Augustin Bernhauser

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie

Augustin Bernhauser (* 19. März 1928 in Arbesbach; † 7. Mai 2004 in Wien) war ein österreichischer Geologe und Paläontologe.

Leben

Bernhauser wurde 1951 an der Universität Wien zum Dr. phil. promoviert. Er war als Geologe bei der Bodenschätzung des Bundesministeriums für Land- und Forstwirtschaft tätig. Als Paläontologe beschäftigte er sich mit bohrenden pflanzlichen Mikroorganismen und Histologie.

1986 erhielt er das Goldene Ehrenzeichen für Verdienste um die Republik Österreich[1]

Veröffentlichungen

  • Über Mycelites ossifragus Roux. Auftreten und Formen im Tertiär des Wiener Beckens. In: Sitzungsberichte der Akademie der Wissenschaften mathematisch-naturwissenschaftliche Klasse. Band 162, 1953, S. 119–127 (zobodat.at [PDF; 1,8 MB]).
  • Zur Kenntniss der Retzer Sande. In: Sitzungsberichte der Akademie der Wissenschaften mathematisch-naturwissenschaftliche Klasse. Band 164, 1955, S. 163–192 (zobodat.at [PDF; 1,3 MB]).
  • Kann intravitaler Befall durch Bohrorganismen an fossilen Fischzähnen nachgewiesen werden? In: Sitzungsberichte der Akademie der Wissenschaften mathematisch-naturwissenschaftliche Klasse. Band 165, 1956, S. 383–396 (zobodat.at [PDF; 2 MB]).
  • Zur Knochen- und Zahnhistologie von Latimeria chalumnae Smith und einiger Fossilformen. In: Sitzungsberichte der Akademie der Wissenschaften mathematisch-naturwissenschaftliche Klasse. Band 170, 1961, S. 119–137 (zobodat.at [PDF; 1,6 MB]).

Literatur

  • Helmuth Zapfe: Index Palaeontologicorum Austriae (= Catalogus fossilium Austriae Heft 15). Verlag der Österreichischen Akademie der Wissenschaften, Wien 1971, S. 16 (zobodat.at [PDF; 354 kB]).

Einzelnachweise