Ballsporthalle Frankfurt am Main
Ballsporthalle Frankfurt am Main | ||
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Die Ballsporthalle Frankfurt am Main im Jahr 2005 | ||
Frühere Namen | ||
Fraport Arena (2011–2021) | ||
Daten | ||
Ort | Silostraße 46 Frankfurt am Main, Deutschland | |
Koordinaten | 50° 6′ 4,5″ N, 8° 31′ 37,8″ O | |
Eigentümer | Stadt Frankfurt am Main | |
Betreiber | Sportamt Frankfurt am Main | |
Baubeginn | 1987 | |
Eröffnung | 1988 | |
Oberfläche | Beton Parkett PVC-Bodenbelag | |
Architekt | Architektengemeinschaft Balser Gabriela Seifert Zvonko Turkali | |
Kapazität | 5.002 Plätze | |
Heimspielbetrieb | ||
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Lage | ||
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Die Ballsporthalle Frankfurt am Main (von 2011 bis 2021 Fraport Arena) ist eine Mehrzweckhalle in der hessischen Stadt Frankfurt am Main. Zwischen 2011 und 2021 trug die Halle den Namen Fraport Arena, nach dem neuen Hauptsponsor der Fraport Skyliners, der Betreibergesellschaft Fraport des Frankfurter Flughafens.
Geschichte
Die Halle sollte ursprünglich Ballsporthalle Höchst heißen. Die Namensgebung wurde aber wieder verworfen, da sie nicht im Stadtteil Höchst liegt, sondern auf dem Gebiet des Stadtteils Unterliederbach. An der Südseite verläuft die Silostraße, die die Stadtteile Höchst und Zeilsheim verbindet. Im Osten liegt das Gelände des Silobades. In unmittelbarer Nähe steht außerdem die Jahrhunderthalle.
Die Halle wurde 1988 errichtet und bietet seitdem Platz für 5.002 Zuschauer. Die Halle verfügt über eine eigenwillige Architektur, denn ihre Ost- und Westseiten sind dem Querschnitt eines Footballs nachempfunden. Auf dem Dach befindet sich eine Photovoltaikanlage mit 800 Modulen. Sie erzeugt etwa 180.000 kWh pro Jahr, was den Strombedarf von ca. 60 privaten Haushalten deckt. Einen Teil des Stroms verkaufen die Betreiber direkt an die Stadt für den Betrieb der Arena.[1] Die Arena wird vor allem für Basketball-, Volleyball- und Handballspiele genutzt. Ein großer Schaden entstand 2003 durch einlaufendes Grundwasser.
Am 25. Februar 2012 fand in dieser Halle eine Katastrophenschutzübung statt. Im Szenario der Großübung mit 250 Verletzten und etwa 1.000 Einsatzkräften wurde die Sofortrettung bei Großschadenslagen geübt.[2]
Mitte Oktober 2021 gab Stefan Schulte, Vorstandsvorsitzender der Fraport AG, bekannt, das Unternehmen werde sein Sport-Sponsoring reduzieren, sodass die Fraport AG die Sponsorenrechte an der Halle abgebe.[3]
Veranstaltungen
- Basketball-Spiele der Skyliners Frankfurt (BBL)
- Ehemals Topspiele der HSG FrankfurtRheinMain in der 2. Handball-Bundesliga
- Frankfurt Cup (Hallenfußball-Turnier)
- Davis Cup 2014: 1. Runde – Deutschland gegen Spanien (31. Januar bis 2. Februar)
- Seit der Saison 2015/16 die Heimspiele des Männer-Volleyball-Bundesligisten United Volleys Frankfurt[4]
- Play-off-Finale der Tischtennis-Bundesliga (seit der Saison 2012/13)[5]
- Davis Cup 2019: 1. Runde – Deutschland gegen Ungarn (1. und 2. Februar)[6]
Weblinks
- Frankfurt am Main: Ballsporthalle
- Ballsporthalle Frankfurt. In: archINFORM.
- Fraport Arena auf der Webseite von Turkali Architekten
- Infomappe SOGRO MANV 250 – 25. Februar 2012 (PDF; 4,3 MB)
Einzelnachweise
- ↑ Fraport Arena
- ↑ Deutsches Rotes Kreuz Bezirksverband Frankfurt e. V. (Hrsg.): Katastrophenschutzübung „SOGRO MANV 250“ (Memento vom 6. Januar 2014 im Internet Archive) (PDF; 262 kB), URL: www.sogro.de, 21. Februar 2012, abgerufen am 26. Februar 2012
- ↑ Frankfurter Arena bald ohne Naming-Right. In: stadionwelt.de. 15. Oktober 2021, abgerufen am 22. Oktober 2021.
- ↑ main-spitze.de: Volleyball: TG Rüsselsheim geht in der Bundesliga als United Volleys Rhein-Main ans Netz Artikel vom 26. Juni 2015
- ↑ Finale um die Deutsche Tischtennis-Mannschaftsmeisterschaft 2012/2013 findet in Frankfurt am Main statt. Meldung auf der Webseite des Deutschen Tischtennis-Bundes. 27. Dezember 2012, abgerufen am 27. März 2016.
- ↑ Davis Cup 2019: Deutschland gegen Ungarn in Frankfurt, Land Hessen engagiert sich für Heimspiel des DTB. In: presseportal.de. DTB, 25. Oktober 2018, abgerufen am 26. Oktober 2018.