Barbara Lanz

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Barbara Lanz (* 31. Juli 1983 in Gmunden, Oberösterreich) ist eine österreichische Schauspielerin. Sie ist die Schwester der Schauspielerin Elisabeth Lanz.

Karriere

Im Alter von zwölf Jahren machte sie ihre ersten Filmerfahrungen als Komparsin in der Serie Schlosshotel Orth. Mit 15 stand sie in ihrer ersten Hauptrolle in dem Film Der Kuss meiner Schwester, an der Seite von August Zirner, Friederike Wagner, Alexandra Schalaudek und Florian Heiden unter der Regie von Dror Zahavi in München und Landsberg am Lech, vor der Kamera. Im selben Sommer folgte gleich eine weitere Hauptrolle für die ORF/ZDF-Koproduktion Liebe versetzt Berge an der Seite von Jochen Horst, Christine Mayn, Johannes Krisch, Susanna Knechtl, Johannes Thanheiser, Max Meyer, Laurence Rupp und Harald Krassnitzer. Danach folgten bis zu ihrer Matura 2001 verschiedene Serien- und Fernsehauftritte. Ausgebildet am Konservatorium der Stadt Wien spielte sie bisher in mehreren deutschsprachigen TV-Filmen und -Serien und war auch auf deutschen Theaterbühnen, wie dem Schauspielhaus Hamburg und dem Zimmertheater Heidelberg zu sehen.

In der Sat.1-Telenovela Anna und die Liebe war sie von 2008 bis 2010 als Business-Frau Maja Roth in insgesamt 474 Folgen zu sehen. Danach zog sie sich für ein Jahr an die Ludwig-Maximilians-Universität München zurück, um sich dort ihrer Magisterarbeit und den Magister Abschlussprüfungen in neuere deutsche Literaturwissenschaft zu widmen, die sie dann im Juli 2011 erfolgreich bestanden hat. Schon parallel zu den letzten Prüfungen in München stand sie mit Mathieu Carrière, als Sigmund Freud, in dem Stück Letzte Runde – Freud im Fegefeuer als Anna Freud auf der Bühne des Schauspielhaus Hamburg. Im Herbst 2011 schrieb sie sich als Gasthörerin an der HFF München in der Abteilung Regie ein und fing mit ihrem ersten Dokumentarfilmprojekt an. Im Herbst 2012 stieg sie in die ARD-Telenovela Rote Rosen ein, in der sie von Ende November 2012 (Folge 1396) bis Mitte Juni 2013 (Folge 1515) die Rolle Naomi Lichtenhagen übernommen hatte.

Filmografie

Weblinks