Asta von Unger
Asta von Unger (* 2. Juni 1970 in Frankfurt am Main) ist eine deutsche Malerin.
Leben und Werk
Von 1999 bis 2005 studierte von Unger Philosophie und Literaturwissenschaft in Bochum und bei Umberto Eco in Bologna. Im Anschluss war von Unger Meisterschülerin in der Klasse Günther Förg an der Akademie der Bildenden Künste München. 2010 machte sie ihren Abschluss in Malerei. Heute lebt und arbeitet von Unger als bildende Künstlerin in München und Berlin.
Von Unger interessiert sich in ihren Arbeiten besonders für Prozesse. Ihre Werke untersuchen alle Optionen des Materials und damit das Zusammenspiel von Farbe und Bildträger. Die Bilder sind meist großformatig.
Seit Herbst 2018 bespielt von Unger gemeinsam mit anderen Münchner Künstlern eine Ladenzeile in der St.-Bonifatius-Straße im Münchner Stadtteil Obergiesing. Unter dem Titel Windows zeigen die temporären Schaufenstergalerien wechselnde Ausstellungen.[1]
Einzelausstellungen (Auswahl)
- 2009: Dissolving under ground, Akademiegalerie, München
- 2013: Asta von Unger: Papierarbeiten und Leinwände[2], Galerie Artclub Ponyhof, München
- 2014: Who knows the beginning and who knows the end, Galerie Artclub Ponyhof, München
- 2016: A perfect day, Fourteen ArTellaro, Tellaro
- 2018: Creating from Nothingness[3], Galerie Britta von Rettberg, München
Gruppenausstellungen (Auswahl)
- 2011: Possible. Perhaps[4], Altes Gefängnis, Freising
- 2011: Not a place to meet, Plomari Art Festival, Lesbos, Griechenland
- 2012: Die Neueröffnung, Kreativquartier, München
- 2013: Atlantis, Atlantis Festival, München
- 2014: Torpedo. Der letzte Tritt, Installation, Leonrod-Haus für Kunst, München
- 2015: #Querblick weiß_grau_schwarz[5], Big Pond Artworks, München
- 2017: XX/ XY, Galerie Benjamin Eck, München
- 2017: Im neuen G'wand, Atelier Dorothea Seror, München
- 2017: Greetings from Munich, Galerie Britta von Rettberg, München
- 2018: Window, vol. II[6], Schaufenstergalerie Obergiesing, München
- 2018: Jahresrückblick, Galerie Britta von Rettberg, München
Stipendien (Auswahl)
- 2008: Stipendium der Internationalen Sommerakademie Salzburg
- 2011: Atelierförderung der Stadt München
- 2011: Förderung der Erwin-und-Gisela-von-Steiner-Stiftung, München
Weblinks
Einzelnachweise
- ↑ Auf der Durchreise. In: Süddeutsche Zeitung, 8. November 2018, abgerufen am 11. Dezember 2018.
- ↑ Nahe Farbe. In: Münchner Feuilleton, abgerufen am 11. Dezember 2018.
- ↑ Ausstellung: Asta von Unger: Creating from Nothingness. In: Weltkunst, abgerufen am 11. Dezember 2018.
- ↑ Neue Ausstellung: Alles ist möglich. In: Münchner Merkur, 23. September 2011, abgerufen am 11. Dezember 2018.
- ↑ #Querblick weiß_grau_schwarz. In: artipool, 23. September 2011, abgerufen am 11. Dezember 2018.
- ↑ Platz für die Kunst: Schaufenstergalerien in Obergiesing. In: Münchner Wochenanzeiger, 17. September 2018, abgerufen am 11. Dezember 2018.
| Personendaten | |
|---|---|
| NAME | Unger, Asta von |
| KURZBESCHREIBUNG | deutsche Malerin |
| GEBURTSDATUM | 2. Juni 1970 |
| GEBURTSORT | Frankfurt am Main, Deutschland |
