Bell Equipment

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Bell Equipment

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Rechtsform LTD
ISIN ZAE000028304
Gründung 1954
Sitz Richards Bay, Südafrika
Leitung Gary Bell
Mitarbeiterzahl 3.242[1]
Umsatz 5,67 Mrd. R[1]
Branche Maschinenbau
Website http://www.bellequipment.com/
Stand: 31. Dezember 2012

Bell Equipment ist ein südafrikanischer Baumaschinenhersteller. Neben Traktoren, Radladern, Hydraulikbagger und anderen Baumaschinen, die Bell Equipment in Südafrika und anderen afrikanischen Ländern vertreibt, produziert und vertreibt das Unternehmen knickgelenkte Muldenkipper weltweit.

Unternehmensgeschichte

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Ein Bell-Muldenkipper wird beladen (2013)
Datei:Bell Equipment tractor in Lüderitz, Namibia.jpg
Traktor von Bell Equipment in Lüderitz, Namibia (2018)

Das Unternehmen wurde 1954 von Irvine Bell zunächst als Reparaturwerkstatt für Landmaschinen gegründet. In den frühen 1960er Jahren begann er eigene Landmaschinen und Ladegeräte zu entwickeln und zu produzieren. 1964 stellte Irvine Bell einen robusten, hydrostatisch getriebenen Dreirad-Lader vor, der sich noch heute in vielen afrikanischen Ländern großer Beliebtheit erfreut. Mitte der 1970er Jahre traten die Söhne Gary und Peter in das Unternehmen ein. Bell Equipment engagierte sich fortan zunehmend mehr in der Erdbewegung. Mit selbst entwickelten Radladern und Traktoren begann ein schneller Anstieg der Produktion. 1984 wurde in Richards Bay ein Werk eröffnet, das noch heute die zentrale Produktionsstätte des Unternehmens darstellt. Dort wurde ab 1984 der erste knickgelenkte Muldenkipper Bell B25A in konventioneller 6×6-Bauart hergestellt. 1998 stellte Bell Equipment den seit 10 Jahren erfolgreich produzierten B40C weltweit vor. Mit dem seit 2002 produzierten Modell B50D vertreibt Bell Equipment den aktuell (2013) weltweit nutzlaststärksten Großserien-Knicklenker. Derzeit ist Bell Equipment mit Niederlassungen und Produktionsstätten in Afrika, Europa, Australien, USA und Russland vertreten.

Deutschland

Seit Oktober 2003 produziert Bell Equipment im eigenen Werk in Eisenach knickgelenkte Muldenkipper für den europäischen Markt. Alle Fahrzeuge für den europäischen Markt werden in Eisenach auf Basis von aus dem südafrikanischen Mutterwerk angelieferten Kern-Baugruppen und den Komponenten der überwiegend europäischen Zulieferer komplettiert und endmontiert. Das Europäische Logistikzentrum (ELC) hat seine Niederlassung in Alsfeld; auch Vertrieb und Kundenservice erfolgen von der Niederlassung in Alsfeld aus.

Besitzverhältnisse

Das Familienunternehmen ging 1995 an die Börse. Die Mehrheitsanteile befinden sich derzeit im Besitz der Familie Bell.

Weblinks

Commons: Bell Equipment – Sammlung von Bildern

Einzelnachweise

  1. a b Aktienkurs/Unternehmensinformationen Bell Equipment Ltd. Die Welt, archiviert vom Original am 21. September 2013; abgerufen am 3. März 2014.