Basalttuff-Steinbruch (Beuren)
Naturdenkmal „Basalttuff-Steinbruch“
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Lage | Beuren im Landkreis Esslingen, Baden-Württemberg, Deutschland | |
Fläche | 2 ha | |
Kennung | 81160110708 | |
Geographische Lage | 48° 34′ N, 9° 25′ O | |
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Einrichtungsdatum | 25. August 1983 | |
Verwaltung | Landratsamt Esslingen |
Der Basalttuff-Steinbruch ist ein flächenhaftes Naturdenkmal und ein Geotop auf dem Gebiet der baden-württembergischen Gemeinde Beuren im Landkreis Esslingen.
Kenndaten
Das Naturdenkmal wurde mit Verordnung vom 25. August 1983 unter dem Namen Basalttuff-Steinbruch (Basaltgruben) ausgewiesen. Es ist unter dem Namen Basalttuff-Steinbruch im Gewann Herbstwiesen NE von Beuren auch als Geotop geschützt.
Lage und Beschreibung
Das Naturdenkmal liegt rund einen Kilometer nordöstlich von Beuren in der Nähe des Freilichtmuseums Beuren direkt an der Landesstraße 1210 in Richtung Owen. Im Volksmund wird der Steinbruch allgemein als „Sandgrube“ bezeichnet, da der sandartige Tuffstein über Jahrhunderte hinweg als Baumaterial genutzt wurde.
Es handelt sich um einen Schlot des miozänen Schwäbischen Vulkans im Urach-Kirchheimer Vulkangebiet. Die schwarzen Tuffsande sind zum Teil schwach geschichtet und werden von zahlreichen kleinen Tuffgängen durchzogen.
Sonstiges
Durch seine Lage am Hang hatte die ehemalige Sandgrube die Form eines Amphitheaters und war in den 1970er Jahren Veranstaltungsort für verschiedene Vereine.[1]
Siehe auch
Einzelnachweise
- ↑ Club Kuckucksei e.V. (Hrsg.): Die ersten 10 „wilden“ Jahre 1970–1980, Verlag: Club Kuckucksei e.V., Nürtingen 2015.
Weblinks
- Datenauswertebogen und Karte im Steckbrief des flächenhaften Naturdenkmals im Schutzgebietsverzeichnis der Landesanstalt für Umwelt Baden-Württemberg
- Geotopsteckbrief auf dem Mapserver des Landesamtes für Geologie, Rohstoffe und Bergbau (LGRB)(Download-Link)
- Station 2 des Bodenlehrpfads Beuren behandelt die Sandgrube