Barbra Streisand

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Barbra Streisand (2018) Signatur

Barbara Joan „Barbra“ Streisand (* 24. April 1942 in New York City)[1] ist eine US-amerikanische Sängerin und Schauspielerin. Streisand, die als Musicalschauspielerin begann, ist mit über 145 Mio. verkauften Tonträgern eine der weltweit erfolgreichsten Sängerinnen.[2]

Seit ihrem Durchbruch mit der Hauptrolle in dem Film Funny Girl (1968) wird sie auch zu den Stars des New Hollywood gezählt und konnte sich später mit eigenen Filmproduktionen und Regiearbeiten etablieren. Für ihre musikalischen Leistungen wurde sie mehrmals mit dem Grammy Award ausgezeichnet, außerdem gewann sie den Oscar als beste Hauptdarstellerin (Funny Girl) und für den besten Filmsong („Evergreen“ aus A Star Is Born) sowie mehrere Emmys, Golden Globe Awards und einen Special Tony Award. Sie ist die einzige Künstlerin, die in sechs aufeinanderfolgenden Jahrzehnten mit jeweils mindestens einem Album auf Platz 1 der US-Charts landete.[3]

Leben

Familiärer Hintergrund

Barbra Streisand wurde als Tochter einer jüdischen Familie im Brooklyner Stadtteil Williamsburg geboren. Die Großeltern väterlicherseits stammten aus Galizien. Ihr Vater Emanuel Streisand war Grundschullehrer und starb, als sie 15 Monate alt war. Ihre Mutter Diana Ida Rosen war Schulsekretärin und hatte mit Barbras Vater, ihrem ersten Ehemann, noch den Sohn Sheldon Streisand. Als Barbra Streisand sieben Jahre alt war, heiratete ihre Mutter Louis Kind. Aus dieser Ehe stammt Streisands Halbschwester Roslyn Kind, die ebenfalls Schauspielerin, Sängerin und Songwriterin wurde. Ein Jugendfreund war der spätere Schachweltmeister Bobby Fischer, der ebenfalls die Erasmus Hall High School in Flatbush besuchte.

Musikkarriere

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Barbra Streisand (1962)

Am 29. Dezember 1955 nahm die 13-jährige Barbra Streisand zwei Lieder für ein Demoband auf. Eine der Einspielungen war You’ll Never Know. Im Herbst 1957 war sie Honors Student (Schülerin mit sehr guten Leistungen) in ihrem Jahrgang. Im Schulchor sang sie gemeinsam mit Neil Diamond; beide lernten einander allerdings erst viele Jahre später zur Zeit ihres gemeinsamen Duetts You Don’t Bring Me Flowers persönlich kennen und sind bis heute befreundet.

Bereits als Teenager trat Streisand als Nachtklubsängerin auf. Weil sie eigentlich Schauspielerin werden wollte, spielte sie in dem Musical Driftwood und einigen anderen Sommertheater-Produktionen (Summer stock) mit. Ihre ersten Bühnenerfahrungen sammelte sie bereits 1958, als sie am Clinton Theater in drei Stücken auftrat.

1961 hatte sie ihren ersten Fernsehauftritt in der Tonight Show. Den ersten Plattenvertrag unterzeichnete sie 1962 bei Columbia Records. Ein geplantes Live-Album als Debüt wurde verworfen. Stattdessen erschien The Barbra Streisand Album mit Studioaufnahmen.[4] Es folgten weitere Gastspiele im Fernsehen, etwa in der Judy Garland Show 1963, wo sie Happy Days Are Here Again und Judy Garland Get Happy sang. Beide Songs wurden von Garland zu einem Duett arrangiert. Nach diesen Erfolgen brachte sie bereits im Herbst 1963 mit The Second Barbra Streisand Album ihr zweites Album heraus. Mit ihrem ersten Album The Barbra Streisand Album gewann sie 1964 zwei Grammys. Ab 1961 bekam sie auch Engagements am Broadway. Ihre erste Rolle spielte sie in dem Musical I Can Get It For You Wholesale, eine weitere 1964 als Fanny Brice im Musical Funny Girl.

Ihre ersten Schallplattenerfolge und der Hit am Broadway mit Funny Girl brachten ihr einen mehrjährigen Fernsehvertrag mit der Fernsehanstalt CBS, die bis Ende der 1960er Jahre TV-Specials mit ihr produzierte. Höhepunkt dieser Shows war die Live-Aufzeichnung eines Konzerts im New Yorker Central Park vor 300.000 Zuschauern bei freiem Eintritt. Den Oscar für die beste Hauptdarstellerin gewann sie 1969 für Funny Girl, eine Verfilmung des gleichnamigen Musicals. 1970 wurde Streisand mit einem Special Tony Award für ihre Broadway-Karriere im vorigen Jahrzehnt ausgezeichnet.

Nachdem Streisand in den 1960er Jahren mit künstlerischen und sehr erfolgreichen Songs aus Broadway-Musicals und Interpretationen im Bereich traditioneller Pop- und Jazzstandards bekannt geworden war, wechselte sie 1969 mit dem Album What About Today? erstmals in eine zeitgemäße musikalische Richtung unter Einfluss des Softrock und der Massen- und Jugendkultur. In den 1970er und frühen 1980er Jahren zählte sie mit ihrem unverwechselbaren, immer etwas dramatisch klingenden Gesangsstil[5] zu den bedeutendsten Popsängerinnen, mit einem Repertoire zahlreicher Balladen, teilweise aus Filmsoundtracks. Ab dem Album Lazy Afternoon (1975) nahm sie auch immer wieder Songs im damals populären Disco-Stil auf. Dies gipfelte in dem Nummer-eins-Erfolg No More Tears (Enough Is Enough), einem Duett mit der damaligen „Queen of Disco“, Donna Summer.

Einen zweiten Oscar erhielt sie 1977 für ihre Komposition „Evergreen“ für den Film A Star Is Born. Sie war die erste Frau, die mit diesem Preis ausgezeichnet wurde. Im selben Jahr wurde sie mit einem Stern auf dem Hollywood Walk of Fame verewigt. Zwischen 1970 und 1980 erhielt sie mehrmals den renommierten AGVA Georgie Award der Vereinigung amerikanischer Varietékünstler für ihre Leistungen auf der Musikbühne.

1980 erschien Streisands kommerziell erfolgreichstes Pop-Album Guilty, das von den Bee Gees produziert und von dem der Welthit Woman in Love ausgekoppelt wurde. Erst mit The Broadway Album kehrte sie 1985 zu ihren musikalischen Wurzeln zurück, als sie unter der Leitung Stephen Sondheims einige seiner schönsten Musicalsongs aufnahm. Das Album wurde ein Verkaufsschlager und brachte ihr 1987 erneut den Grammy Award für die beste weibliche Pop-Gesangsdarbietung ein.

Insgesamt veröffentlichte sie, einschließlich ihrer Filmsoundtracks, mehr als sechzig Alben, für die sie mit über 50 Goldenen, über 30 Platin- und mehr als 18 Multi-Platin-Schallplatten ausgezeichnet wurde, womit sie in den All-Time-Charts an zweiter Stelle vor den Beatles und den Rolling Stones steht und nur von Elvis Presley übertroffen wird.

Im Sommer 2007 ging Streisand zum ersten Mal in Kontinentaleuropa auf Konzertreise, mit Stationen in Zürich, Wien, Paris, Berlin, Manchester, Dublin und London. 2012 ging Streisand in den USA auf ihre Back-to-Brooklyn-Tour. Diese führte sie 2013 erneut nach Europa mit Stationen in London, Amsterdam, Köln, Berlin und Tel Aviv.

Filmkarriere

Ihren ersten bedeutenden Erfolg feierte Streisand 1972 in der weiblichen Hauptrolle des Filmes Is’ was, Doc? unter der Regie von Peter Bogdanovich an der Seite von Ryan O’Neal. 1972 gründete sie außerdem die Produktionsfirma Barwoods Films, womit sie ihre eigenen Filme produziert. Mit großem Erfolg produzierte sie Yentl, Nuts… Durchgedreht, Herr der Gezeiten und Liebe hat zwei Gesichter. Streisand führte bei mehreren Filmen auch Regie, etwa bei Yentl, bei dem sie als Produzentin, Regisseurin, Drehbuchautorin und Hauptdarstellerin tätig war. Die Beschäftigung mit dem in Yentl thematisierten Judentum zieht sich wie ein roter Faden durch Streisands Werke.

In ihren ersten Filmen wurde sie meist von Sabine Eggerth synchronisiert; seit den 1980er Jahren bis zu ihrem Tod war Dagmar Heller ihre feste deutsche Stimme.

Persönliches

Von 1963 bis 1971 war Streisand mit dem Schauspieler Elliott Gould verheiratet, mit dem sie den gemeinsamen Sohn Jason Gould hat. Dieser ist als Nebendarsteller in Streisands Film Herr der Gezeiten zu sehen. 1998 heiratete sie den Schauspieler James Brolin.[6]

Streisand engagiert sich seit 1986 mit der Streisand Foundation für zahlreiche Wohltätigkeitsprojekte.[7][8] Streisand hat sich immer für die liberale demokratische Partei der USA engagiert. Sie war 1971 auch aus diesem Grund Teil der Feindesliste des republikanischen Präsidenten Richard Nixon.

Erwähnungen in der populären Kultur

Streisand wird oft in der Animationsserie South Park erwähnt, in der Folge „Robo Streisand“ der ersten Staffel ist sie sogar eine Hauptperson. In der Sitcom Die Nanny war sie immer wieder Thema und wurde dort als großes Vorbild der von Fran Drescher dargestellten Hauptfigur bezeichnet, genauso wie in Glee, wo sie von Rachel Berry als eines ihrer Idole genannt wird. Auch in Filmen wie In & Out oder Fear and Loathing in Las Vegas wird Streisand erwähnt.

Im Musikvideo zu dem Lied Barbra Streisand der Band Duck Sauce wird sie von einer Schauspielerin dargestellt.

Ebenfalls auf Barbra Streisand zurückzuführen ist die Benennung des Streisand-Effekts, mit dem das mediale Phänomen beschrieben wird, dass der Versuch der Unterdrückung einer Information diese einem größeren Publikum erst bekanntmacht.

2016 wurde sie zur Vorsitzenden eines Komitees für ein Kunstzentrum am Ground Zero in Manhattan ernannt, das aus drei Sälen in einem Gebäudekubus bestehen soll.[9]

Filmografie

Kinofilme

Fernsehspecials

  • 1965: My Name Is Barbra
  • 1966: Color Me Barbra
  • 1967: The Belle of 14th Street
  • 1968: A Happening in Central Park
  • 1973: Barbra Streisand… and Other Musical Instruments
  • 1975: Funny Girl to Funny Lady
  • 1976: Barbra: With One More Look at You
  • 1983: A Film Is Born: The Making of ‘Yentl’
  • 1986: Putting It Together: The Making of The Broadway Album
  • 1987: One Voice
  • 1994: Barbra Streisand: The Concert
  • 2001: Barbra Streisand: Timeless
  • 2009: Streisand: Live in Concert
  • 2009: Friday Night with Streisand and Ross

Bühnenauftritte

Broadway

  • 1961–1963: I Can Get It for You Wholesale
  • 1964–1965: Funny Girl

West End

  • 1966: Funny Girl

Diskografie

Studioalben

Jahr Titel Höchstplatzierung, Gesamtwochen, AuszeichnungChartplatzierungenChartplatzierungenTemplate:Charttabelle/Wartung/ohne Quellen
(Jahr, Titel, Plat­zie­rungen, Wo­chen, Aus­zeich­nungen, Anmer­kungen)
Anmerkungen
DE DE AT AT CH CH UK UK  US
1963 The Barbra Streisand Album US8
(101 Wo.)US
Erstveröffentlichung: 25. Februar 1963
Verkäufe: + 500.000
3× Grammy / Grammy Hall of Fame
The Second Barbra Streisand Album US2
(74 Wo.)US
Erstveröffentlichung: August 1963
Verkäufe: + 500.000
1964 The Third Barbra Streisand Album US5
(74 Wo.)US
Erstveröffentlichung: Februar 1964
Verkäufe: + 500.000
People US1
(84 Wo.)US
Erstveröffentlichung: September 1964
Verkäufe: + 1.000.000
Grammy
1965 My Name Is Barbra US2
(68 Wo.)US
Erstveröffentlichung: Mai 1965
Verkäufe: + 500.000
Album zur gleichnamigen TV-Show vom 28. April 1965
My Name Is Barbra, Two… UK6
(22 Wo.)UK
US2
(48 Wo.)US
Erstveröffentlichung: Oktober 1965
Verkäufe: + 1.000.000
Grammy
1966 Color Me Barbra DE33
(1 Wo.)DE
US3
(36 Wo.)US
Erstveröffentlichung: März 1966
Verkäufe: + 500.000
Album zur gleichnamigen TV-Show vom 30. März 1966
Je m’appelle Barbra US5
(29 Wo.)US
Erstveröffentlichung: Oktober 1966
Verkäufe: + 500.000
1967 Simply Streisand US12
(23 Wo.)US
Erstveröffentlichung: Oktober 1967
Verkäufe: + 500.000
1969 What About Today? US31
(17 Wo.)US
Erstveröffentlichung: Juli 1969
1971 Stoney End UK28
(2 Wo.)UK
US10
(29 Wo.)US
Erstveröffentlichung: Februar 1971
Verkäufe: + 1.000.000
Barbra Joan Streisand US11
(26 Wo.)US
Erstveröffentlichung: August 1971
Verkäufe: + 500.000
1973 Barbra Streisand…and Other Musical Instruments US64
(? Wo.)US
Erstveröffentlichung: November 1973
Album zur gleichnamigen TV-Show vom 2. November 1973
1974 Butterfly US13
(24 Wo.)US
Erstveröffentlichung: 1. Oktober 1974
Verkäufe: + 500.000
1975 Lazy Afternoon US12
(20 Wo.)US
Erstveröffentlichung: 14. Oktober 1975
Verkäufe: + 500.000
1976 Classical Barbra US46
(14 Wo.)US
Erstveröffentlichung: Februar 1976
Verkäufe: + 500.000
1977 Streisand Superman UK32
(9 Wo.)UK
US3
(25 Wo.)US
Erstveröffentlichung: Juni 1977
Verkäufe: + 2.135.000
1978 Songbird UK48
(2 Wo.)UK
US12
(27 Wo.)US
Erstveröffentlichung: Mai 1978
Verkäufe: + 1.195.000
1979 Wet UK25
(13 Wo.)UK
US7
(26 Wo.)US
Erstveröffentlichung: Oktober 1979
Verkäufe: + 1.270.000
1980 Guilty DE4
(31 Wo.)DE
AT1
(26 Wo.)AT
UK1
(83 Wo.)UK
US1
(49 Wo.)US
Erstveröffentlichung: 23. September 1980
Verkäufe: + 15.000.000[10]
Produzent: Barry Gibb
1982 Love Songs UK1
(130 Wo.)UK
Erstveröffentlichung: 1982
Verkäufe: + 300.000
1984 Emotion DE40
(3 Wo.)DE
AT13
(10 Wo.)AT
CH17
(4 Wo.)CH
UK15
(12 Wo.)UK
US19
(28 Wo.)US
Erstveröffentlichung: 9. Oktober 1984
Verkäufe: + 1.285.000
1985 The Broadway Album AT29
(4 Wo.)AT
UK3
(16 Wo.)UK
US1
(50 Wo.)US
Erstveröffentlichung: 5. November 1985
Verkäufe: + 4.405.000
Grammy
1988 Till I Loved You DE33
(11 Wo.)DE
CH16
(12 Wo.)CH
UK29
(13 Wo.)UK
US10
(26 Wo.)US
Erstveröffentlichung: 25. Oktober 1988
Verkäufe: + 1.345.000
1993 Back to Broadway DE81
(9 Wo.)DE
AT37
(5 Wo.)AT
UK4
(18 Wo.)UK
US1
(49 Wo.)US
Erstveröffentlichung: 29. Juni 1993
Verkäufe: + 2.235.000
1997 Higher Ground DE35
(17 Wo.)DE
AT42
(2 Wo.)AT
CH15
(15 Wo.)CH
UK12
(13 Wo.)UK
US1
(27 Wo.)US
Erstveröffentlichung: 11. November 1997
Verkäufe: + 3.627.500
1999 A Love Like Ours DE48
(6 Wo.)DE
AT45
(2 Wo.)AT
CH39
(3 Wo.)CH
UK12
(11 Wo.)UK
US6
(23 Wo.)US
Erstveröffentlichung: 21. September 1999
Verkäufe: + 1.185.000
2003 The Movie Album DE85
(1 Wo.)DE
UK25
(5 Wo.)UK
US5
(14 Wo.)US
Erstveröffentlichung: 14. Oktober 2003
Verkäufe: + 789.000
2005 Guilty Pleasures DE31
(6 Wo.)DE
AT20
(7 Wo.)AT
CH51
(6 Wo.)CH
UK3
(18 Wo.)UK
US5
(19 Wo.)US
Erstveröffentlichung: 20. September 2005
Verkäufe: + 872.500
Nachfolgealbum zu Guilty (1980)
Produzent: Barry Gibb
2009 Love Is the Answer DE28
(7 Wo.)DE
AT10
(9 Wo.)AT
CH32
(5 Wo.)CH
UK1
(10 Wo.)UK
US1
(14 Wo.)US
Erstveröffentlichung: 29. September 2009
Verkäufe: + 634.000
2011 What Matters Most DE18
(4 Wo.)DE
AT29
(4 Wo.)AT
CH28
(5 Wo.)CH
UK7
(5 Wo.)UK
US4
(10 Wo.)US
Erstveröffentlichung: 23. August 2011
Lyrics von Alan und Marilyn Bergman
2014 Partners DE9
(6 Wo.)DE
AT10
(10 Wo.)AT
CH16
(6 Wo.)CH
UK2
(22 Wo.)UK
US1
(24 Wo.)US
Erstveröffentlichung: 16. September 2014
Verkäufe: + 1.480.000
2016 Encore: Movie Partners Sing Broadway DE23
(3 Wo.)DE
AT2
(5 Wo.)AT
CH24
(3 Wo.)CH
UK1
(7 Wo.)UK
US1
(11 Wo.)US
Erstveröffentlichung: 26. August 2016
Verkäufe: + 600.000[11]
2018 Walls DE34
(2 Wo.)DE
AT18
(3 Wo.)AT
CH19
(2 Wo.)CH
UK6
(8 Wo.)UK
US12
(2 Wo.)US
Erstveröffentlichung: 2. November 2018

grau schraffiert: keine Chartdaten aus diesem Jahr verfügbar

Künstlerauszeichnungen

Academy Award

  • Auszeichnungen
1969: Beste Hauptdarstellerin (Funny Girl)
1977: Bester Filmsong (Evergreen (Love Theme from „A Star Is Born“))
  • Nominierungen
1974: Beste Hauptdarstellerin (So wie wir waren)
1992: Bester Film (Herr der Gezeiten)
1997: Bester Filmsong (I Finally Found Someone)

AGVA Georgie Award

1970: Entertainer des Jahres
1972: Sänger(in) des Jahres
1977: Sänger(in) des Jahres
1980: Sänger(in) des Jahres

American Film Institute

2001: AFI Life Achievement Award

Cable ACE Award

1995: Beste Leistung in einem Musical oder einer Serie (Barbra Streisand: The Concert)
1995: Beste Regie in einem Musical oder einer Serie (Barbra Streisand: The Concert)

David di Donatello

Emmy

  • Auszeichnungen
1965: Herausragende Leistungen in der Unterhaltung (My Name Is Barbra)
1995: Herausragendes Varieté-, Musik- oder Comedyspecial (Barbra Streisand: The Concert)
1995: Herausragende Individuelle Leistung in einer Varieté- oder Musiksendung (Barbra Streisand: The Concert)
2001: Herausragende Individuelle Leistung in einer Varieté- oder Musiksendung (Barbra Streisand: Timeless)
  • Nominierungen
1964: Herausragende Leistung in einer Varieté- oder musikalischen Sendung (The Judy Garland Show)
1969: Herausragende Varieté- oder musikalische Sendung (Barbra Streisand: A Happening in Central Park)
1974: Herausragendes Comedy-Varieté-, Varieté- oder Musikspecial (Barbra Streisand … and Other Musical Instruments)
1995: Herausragender Fernsehfilm (Serving in Silence: The Margarethe Cammermeyer Story)
1995: Herausragende Individuelle Leistung in der Regie einer Varieté- oder Musiksendung (Barbra Streisand: The Concert)

Goldene Himbeere

  • Nominierung
1982: Schlechteste Schauspielerin (Jede Nacht zählt)
1984: Schlechtester Schauspieler (Yentl, für ihre Rolle als Mann)
2011: Schlechteste Nebendarstellerin (Meine Frau, unsere Kinder und ich)
2013: Schlechteste Schauspielerin (Unterwegs mit Mum)

Golden Globe Award

  • Auszeichnungen
1969: Beste Hauptdarstellerin – Komödie oder Musical (Funny Girl)
1970: Henrietta Award als Beliebteste Schauspielerin
1971: Henrietta Award als Beliebteste Schauspielerin
1975: Henrietta Award als Beliebteste Schauspielerin
1977: Bester Original-Filmsong (Evergreen (Love Theme from A Star Is Born))
1977: Beste Hauptdarstellerin – Komödie oder Musical (A Star Is Born)
1978: Henrietta Award als Beliebteste Schauspielerin
1984: Beste Regie (Yentl)
2000: Cecil B. deMille Award für ihr Lebenswerk
  • Nominierungen
1970: Beste Hauptdarstellerin – Komödie oder Musical (Hello, Dolly!)
1971: Beste Hauptdarstellerin – Komödie oder Musical (Die Eule und das Kätzchen)
1974: Beste Hauptdarstellerin – Drama (So wie wir waren)
1976: Beste Hauptdarstellerin – Komödie oder Musical (Funny Lady)
1984: Beste Hauptdarstellerin – Komödie oder Musical (Yentl)
1988: Bester Film – Drama (Nuts… Durchgedreht)
1988: Beste Hauptdarstellerin – Drama (Nuts… Durchgedreht)
1992: Beste Regie (Herr der Gezeiten)
1997: Bester Original-Filmsong (I Finally Found Someone)
1997: Beste Hauptdarstellerin – Komödie oder Musical (Liebe hat zwei Gesichter)

Grammy Award[12]

  • Auszeichnungen
1964: Album des Jahres (The Barbra Streisand Album)
1964: Beste weibliche Gesangsdarbietung (The Barbra Streisand Album)
1965: Beste weibliche Gesangsdarbietung (People)
1966: Beste weibliche Gesangsdarbietung (My Name Is Barbra)
1978: Song des Jahres (Evergreen (Love Theme from A Star Is Born), mit Paul Williams)
1978: Beste weibliche Pop-Gesangsdarbietung (Evergreen (Love Theme from A Star Is Born))
1981: Beste Pop-Darbietung eines Duos oder einer Gruppe mit Gesang (Guilty, mit Barry Gibb)
1987: Beste weibliche Pop-Gesangsdarbietung (The Broadway Album)
1992: Grammy Legend Award
1995: Grammy Lifetime Achievement Award
2004: Grammy Hall of Fame Award (Funny Girl. Original Broadway Cast Recording)
2006: Grammy Hall of Fame Award (The Barbra Streisand Album)
2008: Grammy Hall of Fame Award (The Way We Were)
2011: MusiCares Person des Jahres
  • Nominierungen
1964: Single des Jahres (Happy Days Are Here Again)
1965: Single des Jahres (People)
1965: Album des Jahres (People)
1966: Album des Jahres (My Name Is Barbra)
1967: Album des Jahres (Color Me Barbra)
1967: Beste weibliche Gesangsdarbietung (Color Me Barbra)
1969: Beste zeitgenössische weibliche Pop-Gesangsdarbietung (Funny Girl. Original Motion Picture Soundtrack)
1973: Beste weibliche Pop-Gesangsdarbietung (Sweet Inspiration/Where You Lead)
1977: Beste klassische Solo-Gesangsdarbietung (Classical Barbra)
1978: Single des Jahres (Evergreen (Love Theme from A Star Is Born))
1978: Beste Originalmusik geschrieben für einen Film oder ein Fernsehspecial (A Star Is Born)
1979: Single des Jahres (You Don’t Bring Me Flowers, mit Neil Diamond)
1979: Beste weibliche Pop-Gesangsdarbietung (You Don’t Bring Me Flowers – Solo Version)
1979: Beste Pop-Darbietung eines Duos oder einer Gruppe mit Gesang (You Don’t Bring Me Flowers, mit Neil Diamond)
1981: Single des Jahres (Woman in Love)
1981: Album des Jahres (Guilty)
1981: Beste weibliche Pop-Gesangsdarbietung (Woman in Love)
1987: Album des Jahres (The Broadway Album)
1988: Beste weibliche Pop-Gesangsdarbietung (One Voice)
1988: Bestes Konzert-Musikvideo (One Voice)
1992: Beste Traditionelle Pop-Gesangsdarbietung (Warm All Over)
1994: Beste Pop-Darbietung eines Duos oder einer Gruppe mit Gesang (The Music of the Night, mit Michael Crawford)
1994: Beste Traditionelle Pop-Gesangsdarbietung (Back to Broadway)
1995: Beste weibliche Pop-Gesangsdarbietung (Ordinary Miracles)
1995: Beste Traditionelle Pop-Gesangsdarbietung (Barbra Streisand: The Concert)
1998: Beste Pop-Zusammenarbeit mit Gesang (I Finally Found Someone, mit Bryan Adams)
1998: Beste Pop-Zusammenarbeit mit Gesang (Tell Him, mit Céline Dion)
2001: Bestes Traditionelles Pop-Gesangsalbum (Timeless: Live in Concert)
2003: Bestes Traditionelles Pop-Gesangsalbum (Christmas Memories)
2004: Bestes Traditionelles Pop-Gesangsalbum (The Movie Album)
2008: Bestes Traditionelles Pop-Gesangsalbum (Live in Concert 2006)
2011: Bestes Traditionelles Pop-Gesangsalbum (Love Is the Answer)
2012: Bestes Traditionelles Pop-Gesangsalbum (What Matters Most)
2015: Bestes Traditionelles Pop-Gesangsalbum (Partners)

Human Rights Campaign Award

2004: Humanitarian Award

New York Drama Critics Poll Award

1962: Beste Nebendarstellerin in einem Musical (I Can Get It for You Wholesale)

Peabody Award

1966: My Name Is Barbra
1995: Barbra Streisand: The Concert

People’s Choice Award

1975: Beliebteste Filmschauspielerin
1975: Beliebteste Sängerin
1977: Beliebteste Filmschauspielerin
1978: Beliebteste Filmschauspielerin
1984: Beliebteste Unterhaltungskünstlerin

Rose von Montreux

1974: Silberne Rose für „Barbra Streisand and other Musical Instruments“
1986: Produzentenpreis für „One Voice“

Tony Award

  • Auszeichnung
1970: Special Tony Award als „Schauspielerin des Jahrzehnts“
  • Nominierungen
1962: Beste Nebendarstellerin in einem Musical (I Can Get It for Your Wholesale)
1964: Beste Hauptdarstellerin in einem Musical (Funny Girl)

Presidential Medal of Freedom

2015
Trophee National Midem
1965–66

Literatur

  • James Spada: Barbra Streisand. Eine Biographie (Originaltitel: Streisand, Her Life, übersetzt von Anita Krätzer und Bernd Rullkötter) Heyne, München 1996, ISBN 3-453-11518-X.
  • Nick Yapp: Barbra Streisand. Fotografien einer Legende. Bildband (übersetzt von Madeleine Lampe), Schwarzkopf & Schwarzkopf, Berlin 2009, ISBN 978-3-89602-869-3.
  • Steve Schapiro, Lawrence Schiller: Barbra Streisand's early years in Hollywood: 1968 - 1976. Edited by Nina Wiener. Essays by Patt Morrison and Lawrence Grobel. Captions by Matt Tunia. TASCHEN, Köln 2014, ISBN 978-3-8365-4240-1.

Film

  • Barbra Streisand – Geburt einer Diva 1942–1984. Regie: Nicolas Maupied, Frankreich, Arte, 2015

Weblinks

Commons: Barbra Streisand – Album mit Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise

  1. The Mouse That Wails, Rogue Magazine November 1963, abgerufen am 8. August 2012
  2. Helen Brown: Barbra Streisand, O2 Arena, review. In: The Daily Telegraph. 2. Juni 2013, abgerufen am 2. Juli 2017.
  3. http://www.billboard.com/articles/columns/chart-beat/6259282/barbra-streisand-no-1-partners
  4. Jan Gebauer: Barbra Streisand: Neues Album verstaubte 60 Jahre im Archiv. 28. September 2022, abgerufen am 28. September 2022 (deutsch).
  5. Vgl. Harenberg Personenlexikon, Harenberg Lexikon Verlag 2000, S. 956
  6. Eintrag bei filmreference.com
  7. http://www.barbrastreisand.com/de/node/2579 (Memento vom 5. Oktober 2009 im Internet Archive)
  8. http://charity.lovetoknow.com/Streisand_Foundation
  9. Meldung in der nytimes vom 9. September 2016
  10. Charles in charge. In: Google Books (New York Magazine). 18. Mai 1992, abgerufen am 17. September 2018 (englisch).
  11. Anuario SGAE 2016 (Musica Grabada). (PDF 1,2MB) Abgerufen am 17. September 2018 (spanisch).
  12. Barbra Streisand – Grammy Awards Retrospective (Memento vom 28. Mai 2010 im Internet Archive)