Bariumdithionat
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Strukturformel | |||||||||||||
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Allgemeines | |||||||||||||
Name | Bariumdithionat | ||||||||||||
Summenformel | BaS2O6 | ||||||||||||
Kurzbeschreibung |
farbloser Feststoff[1] | ||||||||||||
Externe Identifikatoren/Datenbanken | |||||||||||||
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Eigenschaften | |||||||||||||
Molare Masse | 297,45 g·mol−1 | ||||||||||||
Aggregatzustand |
fest[1] | ||||||||||||
Dichte |
4,54 g·cm−3[2] | ||||||||||||
Löslichkeit |
leicht löslich in Wasser[1] | ||||||||||||
Sicherheitshinweise | |||||||||||||
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Soweit möglich und gebräuchlich, werden SI-Einheiten verwendet. Wenn nicht anders vermerkt, gelten die angegebenen Daten bei Standardbedingungen. |
Bariumdithionat ist eine anorganische chemische Verbindung des Bariums aus der Gruppe der Dithionate.
Gewinnung und Darstellung
Bariumdithionat kann durch Reaktion von Mangandithionatlösung mit Bariumhydroxid gewonnen werden.[1]
Eigenschaften
Das in Form eines Dihydrates vorliegende Bariumdithionat ist ein farbloser, luftbeständiger Feststoff, der leicht löslich in Wasser und unlöslich in Alkohol ist. Beim Erhitzen erfolgt bei 120 °C Abgabe des Kristallwassers und ab 140 °C findet eine merkliche Zersetzung unter Schwefeldioxid-Entwicklung und Bildung von Bariumsulfat statt.[1]
Er besitzt eine monokline Kristallstruktur mit der Raumgruppe C2/c (Raumgruppen-Nr. 15) .[4]
Einzelnachweise
- ↑ a b c d e Georg Brauer (Hrsg.), unter Mitarbeit von Marianne Baudler u. a.: Handbuch der Präparativen Anorganischen Chemie. 3., umgearbeitete Auflage. Band I, Ferdinand Enke, Stuttgart 1975, ISBN 3-432-02328-6, S. 396.
- ↑ Dale L. Perry: Handbook of Inorganic Compounds, Second Edition. Taylor & Francis US, 2011, ISBN 1-4398-1462-7, S. 493 (eingeschränkte Vorschau in der Google-Buchsuche).
- ↑ Dieser Stoff wurde in Bezug auf seine Gefährlichkeit entweder noch nicht eingestuft oder eine verlässliche und zitierfähige Quelle hierzu wurde noch nicht gefunden.
- ↑ J. A. Rausell-Colom, S. Garcia-Blanco: The crystal structure of barium dithionate dihydrate, BaSO.2HO. In: Acta Crystallographica. 21, 1966, S. 672–675, doi:10.1107/S0365110X66003682.