Arthur Rudolph (Maler)

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Arthur Rudolph (* 17. November 1885 in Dresden; † 29. März 1959 ebenda) war ein deutscher Maler und Grafiker.

Leben und Werk

Rudolph studierte ab 1904 bei Peter Halm und Angelo Jank an der Akademie der Bildenden Künste München[1] und an den Kunstakademien in Leipzig und Dresden. Ab 1911 arbeitete er als freischaffender Maler und Lithograf in Dresden. Er war u. a. befreundet mit Conrad Felixmüller und dem Schriftsteller Carl Hauptmann, den er mehrfach malte. 1921 zeigte er auf einer Ausstellung „eine aus vorzüglicher Beobachtung hervorgegangene Lithographie Carl Hauptmanns“.[2]

Nach dem Ende des Zweiten Weltkrieges arbeitete Rudolph weiter in Dresden. Er war in Dresden u. a. 1946 auf der „Kunstausstellung Sächsische Künstler“[3][4], 1953 auf der Dritten Deutschen Kunstausstellung und 1980/1981 auf der Ausstellung „Kunst im Aufbruch 1918–1933“ vertreten. Werke Rudolphs befinden sich u. a. in der Galerie Neue Meister und im Kupferstichkabinett Dresden.

Mit dem Maler und Grafiker Wilhelm Rudolph (1889–1982), der zur gleichen Zeit in Dresden wirkte, ist Arthur Rudolph weder verwandt noch verschwägert.

Darstellung Rudolphs in der bildenden Kunst

  • Conrad Felixmüller: Arthur Rudolph (Öl; 1916; auf der Rückseite des Bilds „Klotzsche. Spätsommerabend“)[5]

Werke (Auswahl)

  • Stillleben mit Obst und Krügen (Tafelbild, Öl, 1914)[6]
  • Pierrot und Columbine (Tafelbild, Öl; im Bestand der Dresdener Galerie Neue Meister)[7]
  • Der Maler Felix Müller (Tafelbild, Öl, 1915; im Bestand der Dresdener Galerie Neue Meister)[8]
  • Selbstbildnis mit Hund (Tafelbild, Öl, 1916; im Bestand der Dresdener Galerie Neue Meister)[9]
  • Bildnis einer Dame (Tafelbild, 1917; im Bestand der Dresdener Galerie Neue Meister)[10]
  • Bildnis Carl Hauptmann (Lithografie, 1920; im Bestand des Dresdener Kupferstichkabinetts)[11]
  • Selbstbildnis (Tafelbild, Öl; ausgestellt 1946 auf der Kunstausstellung Sächsische Künstler)[12]
  • Nationalpreisträger Prof. Dr. Ing. Enno Heidebroeck (Tafelbild, Öl; ausgestellt 1953 auf der Dritten Deutschen Kunstausstellung)[13]
  • Sportlehrer Erich Nietzschke (Tafelbild, Öl; ausgestellt 1953 auf der Dritten Deutschen Kunstausstellung)[14]
  • Otto Buchwitz (Tafelbild, Öl, 1954)[15]

Weblinks

Einzelnachweise