Barumini

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Barumini
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Barumini (Italien)
Staat Italien
Region Sardinien
Provinz Medio Campidano (VS)
Lokale Bezeichnung Barùmini
Koordinaten 39° 42′ N, 9° 0′ OKoordinaten: 39° 42′ 0″ N, 9° 0′ 0″ O
Höhe 202 m s.l.m.
Fläche 26,57 km²
Einwohner 1.225 (31. Dez. 2019)[1]
Postleitzahl 09021
Vorwahl 070
ISTAT-Nummer 111005
Bezeichnung der Bewohner baruminesi
Schutzpatron San Sebastiano
Website http://www.comunebarumini.it/

Barumini ist eine Gemeinde in der Marmilla, dem Zentrum Sardiniens, in der Provinz Medio Campidano mit 1225 Einwohnern (Stand 31. Dezember 2019). Der Ort liegt südlich der Giara di Gesturi genannten Hochebene.

Nachbargemeinden

Baruminis Nachbargemeinden sind in alphabetischer Reihenfolge Gergei, Gesturi, Las Plassas, Tuili und Villanovafranca. Sie liegen bis auf Gergei, das zur Metropolitanstadt Cagliari gehört, alle in der Provinz Medio Campidano.

Sehenswürdigkeiten

Bedeutend ist der Palazzo Zapata, der von der aragonesischen Familie Zapata Ende des 16., Anfang des 17. Jahrhunderts erbaut wurde. Bei Restaurierungsarbeiten in den 1990er Jahren wurde entdeckt, dass der Palast auf den Ruinen eines Nuraghenkomplexes (Nuraxi 'e Cresia) erbaut worden war. Heute befindet sich im Palazzo ein Museum; über Glasböden und Brücken sind die Nuraghenreste sichtbar.[2] Sehenswert sind auch das Retabel eines unbekannten Meisters, der wohl aus der Schule von Stampace stammt, die polychrome Predella in der Sakristei der Pfarrkirche „Vergine Immacolata“ und die Kirche San Giovanni Batista aus dem 13. Jahrhundert.

Westlich des Ortes auf einer Anhöhe an der Straße nach Tuili befindet sich die gut erhaltene fünf-phasig er- und umgebaute Groß-Nuraghe Su Nuraxi, die zum UNESCO-Weltkulturerbe gehört.

Weblinks

Commons: Barumini – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien
Wikivoyage: Barumini – Reiseführer

Einzelnachweise

  1. Statistiche demografiche ISTAT. Monatliche Bevölkerungsstatistiken des Istituto Nazionale di Statistica, Stand 31. Dezember 2019.
  2. http://barumini.altervista.org/palazzo%20zapata.htm, abgerufen am 14. Oktober 2016 (it.)