Beatrix Neundlinger

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Beatrix Neundlinger mit Sepp Stranig, Integrationshaus Wien[1] (2011)

Beatrix Neundlinger (* 1947 in Wien) ist eine österreichische Musikerin. Sie war Gründungsmitglied der Gruppe Milestones (ab 1968[2]) und ab 1976[3] Mitglied der Schmetterlinge.

Nach langjähriger musikalischer Abstinenz gründete sie 2004 die Musikgruppe 9dlinger und die geringfügig Beschäftigten. 2007 erscheint die CD Reflexionen mit 10 Liedern, Texte von Heinz R. Unger, Musik geschrieben von Peter Marnul. Neben Neundlinger musizieren (und singen): Peter Marnul, Adula Ibn Quadr, Peter Rosmanith, Alfred Stütz. Mit Kompositionsbeiträgen für Saxofon von Ilse Riedler; Tonbeiträgen von Future Sibanda (FuFu), Silethemba Magonya, Nomathamsanqa Mkhwananzi und Sibonisiwe Sithole vom Ensemble Iyasa aus Simbabwe und mit Blues-Harp von Willi Resetarits.[4]

Ihr neuestes – viertes – Bandprojekt, 2015/2016 zusammen mit vier Musikern aus Salzburg begonnen, heißt Zelinzki. Dieser Name steht für die Band und zugleich für eine fiktive Figur, Robert Zelinzki, jun. die man über dessen gefundenes Tagebuch sprechen lässt.[5] Die Gruppe Zelinzki trat 2017 und 2018 in Salzburg und Konstanz auf.[6]

Neundlinger ist Sängerin, Flötistin (Querflöte) und Saxofonistin. Sie ist Gründungsmitglied des Schmetterlinge-Kindertheaters und – ab 1995 – des Wiener Integrationshauses, in dessen Vorstand sie tätig ist. Seit 2002 arbeitet Neundlinger in der Erwachsenenbildung als Coachin und Supervisorin. Im April 2009 erhielt sie das Goldene Verdienstzeichen des Landes Wien.[7]

Familie

Trixi ist die dritte von vier Schwestern und in Wien aufgewachsen. Mit Willi Resetarits, mit dem sie auch bei den Schmetterlingen musizierte, hat sie eine Tochter (* 1981) und einen Sohn (* 1983).[8][9]

Weblinks

Einzelnachweise

  1. Über uns > Mitarbeiterinnen integrationshaus.at, abgerufen 29. November 2019.
  2. Personelle Besetzungslisten der Milestones 1968–1975
  3. Personelle Besetzungslisten der Schmetterlinge 1969–2008
  4. Reflexionen espressorosi.at, CD-Präsentation, abgerufen 25. November 2019.
  5. Teresa Schaur-Wünsch: Beatrix Neundlinger: „Die eigene Stimme finden“ diepresse.com, 14. November 2016, abgerufen 13. Mai 2017.
  6. Zelinzki Website der Band, abgerufen 25. November 2019.
  7. Webservice der Stadt Wien vom 22. April 2009: Kitty Kino und Beatrix Neundlinger „vergoldet“
  8. Eva Schobel: Künstlerporträt der widerständigen Künstlerin Beatrix Neundlinger orf.at, Ö1 Hörbilder, 13. Mai 2017, Sendung 9h05. (Ähnlich schon am 8. Dezember 2016.)
  9. derStandard.at. Abgerufen am 16. Oktober 2020 (österreichisches Deutsch).