Astronomischer Almanach für Österreich

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Der Astronomische Almanach für Österreich ist ein astronomisches Jahrbuch für Österreich, das aber auch für Süddeutschland und die östlichen Nachbarländer geeignet ist. Der Almanach ist Nachfolger des 1957 bis 2019 erschienenen Österreichischen Himmelskalenders und orientiert sich an dessen Inhalten, erweitert um eine Reihe von Grafiken und Diagrammen. Er entstand aus einer Zusammenarbeit von Mitgliedern österreichischer Amateur-Astronomievereine: dem Österreichischen Astronomischen Verein (ÖAV), der Wiener Arbeitsgemeinschaft für Astronomie (WAA), dem Verein Kuffner-Sternwarte (KSW), sowie der Johannes-Kepler-Sternwarte Linz (JKS). Die Autoren sind Georg Zotti (ÖAV, WAA), Wolfgang Vollmann und Alexander Pikhard (WAA), Günther Wuchterl (KSW) und Herbert Raab (JKS).

Er ist digital kostenfrei als PDF zum Selbstdruck auf der Homepage des ÖAV verfügbar[1], eine allfällige (organisierte) Druckauflage hängt jährlich von Sponsoren und Freiwilligen für Organisation und Distribution ab.

Inhalte

Das Jahrbuch umfasst derzeit (2022) 159 Seiten im Format A4. Es enthält alle für Amateurastronomen wichtigen Daten zu Sonnensystem und Sternhimmel und ist für punktgenaue Vorausberechnungen auf die geografische Breite von Wien (48,2°) ausgelegt. Mit einer Zeitverschiebung von 15 Minuten gilt es auch für München. Ein besonderer Schwerpunkt ist die Beobachtende Astronomie mit freiem Auge, wie sie bei Sternführungen des ÖAV im Sterngarten Georgenberg und von anderen Astrovereinen gepflegt wird. Die Tafelintervalle sind den Himmelskörpern gut angepasst (meist 4, 8 bzw. 16 Tage) und für rasche Interpolation im Kopf ausgelegt.

Die konkreten Inhalte sind:

Einzelnachweise