Axmo
AXMO | |
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Allgemeine Informationen | |
Herkunft | Hamburg |
Genre(s) | Big-Room, Trance, Hardstyle |
Gründung | 2018 |
Website | www.axmomusic.com/ |
Aktuelle Besetzung | |
Produzent |
Morten Juhl (* 1993) |
Produzent |
André Appel |
AXMO ist ein deutsches Produzenten-Duo aus Hamburg, bestehend aus André Appel und Morten Juhl (* 24. Dezember 1993). Sie erlangten Bekanntheit durch ihre Lieder aus dem Bereich Electronic Dance Music, welche in Fachmagazinen aufgegriffen und von zahlreichen DJs aufgeführt werden. Insbesondere aufgrund ihrer Zusammenarbeit mit W&W, bei deren Label Rave Culture sie unter Vertrag stehen, erreichten sie auch internationale Beachtung.
Werdegang
Durch ihr gemeinsames Interesse an Musikproduktion begannen die beiden 2018 mit dem Projekt AXMO ihre Zusammenarbeit.[1] Das Pseudonym leitet sich dabei aus den ersten Buchstaben ihrer Vornamen André und (X) MOrten ab. Mit ihrer ersten Produktion, einem Bootleg des Backstreet Boys Klassikers I Want It That Way, erlangten sie erste Aufmerksamkeit.[2] Dieser wurde 2019 von Blasterjaxx u. a. beim Tomorrowland Festival verwendet und war im folgenden Jahr regelmäßig Bestandteil der Livesets von W&W, darunter bei ihren Auftritten bei Parookaville und in der Lanxess Arena.[3] Es folgten erste Veröffentlichungen auf den Underground-Labels Quartzo und Loca. Ihr Durchbruch gelang 2020 mit dem Track The Mind, welcher auf Rave Culture, dem Label von W&W, erschien. Das Lied wurde von mehreren bekannten Big Room und Trance-DJs in ihren Radioshows aufgeführt, einschließlich Armin van Buuren (A State Of Trance) und Dimitri Vegas & Like Mike (Smash The House),[4] und konnte sich auf Rang #4 der Beatport-Charts im Bereich Big Room platzieren.[5] Wenig später entstand eine Kollaboration zusammen mit W&W. Sie trägt den Titel Rave Love und ist stilistisch dem Hands-Up zuzuordnen, enthält jedoch auch Big Room Elemente.[6] Das Werk wurde von Fachmagazinen wie Dance-Charts und WeRaveYou als „einzigartige“ Big Room Single bewertet, insbesondere wurden die Vocals der deutschen Indie-Rock-Sängerin Sonja Fritzsche hervorgehoben.[6][7] Rave Love bildete den Höhepunkt der Auftritte von W&W im Jahr 2020 und erhielt Unterstützung von weiteren Künstlern wie Hardwell, Timmy Trumpet und Showtek.[8] Das Lied erreichte die Spitzenposition der Beatport-Charts im Bereich Hard Dance, ist seit 120 Tagen (Stand: 22. Februar 2021) in den Top 100 vertreten und weist über 30 Mio. Aufrufe auf Spotify auf.[9]
2021 folgte mit Heaven & Hell eine weitere Kollaboration auf Rave Culture, diesmal mit Sandro Silva. Der Track erhielt positive Kritiken von DJMag sowie vom edmreviewer[10][11] und erreichte Rang #2 der Beatport-Charts im Bereich Big Room.[12] Die vierte Veröffentlichung unter Rave Culture namens Paralyzed stellt eine „Symbiose“ aus den beiden Genres Future Rave und Trance dar.[13] Sie wurde von mehreren Trance-Produzenten aufgegriffen, darunter Tiësto, Ørjan Nilsen und Andrew Rayel[14] und markiert die zweite #1 Platzierung des Duos, dieses Mal im Bereich Big Room.[15] Im April präsentierten W&W ihre zweite Kollaboration als Abschluss ihres ‚Club Mythic‘ Livesets.[16] Das Lied mit dem Titel Skydance erschien wenig später und wird vom Stil her als Nachfolger von Rave Love angesehen.[17] Es konnte an den Erfolg anknüpfen und ist das dritte Lied mit einer #1 Platzierung auf Beatport.[18] Die ebenfalls im ‚Club Mythic‘ Liveset uraufgeführte Kollaboration mit 22Bullets namens Mr. BigBoom wurde Ende Mai veröffentlicht.[19] Neben weiteren Kollaborationen mit STVW und Harris & Ford folgten im Verlauf des Jahres Remixe für Lunax, Klaas und Jerome, welche bei Kontor erschienen. Außerdem hatten AXMO ihren ersten Gastauftritt im Rahmen des Amsterdam Music Festivals.[20]
Diskografie
EPs
- 2020: Contrast
Singles
2019:
- Explore
- Spaceship
- Home
2020:
- The Mind
- Rave Love (mit W&W feat. Sonja)
2021:
- Heaven & Hell (mit Sandro Silva)
- Paralyzed
- Skydance (mit W&W feat. Giin)
- Mr. BigBoom (mit 22Bullets)
- The Jungle
- Time Capsule (mit STVW)
- Dreams (mit Harris & Ford)
- Monsters (mit Benni Hunnit)
2022:
- Ravergy (mit KEVU)
- StarShine (I Don't Want This Night To End) (mit W&W feat. Sonja)
- Flashbacks (mit R3spawn)
Remixe
2021:
Weblinks
Einzelnachweise
- ↑ Sarah Hiller: Im Interview - Rave Culture - Axmo über Karriere, Ziele, Träume und vieles mehr. In: RAVEPEDIA. 28. September 2020, abgerufen am 6. März 2021 (deutsch).
- ↑ DJ MAG Germany: Jahresrückblick: Diese DJs sind 2020 richtig durchgestartet. Abgerufen am 6. März 2021.
- ↑ 1001Tracklists: Backstreet Boys - I Want It That Way (AXMO Festival Bootleg). Abgerufen am 6. März 2021 (amerikanisches Englisch).
- ↑ 1001Tracklists: AXMO - The Mind [RAVE CULTURE] Page #2. Abgerufen am 6. März 2021 (amerikanisches Englisch).
- ↑ Beatport Tracker - The Mind. Abgerufen am 6. März 2021.
- ↑ a b Tim Franke: W&W x AXMO feat. SONJA – Rave Love. Abgerufen am 6. März 2021 (deutsch).
- ↑ Ellie Mullins: W&W joins forces with AXMO for hardstyle themed banger ‘Rave Love’ feat. Sonja: Listen. In: We Rave You. 23. Oktober 2020, abgerufen am 6. März 2021 (amerikanisches Englisch).
- ↑ 1001Tracklists: W&W & AXMO ft. Sonja - Rave Love [RAVE CULTURE] Page #2. Abgerufen am 6. März 2021 (amerikanisches Englisch).
- ↑ Beatport Tracker - Rave Love. Abgerufen am 3. März 2021.
- ↑ Julia Keiser: „Heaven & Hell“: AXMO und Sandro Silva droppen heiß ersehnte Rave Culture ID! DJ MAG Germany, abgerufen am 6. März 2021.
- ↑ Sandro Silva X AXMO – Heaven & Hell. In: EDM Reviewer. 31. Januar 2021, abgerufen am 6. März 2021 (amerikanisches Englisch).
- ↑ Beatport Tracker - Heaven & Hell. Abgerufen am 3. März 2021.
- ↑ Manuel Osswald: AXMO – Paralyzed. Abgerufen am 6. März 2021 (deutsch).
- ↑ 1001Tracklists: AXMO - Paralyzed [RAVE CULTURE]. Abgerufen am 6. März 2021 (amerikanisches Englisch).
- ↑ Songstats: Songstats - Music Data Analytics for Artists & Labels. Abgerufen am 6. März 2021 (englisch).
- ↑ DJ MAG Germany: Die EDM-Releases der Woche | 17. KW 2021. Abgerufen am 1. Mai 2021.
- ↑ W&W release new big room banger ‘Skydance’ with AXMO & Giin: Listen. In: We Rave You. 1. Mai 2021, abgerufen am 15. Mai 2021 (amerikanisches Englisch).
- ↑ Songstats: Songstats - Music Data Analytics for Artists & Labels. Abgerufen am 15. Mai 2021 (englisch).
- ↑ DJ MAG Germany: Die EDM-Releases der Woche | 21. KW 2021. Abgerufen am 29. Mai 2021.
- ↑ Ona: Amsterdam Music Festival - We own the night again! Festivals sind endlich zurück! In: RAVEPEDIA. 16. Oktober 2021, abgerufen am 26. November 2021 (deutsch).