Bahnstrecke Lima–Lurín

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Lima–Lurín
Mikado-Lokomotive (1’D’1) von ALCo
Streckenlänge:63 km
Spurweite:915 mm
0 Lima-Desamparados
1 Viterbo
2 Centro Escolar
3 Arsenal
6 Manzanilla
10 Salamanca
11 Mendoza
13 Monterrico Chico
19 Pampas de San Juan
26 Huaica
39 Atocongo
45 Quebrada Verde
48 La Venturosa
51 Pachacámac
Villena
San Pedro
Santa Rosa
63 Lurín

Quellen: [1]

Die Bahnstrecke Lima–Lurín war eine Bahnstrecke im Vorortverkehr von Lima in Peru.

Geschichte

Nach mehreren Versuchen seit den 1860er Jahren, eine Eisenbahn von Lima aus nach Süden zu bauen[2]:31, gelang das erst sehr viel später und es wurde auch keine Normalspurbahn, wie die anschließenden Strecken nach La Oroya, Callao und Ancón, sondern eine Schmalspurbahn mit der Spurweite von 915 mm.

Ende 1918 konnte die 63 km lange Strecke bis Lurín in Betrieb gehen.[2]:32 Dieser wurde vertraglich der Peruvian Corporation und ihrer Tochtergesellschaft, der Zentralbahn, übertragen. Ab 1932 betrieb der Staat die Bahn in eigener Regie und legte sie 1964 still[2]:32, nachdem der Verkehr in den 1950er Jahren stark abgenommen hatte.[2]:33

Literatur

  • Donald Binns: The Central Railway of Peru and the Cerro de Pasco Railway. Skipton: Trackside Publications, 1996. ISBN 1-900095-03-3

Weblinks

Einzelnachweise

  1. a) Peru Railways – Passenger Stations & Stops (2001), S. 3f
    b) Binns, S. 12
    c) Whetham, S. 31.
  2. a b c d Robert D. Whetham: Railways of Peru. Volume 2: The Central and Southern Lines. Trackside Publications, Bristol 2008. ISBN 978-1-900095-37-2