August Dauses
aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
August Dauses (* 1. November 1947 in Bamberg; † 20. Mai 2008 in Erlangen) war ein deutscher Romanist und Sprachwissenschaftler.
Als Schüler von Heinrich Kuen wurde Dauses 1972 promoviert und habilitierte sich 1977[1] an der Universität Erlangen-Nürnberg im Fach Romanische Philologie. 1981 wurde er ebenda zum Professor ernannt. Dauses publizierte 17 sprachwissenschaftliche Bücher.
Schriften
- Universalien der Grammatik und der indogermanische Sprachbau. Stuttgart, 2002
- Ökonomie und Kybernetik natürlicher Sprachen. Stuttgart, 2000
- Englisch und Französisch. Stuttgart, 1998
- Einführung in die allgemeine Sprachwissenschaft. Stuttgart, 1997
- Systemcharakter und Relativität der Sprache. Stuttgart, 1996
- Semantik, Sprache und Denken. Stuttgart, 1995
- Theorien der Linguistik. Stuttgart, 1994
- Prognosen sprachlichen Wandels. Stuttgart, 1993
- Die italienischen Dialekte im Überblick. Stuttgart, 1992
- Sprachwandel durch Analogie. Stuttgart, 1991
- Theorien des Sprachwandels. Stuttgart, 1990
- Grundbegriffe der Lexematik. Stuttgart, 1989
- Die romanischen Sprachen im Vergleich. Stuttgart, 1987
- Grundbegriffe der Phonologie. Stuttgart, 1985
- Grundbegriffe der Grammatik. Stuttgart, 1985
- Das Imperfekt in den romanischen Sprachen. Wiesbaden, 1981
- Etudes sur l' e instable dans le français familier. Tübingen, 1973
Weblinks
- Literatur von und über August Dauses im Katalog der Deutschen Nationalbibliothek
Einzelnachweise
- ↑ Zur Geschichte der Romanistik in Erlangen (Memento vom 18. Januar 2012 im Internet Archive) (Abgerufen am 1. April 2012)
Personendaten | |
---|---|
NAME | Dauses, August |
KURZBESCHREIBUNG | deutscher Romanist und Sprachwissenschaftler |
GEBURTSDATUM | 1. November 1947 |
GEBURTSORT | Bamberg |
STERBEDATUM | 20. Mai 2008 |
STERBEORT | Erlangen |