August Glesius

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie

August Glesius (* 2. Juli 1903 in Zeltingen; † 25. März 1963 in Edenkoben) war ein deutscher Politiker (FDP).

Glesius arbeitete zunächst als landwirtschaftlicher Berufsschuloberlehrer und übernahm später als Diplomweinbaudirektor das elterliche Weingut. 1962 wurde er zum Ehrenpräsidenten des Edenkobener Karnevalsvereins Frohsinn gewählt, dessen Präsident er seit der Wiedergründung 1949 gewesen war.[1]

Glesius gehörte von 1955 bis zu seinem Tode für die FDP dem Rheinland-Pfälzischen Landtag an. Der Landtag wählte ihn zum Mitglied der dritten Bundesversammlung, die 1959 Heinrich Lübke zum Bundespräsidenten wählte.[2]

Weblinks

  • Glesius, August. In: Martin Schumacher (Hrsg.): M.d.B. – Die Volksvertretung 1946–1972. – [Gaa bis Gymnich] (= KGParl Online-Publikationen). Kommission für Geschichte des Parlamentarismus und der politischen Parteien e. V., Berlin 2006, ISBN 978-3-00-020703-7, S. 377, urn:nbn:de:101:1-2014070812574 (kgparl.de [PDF; 297 kB; abgerufen am 19. Juni 2017]).

Einzelnachweise

  1. Text zum 125-jährigen Bestehen des KV Frohsinn auf dessen Website, abgerufen am 3. Juni 2011.
  2. Glesius, August. In: Martin Schumacher (Hrsg.): M.d.B. – Die Volksvertretung 1946–1972. – [Gaa bis Gymnich] (= KGParl Online-Publikationen). Kommission für Geschichte des Parlamentarismus und der politischen Parteien e. V., Berlin 2006, ISBN 978-3-00-020703-7, S. 377, urn:nbn:de:101:1-2014070812574 (kgparl.de [PDF; 297 kB; abgerufen am 19. Juni 2017]).