Associates

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Associates

Sänger Billy MacKenzie 1985
Allgemeine Informationen
Herkunft Edinburgh, Schottland
Genre(s) Post-Punk, New Wave
Gründung 1979
Auflösung 1990
Gründungsmitglieder
Gesang
Billy MacKenzie
Gitarre, Keyboards und andere
Alan Rankine (bis 1982)
Ehemalige Mitglieder
Auswahl
Schlagzeug
John Sweeney (1979–1980)
Bass
Michael Dempsey (1980–1982)
Schlagzeug
John Murphy (1980–1982)
Schlagzeug
Steve Goulding (1982–1983)
Gitarre
Ian McIntosh (1982–1985, live)
Gitarre
Steve Reid (1982–1984)
Bass
Roberto Soave (1983–1985)
Keyboards
Howard Hughes (1984–1990)
Schlagzeug, Perkussion
Moritz von Oswald (1985–1990)
Gesang, Keyboards, Songwriting, Arrangement
Martha Ladly[1]

Die Associates, auch The Associates,[2] waren eine britische Post-Punk-Band in den 1980er-Jahren und wurden von Sänger Billy Mackenzie und Alan Rankine (Gitarre, Keyboards) in Edinburgh[3] gegründet. Ihre größten Erfolge hatten sie 1982, als sie sich mit den Singles Party Fears Two, 18 Carat Love Affair und Club Country sowie dem Album Sulk in den britischen Top 40 platzieren konnten. Billy Mackenzie starb 1997 im Alter von 39 Jahren an einer Überdosis Medikamente.

Geschichte

1976 traf Billy MacKenzie auf Alan Rankine. Im Jahr 1979 veröffentlichten sie ihre erste Single unter dem Namen Associates, eine Coverversion von David Bowies Hit Boys Keep Swinging. 1980 stießen der Schlagzeuger John Murphy und Bassist Michael Dempsey zur Band. Dempsey spielte vorher bei The Cure, die ebenfalls beim Label Fiction und mit den Associates auf Tour waren.

“I think they're great – I think they're better than us.”

„Ich denke, sie sind großartig – Ich denke, sie sind besser als wir.“

Michael Dempsey von The Cure über die Associates (1979)[4]

Ihren Höhepunkt hatte die Band 1982, als sie mit der Single Party Fears Two und dem Album Sulk bis in die britischen Top 10 gelangten. Doch noch vor der Sulk-Tour verließ Rankine wegen Differenzen mit MacKenzie die Band. Auch Dempsey und Murphy kehrten im selben Jahr den Associates den Rücken. Rankine veröffentlichte von 1986 bis 1989 drei Soloalben.[5] MacKenzie arbeitete mit verschiedenen Musikern noch bis 1990 unter dem Namen Associates weiter; die großen Erfolge blieben allerdings aus. Die Band wurde 1990 aufgelöst und MacKenzie widmete sich anderen Projekten und seiner Solokarriere. 1993 produzierten Rankine und MacKenzie noch einmal einige Demoaufnahmen, aber zu einer Wiedervereinigung der Band kam es nicht.

Chartplatzierungen
Erklärung der Daten
Alben[6]
Sulk
  UK 10 22.05.1982 (20 Wo.)
Perhaps
  UK 23 16.02.1985 (7 Wo.)
Wild And Lonely
  UK 71 31.03.1990 (1 Wo.)
Singles[6]
Party Fears Two
  UK 9 20.02.1982 (10 Wo.)
Club Country
  UK 13 08.05.1982 (10 Wo.)
18 Carat Love Affair / Love Hangover
  UK 21 07.08.1982 (8 Wo.)
Those First Impressions
  UK 43 16.06.1984 (6 Wo.)
Waiting For The Love Boat
  UK 53 25.08.1984 (5 Wo.)
Breakfast
  UK 49 19.01.1985 (6 Wo.)
Take Me to the Girl
  UK 95 02.11.1985 (3 Wo.)
Heart Of Glass
  UK 56 17.09.1988 (3 Wo.)
Fever
  UK 81 14.04.1990 (2 Wo.)
Fire To Ice
  UK 92 01.09.1990 (3 Wo.)
Just Can't Say Goodbye
  UK 79 19.01.1991 (2 Wo.)

Diskografie

Studioalben

  • 1980: The Affectionate Punch (Fiction)
  • 1981: Fourth Drawer Down (Fiction)
  • 1982: Sulk (WEA)
  • 1985: Perhaps (WEA)
  • 1988: The Glamour Chase (WEA, unveröffentlicht bis 2003)
  • 1990: Wild And Lonely (Circa)

Kompilationen and Session-Aufnahmen

  • 1990: Popera (WEA East West)
  • 1994: The Radio 1 Sessions (Nighttracks)
  • 2000: Double Hipness (V2)
  • 2003: Radio 1 Sessions Volume 1; 1981–83 (Strange Fruit)
  • 2003: Radio 1 Sessions Volume 2; 1984–85 (Strange Fruit)
  • 2004: Singles (Warner)

Weblinks

Einzelnachweise

  1. Betty Page: People think they're perfect men! But look up to these two, OK? Your life will go wrong! Interview mit den Associates, in: The Affectionated Bunch
  2. Bandname The Associates auf dem ersten Album
  3. The Associates – Biography. In: Allmusic. Abgerufen am 3. April 2013 (englisch).
  4. Jeff Apter: Never Enough – Die Story von The Cure. Bosworth Music 2006, ISBN 978-3-86543-214-8.
  5. Alan Rankine – Discography. In: Allmusic. Abgerufen am 3. April 2013 (englisch).
  6. a b Chartquellen: UK