Aurora (Album)

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Aurora
Studioalbum von LGoony und Crack Ignaz

Veröffent-
lichung(en)

2016

Label(s) Live From Earth

Format(e)

Download

Genre(s)

Hip-Hop

Titel (Anzahl)

11

Länge

38 min

Produktion

  • DJ Heroin
  • GEE Futuristic
  • Hnrk
  • Lex Lugner
  • Padillion
  • Yung Nikki3000

Studio(s)

Red Bull Studios Berlin

Chronologie von LGoony
Grape Tape
(2015)
Aurora Intergalactica
(2016)
Chronologie von Crack Ignaz
Geld Leben
(mit Wandl)
(2016)
Aurora Marmeladé
(2016)

Aurora ist ein gemeinsames Album des deutschen Rappers LGoony und des österreichischen Rappers Crack Ignaz. Es erschien am 19. Januar 2016 als kostenloser Download über das Label Live From Earth.

Titelliste

  1. UFO – 3:49
  2. Oida Wow – 4:36
  3. Halloween – 3:02
  4. 7000 – 2:37
  5. Tokyo Boys – 3:49
  6. Ich krieg es – 3:46
  7. Haname – 3:03
  8. Moonwalk – 3:19
  9. Eis – 3:56
  10. XN – 3:14
  11. Alles – 3:25

Rezeption

Kritik

Die E-Zine Laut.de bewertete Aurora mit fünf von möglichen fünf Punkten. Aus Sicht des Redakteurs Philipp Kopka funktioniere die „Harmonie aus Goonys wieder einmal eindrucksvoll unter Beweis gestelltem Talent für Ohrwurm-Hooks, gepaart mit Ignaz' lässigem Mundart-Rap […] auf jeder Ebene.“ Dabei stehe das Album „weder im Zeichen des fluffigen ‚Kirsch‘-Sounds, noch bedien[e] sie sich an den abgespaceten ‚Grape Tape‘-Synthflächen.“ Auf Stücken wie Oida Wow, 7000, Tokyo Boys oder XN gehe es „vor allem deutlich aggressiver zu, als auf den bisher veröffentlichten Tapes und Alben.“ Dagegen sei die zweite Hälfte durch die Lieder Moonwalk oder Haname „friedlicher.“ Zusammengefasst machen die Rapper der Hip-Hop-Szene „im Vorbeigehen“ vor, „wie frisch Rap auf Deutsch 2016 klingen“ könne.[1]

Pascal Bremmer bewertete Aurora für die Internetseite Plattentests.de und vergab dabei fünf von zehn Punkten. Crack Ignaz und LGoony vereine „neben den durchaus vorhandenen Skills auch ein nicht unerhebliches Auf-den-Sack-geh-Potenzial.“ Die aggressiven Lieder seien „nicht nur unauthentisch, sondern auch fast ein bisschen peinlich.“ Positiv bewertet werden die Stücke Oida wow und 7000. Haname wird als „schmachtender Liebesfetzen“ charakterisiert. Zusammengefasst wirken die „Lausbubengeschichten […] im Kontext der thematisierten schnellen Autos, Bitches und dem sich selbst zugeschriebenen Swag häufig schlicht zu unecht.“[2]

Bestenliste

In der Liste der besten „Hip Hop-Alben des Jahres“ 2016 von Laut.de wurde Aurora auf Rang 10 platziert. So halle das im Januar veröffentlichte Album „noch das gesamte restliche Jahr nach.“ Damit lande es „nicht nur in den Top Ten“, sondern beantworte „auch endgültig die Frage, wie es um die Halbwertszeit dieser neuen Hip Hop-Generation“ stehe.[3] Auch in den Lesercharts von Laut.de platzierte sich Aurora mit Rang 8 unter den „Lieblings-Alben des Jahres“.[4]

Einzelnachweise

  1. Laut.de: Zwei Brüder im Geiste auf Mission Szene-Fick. Abgerufen am 10. Juni 2016.
  2. Plattentests.de: Das Halbwuchs-Problem. Abgerufen am 10. Juni 2016.
  3. Laut.de: Die Hip Hop-Alben des Jahres – Platz 10 – LGgoony & Crack Ignaz – Aurora. Abgerufen am 3. Dezember 2016.
  4. Laut.de: Eure 25 Lieblings-Alben des Jahres – Platz 8 – LGgoony & Crack Ignaz – Aurora. Abgerufen am 21. Dezember 2016.