Aurum coronarium

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie

Das aurum coronarium (agr. στεφανικόν, στεφανωτικόν, στεφανικὸν χρυσίον), wörtlich „Kranzgold“, war eine aus der griechischen Ehrbezeugungspraxis durch Bekränzung oder Kranzüberreichung hervorgegangene Abgabe, die in den hellenistischen Monarchien und – über diese vermittelt – in Rom von den siegreichen republikanischen imperatores und später von den principes als anlassgebundene, regelmäßig einforderbare Steuer erhoben wurde, ohne den Charakter einer freiwilligen Gabe je ganz zu verlieren.

Literatur

Weblinks