Benjamin Dale
Benjamin James Dale (* 17. Juli 1885 in London; † 30. Juli 1943 ebenda) war ein britischer Organist und Komponist.
Der Sohn von Charles Dale studierte an der Royal Academy of Music bei Frederick Corder, Evlyn Howard-Jones, Herbert Lake und Henry Richards. Bis 1914 wirkte er als Organist an verschiedenen Londoner Kirchen. Im Ersten Weltkrieg war er als feindlicher Ausländer im Internierungslager Ruhleben bei Berlin interniert. 1919 bis 1920 gelangte er auf einer Weltreise u. a. nach Australien und Neuseeland.
Als Komponist war Dale seit früher Jugend aktiv. Mit vierzehn Jahren komponierte er die Ouvertüre Horatius. Zu seinen kammermusikalischen Werken zählen eine Klaviersonate (1905) und eine Phantasie in D (1911). Weiterhin komponierte er Chorwerke, sechs Carols und das Anthem A Song of Praise. Sein Choral Sidmouth fand Aufnahme in das Methodist Hymn Book (1933).
Literatur
- Dale, Benjamin James. In: Maggie Humphreys, Robert Evans: Dictionary of Composers for the Church in Great Britain and Ireland. Mansell, London 1997, ISBN 978-0-7201-2330-2, S. 84–85 (eingeschränkte Vorschau in der Google-Buchsuche).
Weblinks
- Christopher Foreman: Benjamin Dale – a reassessment. Part One auf musicweb-international.com
Personendaten | |
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NAME | Dale, Benjamin |
ALTERNATIVNAMEN | Dale, Benjamin James |
KURZBESCHREIBUNG | britischer Organist und Komponist |
GEBURTSDATUM | 17. Juli 1885 |
GEBURTSORT | London |
STERBEDATUM | 30. Juli 1943 |
STERBEORT | London |