Athos-Strohblume
Athos-Strohblume | ||||||||||||
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Systematik | ||||||||||||
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Wissenschaftlicher Name | ||||||||||||
Helichrysum sibthorpii | ||||||||||||
Rouy |
Datei:Flora Graeca, Volume 9.djvu Die Athos-Strohblume (Helichrysum sibthorpii Rouy, Syn. Helichrysum virgineum (Sm.) Griseb. non DC.) ist eine Pflanzenart aus der Familie der Korbblütler (Asteraceae).
Beschreibung
Die Athos-Strohblume ist eine horstförmig wachsende, ausdauernde, am Grund verholzte Pflanze,[1] die Wuchshöhen von 5 bis 17 Zentimeter erreicht[1][2] und eine dichte, wollige, weißliche oder gräuliche, drüsenlose Behaarung hat.[1] Die Grundblätter messen 15 bis 70 × 7 bis 22 Millimeter und sind verkehrteiförmig-spatelig und stumpf.[1][2] Die fünf bis neun Stängelblätter sind lineal-spatelig, spitz und viel kleiner.[2]
Die Körbe stehen einzeln oder seltener in einem Ebenstrauß zu zweit bis dritt (selten zu viert).[1] Sie sind kurz gestielt und haben einen Durchmesser von 1,5 bis 2 Zentimeter.[2] Die Hüllblätter sind weiß, eiförmig-länglich, stumpf und locker dachziegelförmig angeordnet.[3]
Die Blütezeit reicht von Juni bis August.[1][2]
Die Chromosomenzahl beträgt 2n = 28[1] oder 28+0-1B.[4]
Vorkommen
Die Athos-Strohblume ist ein Endemit des Berges Athos und besiedelt alpine Kalkfelsspalten in Höhenlagen von 1750 bis 2000 Meter.[1]
Einzelnachweise
- ↑ a b c d e f g h E. Georgiadou: Helichrysum Miller. In Arne Strid, Kit Tan (Hrsg.): Mountain Flora of Greece. Volume Two. Edinburgh University Press, Edinburgh 1991, ISBN 0-7486-0207-0, S. 414 (eingeschränkte Vorschau in der Google-Buchsuche).
- ↑ a b c d e Eckehart J. Jäger, Friedrich Ebel, Peter Hanelt, Gerd K. Müller (Hrsg.): Exkursionsflora von Deutschland. Begründet von Werner Rothmaler. Band 5: Krautige Zier- und Nutzpflanzen. Springer, Spektrum Akademischer Verlag, Berlin/Heidelberg 2008, ISBN 978-3-8274-0918-8.
- ↑ A. R. Clapham: Helichrysum Miller. In: T. G. Tutin, V. H. Heywood, N. A. Burges, D. M. Moore, D. H. Valentine, S. M. Walters, D. A. Webb (Hrsg.): Flora Europaea. Volume 4: Plantaginaceae to Compositae (and Rubiaceae). Cambridge University Press, Cambridge 1976, ISBN 0-521-08717-1, S. 129 (englisch, eingeschränkte Vorschau in der Google-Buchsuche).
- ↑ Helichrysum sibthorpii bei Tropicos.org. In: IPCN Chromosome Reports. Missouri Botanical Garden, St. Louis.