Benno Merkle
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Benno Merkle (* 15. Juli 1872 in Kellmünz an der Iller; † 30. Juli 1959 in Gräfelfing bei München) war ein deutscher Politiker der SPD und von 1920 bis 1933 Oberbürgermeister der Stadt Schweinfurt.
Werdegang
Merkle trat 1917 in die SPD ein. Durch seine Arbeit für Ministerpräsident Kurt Eisner in der Landeshauptstadt München wurde er überregional bekannt.[1][2] Am 14. März 1920 wurde er zum Ersten Bürgermeister der Stadt Schweinfurt gewählt und im März 1933 auf Betreiben der Nationalsozialisten verhaftet und aus dem Amt entfernt. In seiner aktiven Zeit für die Stadt Schweinfurt wurden viele soziale Projekte umgesetzt, teils mit Unterstützung der örtlichen Großindustriellen.
Literatur
- Uwe Müller: Benno Merkle (1872–1959). In: Erich Schneider (Hrsg.): Fränkische Lebensbilder, Reihe VII A, Band 21. Gesellschaft für Fränkische Geschichte 2006, ISBN 978-3-86652-721-8, S. 311 ff.
Einzelnachweise
- ↑ Stadt Schweinfurt. Abgerufen am 13. Februar 2017.
- ↑ Kathi Petersen: Benno Merkle - Oberbürgermeister von Schweinfurt. Hrsg.: Stadtarchiv Schweinfurt. ISBN 3-926896-25-6, S. 184.
| Personendaten | |
|---|---|
| NAME | Merkle, Benno |
| KURZBESCHREIBUNG | deutscher Politiker (SPD), Oberbürgermeister der Stadt Schweinfurt (1920–1933) |
| GEBURTSDATUM | 15. Juli 1872 |
| GEBURTSORT | Kellmünz an der Iller |
| STERBEDATUM | 30. Juli 1959 |
| STERBEORT | Gräfelfing |
