art – Das Kunstmagazin

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art
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Beschreibung Kunstzeitschrift
Sprache Deutsch
Verlag Gruner + Jahr (Deutschland)
Hauptsitz Hamburg
Erstausgabe 1979
Erscheinungsweise monatlich
Verkaufte Auflage 33.394 Exemplare
(IVW 2/2022)
Verbreitete Auflage 33.962 Exemplare
(IVW 2/2022)
Reichweite 0,45 Mio. Leser
(AWA 2017)
Chefredakteur Tim Sommer
Weblink art-magazin.de
ISSN (Print)
Datei:Art-straba-kassel.jpg
Straßenbahn in Kassel mit Werbung der Zeitschrift

art – Das Kunstmagazin ist eine monatlich erscheinende Kunstzeitschrift, die von Wolf Uecker gegründet wurde und seit November 1979 im Verlag Gruner + Jahr erscheint. Chefredakteur war von der Gründung bis zur Ausgabe 2/2005 Axel Hecht, sein Nachfolger ist seither Tim Sommer.[1]

Beschreibung

art wird von dem Hamburger Verlagshaus Gruner + Jahr herausgegeben. Die verkaufte Auflage beträgt 33.394 Exemplare, ein Minus von 54,6 Prozent seit 1998.[2]

In jeder Ausgabe werden bekannte und unbekannte Künstler mit ihren Werken vorgestellt. Der Schwerpunkt liegt auf der Zeitgenössischen Kunst. Dabei befasst sich die Zeitschrift mit allen Richtungen der Kunst (Malerei und Plastik, Architektur, Fotografie, Design, Videokunst etc.) art berichtet auch über Ausstellungen, Projekte und Termine. Die Rubrik Bildbefragung des Autorenpaares Rose-Marie und Rainer Hagen analysierte und beschrieb regelmäßig ein historisches Bild und wurde von der Rubrik "Meilensteine" mit wechselnden Autoren abgelöst.

Die Website von art bietet seit Anfang des Jahres 2018 keine umfangreichen Inhalte mehr an, sondern nur noch eine Art Bestellfunktion der Printausgabe.

Artis

Die monatliche Kunstzeitschrift Artis – Zeitschrift für neue Kunst (ISSN 0004-3842), die von 1950 bis 2001 im Schweizer Verlag Hallwag, Bern und Stuttgart-Ostfildern erschien, ist im Jahr 2001 vom Hamburger Kunstmagazin art vollständig übernommen worden.[3][4]

Kuratorenpreis

Am 14. April 2016 erhielt Susanne Pfeffer den erstmals verliehenen Kuratorenpreis des Kunstmagazins ART. Gewürdigt wurde ihre Ausstellung Inhuman (2015). „Die Schau untersucht scharfsinnig, wie sich die Menschen durch unmenschliche Technik verändern“, so in der Begründung der Jury.[5]

Literatur

  • Alfred Nemeczek; Art – das Kunstmagazin (Hrsg.): Das Bild der Kunst. Vom Pattern Painting zum Crossover [Künstler, Szene und Tendenzen 1979–1999. Eine Bilanz zum Ende des 20. Jahrhunderts. 20 Jahre Art – das Kunstmagazin]. DuMont, Köln 1999, ISBN 3-7701-5079-1.

Weblinks

  • Website von art – Das Kunstmagazin
  • Profil von art auf der Website der Gruner + Jahr Medien

Einzelnachweise

  1. Axel Hecht übergibt die ART-Chefredaktion am 01. Januar 2005 an Tim Sommer und bleibt ART als Herausgeber verbunden. Gruner + Jahr, 6. Dezember 2004, abgerufen am 20. Juni 2016 (Pressemitteilung Gruner + Jahr): „Axel Hecht, 60, übergibt am 1. Januar 2005 die Chefredaktion des Kunstmagazins ART an Tim Sommer, 36, bislang einer der beiden Stellvertretenden Chefredakteure.“
  2. laut IVW (Details auf ivw.de)
  3. Fachkatalog Zeitgenössische Kunst. (Nicht mehr online verfügbar.) Archiviert vom Original am 30. Juni 2016; abgerufen am 1. November 2010.
  4. An Gruner + Jahr verkauft hat die Schweizer Hallwag AG, Bern, ihre Zeitschrift "Artis". Kress News, 30. Oktober 1997, abgerufen am 20. Juni 2016: „"Artis" soll gemeinsam mit dem "Artis"-Ausstellungskalender in dem G+J-Titel "art" aufgehen. Letzte "Artis"-Nummer: 11/97.“
  5. Susanne Pfeffer ist erste Trägerin des ART-Kuratorenpreis. Gruner + Jahr, 15. April 2016, abgerufen am 17. April 2016 (Pressemitteilung Gruner + Jahr): „Der erstmals verliehene Kuratorenpreis des Kunstmagazins ART geht in diesem Jahr an Susanne Pfeffer. Die Direktorin des Museums Fridericianum in Kassel wird für ihre Ausstellung "Inhuman" im Jahr 2015 geehrt. "Die Schau untersucht scharfsinnig, wie sich die Menschen durch unmenschliche Technik verändern", hieß es in der Begründung.“