Austria-Alpha

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Austria-Alpha war eine österreichische Motorradmarke, die der Inhaber einer großen Gießerei und erfolgreicher Rennfahrer Josef Illichmann in der 8. Hasnerstraße in Wien von 1933 bis 1952 neben seinem Gießereibetrieb führte. Zu seinen Bauten gehörten 250-cm³-V2-Zylinder-Rennmaschinen und 500-cm³-Einzylinder mit OHV-Steuerung sowie Vorderradgabeln und Hinterradfederungs-Umbauten. Den Motorradbau gab Illichmann auf, um sich mehr seiner großen Gießerei widmen zu können.

Illichmanns „Radial-Hinterradfederung“ bot gegenüber Carl Jurischs nachrüstbarer Geradweg-Hinterradfederung – nach einem Prospekt aus dem Jahre 1953 – wie bei Schwingenlagerung den Vorteil: „Keine Kettendehnung, da Kreisbogenführung des Rades“.

Literatur

  • Erwin Tragatsch: „Alle Motorräder 1894–1981“, Motorbuch Verlag, Stuttgart, ISBN 3-87943-410-7