Belachew Gebrewold

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Belachew Gebrewold (* 1968) ist ein äthiopisch-österreichischer Politikwissenschaftler. Er ist Professor an der Fachhochschule Management Center Innsbruck und lehrt an der Universität Innsbruck.

Leben und Wirken

Gebrewold studierte Philosophie in Addis Abeba und Politikwissenschaft und internationale Beziehungen an der Universität Innsbruck und an der Universität Hamburg. Der Migrationsforscher beschäftigt sich mit der Frage, warum Menschen aus Afrika nach Europa migrieren. Er plädiert für ein radikales Umdenken in Europas Migrationspolitik, um die Zusammenarbeit mit Afrika zu verbessern.[1][2][3]

Publikationen

  • 2002 The impact of the socio-cultural structures of the Kambata, Ethiopia on their economic development. Südwind-Verlag, Wien 2002, ISBN 3-900593-78-0 (formal falsch) (Zugleich Dissertation, Universität Hamburg). Korrekte ISBN 3-900592-78-0.
  • 2009 A Global Security Triangle: European, African and Asian interaction. (Englisch). Gemeinsam mit Valeria Bello. Routledge, ISBN 978-0415496575.
  • 2009 Anatomy of Violence: Understanding the systems of conflict and violence in Africa. (Englisch). Ashgate Publishing.
  • 2017 Human Trafficking and Exploitation: Lessons from Europe. (Englisch). Herausgeber mit Johanna Kostenzer und Andreas Th. Müller. Routledge, ISBN 978-0367430948.
  • 2018 Understanding Migrant Decisions From Sub-Saharan Africa to the Mediterranean Region. (Englisch). Gemeinsam mit Tendayi Bloom. Routledge. ISBN 978-1-138-36120-1.[4]

Weblinks

Einzelnachweise