Bankzettel

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie

Bankzettel sind Zettel am Kirchengestühl mit den Klar- oder Vulgonamen der Pfarrmitglieder, die diesen Sitzplatz käuflich erworben haben und dafür einen jährlichen, durch die Stuhlfrau erhobenen Zins entrichteten[1]. In größeren Kirchen existierten auch Stuhlpäne.

Der Zins war vor Einführung der Kirchensteuer eine wichtige regelmäßige Einnahme für die Kirchengemeinden.

Einzelnachweise