Baintha Brakk II
Baintha Brakk II – Ogre II | ||
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Baintha Brakk I in der Bildmitte; rechts davon der Baintha Brakk II; links im Vordergrund Ogre’s Thumb | ||
Höhe | 6960 m | |
Lage | Gilgit-Baltistan (Pakistan) | |
Gebirge | Panmah Muztagh (Karakorum) | |
Dominanz | 2,08 km → Baintha Brakk I | |
Schartenhöhe | 1160 m ↓ (5800 m) | |
Koordinaten | 35° 55′ 57″ N, 75° 45′ 56″ O | |
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Erstbesteigung | 16. Juli 1983 durch You Han-Gyu und Kim Dug-Yong |
Der Baintha Brakk II (auch Ogre II) ist ein 6960 m hoher Berg im pakistanisch kontrollierten Teil des Karakorum bzw. der umstrittenen Region Kaschmir.
Lage
Der Baintha Brakk II befindet sich im Panmah Muztagh. 2,08 km nordnordwestlich liegt der 7285 m hohe Baintha Brakk I, von welchem er durch einen 5800 m Sattel getrennt wird. 3,64 km ostsüdöstlich erhebt sich der Latok II (7108 m). Dazwischen liegt ein 5680 m hoher Sattel. Flankiert wird der Baintha Brakk II im Südwesten vom Uzun-Brakk-Gletscher sowie im Norden vom Choktoigletscher.
Besteigungsgeschichte
Es gab mehrere Besteigungsversuche in den Jahren 1979 und 1982.[1] Einer koreanischen Expedition gelang schließlich 1983 die Erstbesteigung des Baintha Brakk II.[2] You Han-Gyu und Kim Dug-Yong erreichten am 16. Juli 1983 den Gipfel.[2]
Die US-amerikanischen Bergsteiger Kyle Dempster und Scott Adamson werden, seit dem sie am zweiten Tag der versuchten Erstdurchquerung der Nordwand am 22. August 2016 zuletzt gesehen wurden, dort vermisst.[3]
Nebengipfel
An der Südflanke des Baintha Brakk II erhebt sich die 5487 m hohe Felsnadel Ogre’s Thumb (⊙ ) (gelegentlich auch als Ogre Stump bezeichnet). Sie wurde am 13. August 1987 von Tony Jewell und Tom Walter erstbestiegen.[4] Sie kletterten dabei die Südwestwand (Schwierigkeitsgrad VI, 5.10+, A2) hinauf.[4]
Weblinks
Einzelnachweise
- ↑ Paul Nunn: Asia, Pakistan, Baintha Brakk II (Ogre II) Attempt. American Alpine Journal, 1983, vol. 25.
- ↑ a b Asia, Pakistan, Baintha Brakk II. American Alpine Journal, 1984, vol. 26.
- ↑ Families call off search for US climbers missing in Pakistan in: The Guardian, 4. September 2016, abgerufen am 4. September
- ↑ a b Philip C. Powers: Lukpilla Brakk's Western Edge. American Alpine Journal, 1988, vol. 30.