August Schels
aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
August Schels (* 7. Oktober 1829 in Obergriesbach; † 4. März 1886 in Regensburg) war ein Jurist und Mitglied des Deutschen Reichstags.
Schels war königlicher Bezirksgerichtsrat und königlicher Landgerichtsrat in Regensburg.
Er war Mitglied der bayerischen Kammer der Abgeordneten von 1875 bis 1886 für die Wahlbezirke Cham und Landau. Von 1871 bis 1874 war er Mitglied des Deutschen Reichstags, wo er für den Wahlkreis Oberpfalz 4 (Neuenburg vorm Walde) dem Zentrum angehörte.[1]
Schels war verheiratet mit einer Tochter des Paläontologen Ernst Conrad Hassencamp.[2]
Weblinks
- August Schels in der Parlamentsdatenbank des Hauses der Bayerischen Geschichte in der Bavariathek
- August Schels in der Datenbank der Reichstagsabgeordneten
- Biografie von August Schels. In: Heinrich Best: Datenbank der Abgeordneten der Reichstage des Kaiserreichs 1867/71 bis 1918 (Biorab – Kaiserreich)
Einzelnachweise
- ↑ Fritz Specht, Paul Schwabe: Die Reichstagswahlen von 1867 bis 1903. Eine Statistik der Reichstagswahlen nebst den Programmen der Parteien und einem Verzeichnis der gewählten Abgeordneten. 2. Auflage. Verlag Carl Heymann, Berlin 1904, S. 200.
- ↑ Kurzbiografie E. C. Hassencamp (Memento vom 29. November 2014 im Internet Archive; PDF; 1,74 MB)
Personendaten | |
---|---|
NAME | Schels, August |
KURZBESCHREIBUNG | deutscher Jurist und Politiker (Zentrum), MdR |
GEBURTSDATUM | 7. Oktober 1829 |
GEBURTSORT | Obergriesbach |
STERBEDATUM | 4. März 1886 |
STERBEORT | Regensburg |