Bavona

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Bavona
Daten
Gewässerkennzahl CH: 52
Lage Schweiz
Flusssystem Po
Abfluss über Maggia → Tessin → Po → Adriatisches Meer
Quelle am Cavagnöö-Gletscher (Ghiacciaio del Cavagnöö)
46° 27′ 16″ N, 8° 29′ 9″ O
Quellhöhe 2539 m ü. M.[1]
Mündung bei Bignasco in die MaggiaKoordinaten: 46° 20′ 21″ N, 8° 36′ 30″ O; CH1903: 690063 / 132645
46° 20′ 21″ N, 8° 36′ 30″ O
Mündungshöhe 432 m ü. M.[1]
Höhenunterschied 2107 m
Sohlgefälle 11 %
Länge 19,2 km[2]
Einzugsgebiet 121,28 km²[3]
Abfluss an der Mündung[3]
AEo: 121,28 km²
MQ
Mq
6,5 m³/s
53,6 l/(s km²)
Linke Nebenflüsse Ri di Larechia
Rechte Nebenflüsse Ri di Antabia, Calnègia
Durchflossene Seen Lago Bianco
Durchflossene Stauseen Lago dei Cavagnöö
Gemeinden Cevio

Die Bavona ist ein rund 19 Kilometer langer rechter Nebenfluss der Maggia im Kanton Tessin. Sie durchfliesst das auf dem Gemeindegebiet von Cevio liegende Valle Bavona, ein Seitental des Maggiatals und entwässert dabei ein Gebiet von rund 121 Quadratkilometern.

Verlauf

Die Bavona entspringt einem kleinen Gletscherrandsee am Ende des Cavagnöö-Gletschers auf 2539 m ü. M. und mündet nur wenig später in den Stausee Lago dei Cavagnöö. Sie verlässt den See und durchquert den Lago Bianco. Der Fluss fliesst in südwestliche Richtung und nimmt das Wasser des Lago Nero und des Lago di Robiei auf. Nachdem sie den Abfluss des Lago del Zött aufgenommen hat, tritt sie ins Valle Bavona ein und fliesst vorwiegend durch den Wald in südöstliche Richtung.

Bei der ersten Siedlung, San Carlo, nimmt sie von rechts den im Lago d'Antabia entspringenden Ri di Antabia auf. Sie fliesst vorbei an den Weilern Sonlerto, Faedo, Fontanellata und Roseto. Bei Foroglio nimmt sie die Calnègia auf, ihren wichtigsten Zufluss. Sie tangiert nun Ritorto, Sabbione, Fontana, Mondada sowie Cavergno und mündet bei Bignasco von rechts in die Maggia.

Weblinks

Commons: Bavona – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise

  1. a b Geoserver der Schweizer Bundesverwaltung (Hinweise)
  2. Hydrologischer Atlas der Schweiz des Bundesamtes für Umwelt BAFU
  3. a b Modellierter mittlerer jährlicher Abfluss. In: Topographische Einzugsgebiete der Schweizer Gewässer: Teileinzugsgebiete 2 km². Abgerufen am 19. August 2017.