Bausenhagen
Bausenhagen Stadt Fröndenberg/Ruhr Koordinaten: 51° 30′ 25″ N, 7° 48′ 6″ O
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Höhe: | 187 (171–) m |
Fläche: | 3,88 km² |
Einwohner: | 512 (31. Dez. 2013) |
Bevölkerungsdichte: | 132 Einwohner/km² |
Eingemeindung: | 1. Januar 1968 |
Postleitzahl: | 58730 |
Vorwahl: | 02377 |
Katholische Kirche am südlichen Ortsrand von Bausenhagen
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Bausenhagen ist ein Stadtteil von Fröndenberg/Ruhr, Kreis Unna, mit mehr als 500 Einwohnern.
Geographie
Er liegt im Osten des Stadtgebietes im südlichen Teil des Haarstrangs auf einer Höhe von 171 Metern über Normalnull.
Durch den Ort verlaufen die Landesstraße 881 und die Kreisstraße 35. Im Norden führen die Bundesautobahn 44 und die Bundesstraße 1 vorbei.
Geschichte
Bausenhagen ist der älteste Ort in der Stadt Fröndenberg. Der Ort wurde erstmals im Jahre 993 urkundlich erwähnt.
Im 18. Jahrhundert wurde in der Gemarkung nach Kohle gegraben.
Am 1. Januar 1968 kam die ehemals selbstständige Gemeinde durch das Gesetz zur Neugliederung des Landkreises Unna zur Stadt Fröndenberg.[1]
Einwohnerentwicklung
Jahr | Einwohner |
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1849[2] | 237 |
1910[3] | 269 |
1931[4] | 301 |
1956[5] | 381 |
1961[6] | 338 |
1967[7] | 304 |
1987[8] | 343 |
2010 | 515 |
2013[9] | 512 |
Infrastruktur
In Bausenhagen gibt es zwei Sportplätze, einen Flugplatz für Modellflugzeuge, ein Tonstudio, zwei Kirchen mit Friedhöfen, eine Gaststätte und ein katholisches Marienheim.
Bausenhagen hat eine Busverbindung, mit der man stündlich nach Unna oder Fröndenberg fahren kann.
In Bausenhagen gibt es mehrere Vereine: den Sportverein Grün-Weiß Bausenhagen (Fußball) mit der Abteilung Breitensport, den Spielmannszug Bausenhagen e. V. und den Schützenverein Kirchspiel Bausenhagen.
Bausenhagen hat seit Herbst 2021 einen erneuerten Meditationsweg mit Astrolehrpfad.
Der Astronomische Lehrpfad Bausenhagen ist ein 2,4 km langer Rundweg mit zehn astronomischen Informationstafeln von Markus Paul. Es werden regelmäßig Führungen angeboten.[10]
Weblinks
Einzelnachweise
- ↑ Martin Bünermann: Die Gemeinden des ersten Neugliederungsprogramms in Nordrhein-Westfalen. Deutscher Gemeindeverlag, Köln 1970, S. 63.
- ↑ M. F. Essellen: Beschreibung und kurze Geschichte des Kreises Hamm und der einzelnen Ortschaften in demselben. Verlag Reimann GmbH & Co, Hamm 1985, ISBN 3-923846-07-X, S. 189.
- ↑ www.gemeindeverzeichnis.de: Einwohnerzahlen 1910
- ↑ Handbuch der Ämter und Landgemeinden in der Rheinprovinz und in der Provinz Westfalen. Preußischer Landgemeindetag West, Berlin 1931.
- ↑ Otto Lucas: Kreis-Atlas Unna. Unna/Münster 1957.
- ↑ Martin Bünermann, Heinz Köstering: Die Gemeinden und Kreise nach der kommunalen Gebietsreform in Nordrhein-Westfalen. Deutscher Gemeindeverlag, Köln 1975, ISBN 3-555-30092-X, S. 161.
- ↑ Martin Bünermann, Heinz Köstering: Die Gemeinden und Kreise nach der kommunalen Gebietsreform in Nordrhein-Westfalen. Deutscher Gemeindeverlag, Köln 1975, ISBN 3-555-30092-X, S. 150.
- ↑ Landesamt für Datenverarbeitung und Statistik (Hrsg.): Bevölkerung und Privathaushalte sowie Gebäude und Wohnungen. Ausgewählte Ergebnisse für Gemeindeteile. Regierungsbezirk Arnsberg. Düsseldorf 1990, S. 272.
- ↑ Einwohner in den Ortsteilen der Städte und Gemeinden des Kreises Unna
- ↑ Astronomischer Lehrpfad Bausenhagen, abgerufen am 20. November 2021.