Bausch + Ströbel

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Bausch + Ströbel SE + Co. KG

Bausch + Stroebel Logo.svg
Rechtsform GmbH & Co. KG
Gründung 1967[1]
Sitz Ilshofen, Deutschland Deutschland
Leitung Geschäftsführer:
  • Markus Ströbel
  • Thorsten Bullinger
  • Hagen Gehringer
  • Bernhard Frisch
  • Ralph Frank
Mitarbeiterzahl ~2000
Umsatz 175 Mio. EUR (2016)[2]
Branche Maschinenbau
Website www.bausch-stroebel.com
Stand: 21. Januar 2021

Die Bausch + Ströbel SE + Co. KG ist ein Unternehmen mit Stammsitz in Ilshofen, das Spezialmaschinen vorwiegend für die Pharmaindustrie produziert. Die Maschinen dienen zur Reinigung, Sterilisation, Befüllung und Etikettierung von Pharmaartikeln, wie Arzneimittelflaschen, Ampullen, Spritzen, Karpulen und Injektionsfläschchen.

Geschichte

Gegründet wurde das Unternehmen 1967 in Ilshofen.[1] Das Unternehmen fing damals mit vier Mitarbeitern an, die Füll- und Verschließmaschinen gebaut haben. Die erste Tochtergesellschaft im Ausland wurde 1975 in Japan gegründet, weitere Gesellschaften weltweit folgten. Seit 2007 ist das Unternehmen nach Änderungen in der Gesellschafterstruktur in Besitz der Familien Bullinger und Ströbel. Im Jahr 2009 wurde die Montage- und Lagerfläche am Standort Ilshofen erweitert, 2010 das Technikgebäude. 2013 erfolgte die Einweihung des bislang größte Bauprojekts: eine neue Montagehalle, sowie Nebenräume für Seminare oder Kundengespräche und weitere Büros[3]. Im Dezember 2012 wurde die Wilco AG im schweizerischen Wohlen übernommen, wodurch die Produktpalette um Prüfmaschinen für die Pharmaindustrie und weiteren Branchen erweitert werden konnte.[4] Im September 2017 wurde das nächste Großprojekt in Ilshofen vollendet: Die neue Fertigungshalle mit dem Bürotrakt, Kostenpunkt rund 12 Millionen Euro.[5] Bis Mitte 2022 entsteht bei Bausch+Ströbel in zwei Bauabschnitten ein weiterer Neubau. Im Erdgeschoss werden die neue Galvanik und der Sortiergerätebau untergebracht. Im Obergeschoss sind Schulungsräume geplant. Vor allem wird hier das neue Zuhause der Ausbildungsabteilungen Mechanik und Elektro sein. Dafür weichen muss die alte Fertigungshalle. In die Erweiterung investiert der Ilshofener Spezialmaschinenhersteller rund 16 Millionen Euro.[6]

Unternehmen

Neben Ilshofen wird auch in Büchen produziert, wo sich auch ein Montagestützpunkt befindet. Außerdem ist das Unternehmen in Frankreich, Japan, den Niederlanden, Russland und den USA mit eigenen Vertriebs- und Servicegesellschaften vertreten sowie in der Schweiz mit der Produktion von Prüfmaschinen.

Weblinks

Einzelnachweise

  1. a b Chronik (Memento vom 4. März 2016 im Internet Archive) (PDF; 2,9 MB)
  2. Freie Märkte sind Erfolgsfaktor Haller Tagblatt Abgerufen am 22. April 2017.
  3. Bausch+Ströbel hat Neubau für 25 Millionen Euro eingeweiht. Abgerufen am 22. Januar 2021.
  4. Wilco ab jetzt Teil von Bausch+Ströbel. Abgerufen am 22. Januar 2021.
  5. Bausch+Ströbel feiert Einweihung der neuen Fertigungshalle – PROMAGAZIN. Abgerufen am 22. Januar 2021 (deutsch).
  6. Bekenntnis zur Region – PROMAGAZIN. Abgerufen am 22. Januar 2021 (deutsch).