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index thalhofer fechtbuch https://books.google.de/books?id=AtgLAwAAQBAJ&lpg=PP1&dq=%22Kyeser%22%20%22Winde%22&hl=de&pg=PA40#v=onepage&q=Armbrust&f=false
gewalt im mittelalter https://books.google.de/books?id=qfQIK51neBIC&lpg=PA47&dq=Schneider%20%22Der%20Schweizerdolch%22&hl=de&pg=PA52#v=onepage&q=Armbrust&f=false
pic schongauer 1 http://www.zeno.org/Kunstwerke/B/Schongauer,+Martin%3A+Armbrustspanner+und+Armbrust
pic schongauer 2 http://www.zeno.org/Kunstwerke/B/Schongauer,+Martin%3A+Zwei+Armbrustspanner
Die Technik der Vorzeit, der geschichtlichen Zeit, und der Naturvoelker. Ein Handbuch fèur Archaeologen und Historiker, Museen und Sammler, Kunsthèandler und Antiquare by Feldhaus, Franz M. (Franz Maria), 1874-1959 https://archive.org/stream/dietechnikdervor00feld#page/n35/mode/2up/search/Belli Publication date 1914 Topics Anthropology, Technology Publisher Leipzig, Engelmann Collection university_of_illinois_urbana-champaign; americana Digitizing sponsor University of Illinois Urbana-Champaign Alternates Contributor University of Illinois Urbana-Champaign Language German
Pistole, Maschinenfabrik Fritz Mann - Suhl/Neundorf, [1]
Vorschläge zur Artikelergänzung
Innovationen und Patente
Tikkakoski und die fusionierte Firma Sako-Tikka haben im Bereich der Entwicklung zu Gebrauchsgütern, Waffen und Munition maßgebliche Entwicklungsarbeiten geleistet, die durch Patentanmeldungen dokumentiert und geschützt wurden. Die Anmeldungen der relevanten Patente verteilen sich auf Rechtsvorgänger, Fusionspartner, Patentanmelder und Entwickler. Die Patente sind Beleg für die Firmierung (z.B. auch „O/Y Tikkakoski A/B“), die Firmenaktivitäten und deren diesbezügliche Zeiträume. Nachfolgend eine Übersicht zu den Patentveröffentlichungen:
- Tikkakoski mit 32 Patentanmeldungen von 1936 bis 1972 „ref“ Tikkakoski Patentrecherche (eingesehen am 26. August 2019) „/ref“
- Sako-Tikka mit 1 Patent (mit 4 Anmeldungen) „ref“Tikka Patentrecherche (eingesehen am 26. August 2019) „/ref“.
Bemerkenswert zur Firmengeschichte sind die kaum dokumentierten Aktivitäten zur Munitionsentwicklung und Nachkriegspatente mit denen noch Entwicklungsarbeiten zu Waffen nachgewiesen werden. Ebenso lassen sich Aktivitäten zur Entwicklungen wie für Spikes bei Reifen nachweisen. Nachfolgend eine Auswahl von Patentanmeldungen:
- 1934 Handgranatenwerfer: Patent FI17301: Käsikranaatin sytytinlaite, etupäässä harjoituskäsikranaatteja varten. Angemeldet am 30. August 1934, Anmelder: Oy Tikkakoski Ab, Erfinder: Kalervo Helsingius.
- 1936 Waffenmagazin: Patent DE663056: Patronenmagazin mit zwei voneinander getrennten Patronenfuehrungen, welche nacheinander entleert werden. Veröffentlicht am 20. November 1936, Anmelder: Oy Tikkakoski Ab, Erfinder: Oskar Alfred Östman.
- 1939 Waffenmagazin: Patent CH209873: Patronenmagazin für Feuerwaffen. Angemeldet am 21. März 1939, veröffentlicht am 15. Mai 1940, Anmelder: Oy Tikkakoski Ab.
- 1943 Brandgeschoss: Patent CH236606: Brandgeschoss. Angemeldet am 20. August 1943, veröffentlicht am 28. Februar 1945, Anmelder: Oy Tikkakoski Ab.
- 1944 Verriegelungsmechanismus für Maschinenpistole Suomi M-31: Patent FI22872: Konepistoolin lukkokoneisto. Angemeldet am 1. August 1944, veröffentlicht am 12. April 1948, Anmelder: Oy Tikkakoski Ab, Erfinder: Esko Kekki.
- 1946 Waffensicherung: Patent FI25075: Varmistuslaite taitettavia tuliaseita varten. Angemeldet am 18. Mai 1946, veröffentlicht am 10. Mai 1951, Anmelder: Oy Tikkakoski Ab, Erfinder: Tarmo Brynolf Hovén.
- 1969 Spikes für Reifen: Patent DE1291501: Vorrichtung zum Einsetzen von Gleitschutzstiften in einen Fahrzeugreifen. Veröffentlicht am 27. März 1969, Anmelder: Oy Tikkakoski Ab, Erfinder: Leo Leskinen.
- 1971 Spikes für Reifen: Patent DE1680451: Gleitschutzorgan fuer Reifen. Veröffentlicht am 15. April 1971, Anmelder: Oy Tikkakoski Ab, Erfinder: Toivo Pirttimäki.
- 1972 Gewehrschaft: Patent FI50188B: Käsiaseen, varsinkin kiväärin puinen tukki;Stock av trä för handvapen, särskilt gevär. Angemeldet am 18. August 1972, veröffentlicht am 1. September 1975, Anmelder: Oy Tikkakoski Ab, Erfinder: Matti Mäyrä.
- 1987 Waffeneinrichtung: Patent AT31219T: Einrichtung zum Einstellen des Spiels zwischen Vorderschaft und Gewehrlauf. Angemeldet am 15. Dezember 1987, veröffentlicht am 15. Mai 1988, Anmelder: Sako Tikka AB, Erfinder: Kari Kuparinen.
- 1989 Waffenverbesserung zur Kombinationswaffe (Tikka/Valmet 412/512): Patent FI81670C: Shotgun. Angemeldet am 7. April 1989, veröffentlicht am 31. Juli 1990, Anmelder: JYVAES ASE OY, Erfinder: Toivo Pirttimäki.
- O.Y. Tikkakoski Firmenwerbung für Sportwaffen in 1934 Suomen Urheilulehti Numerot 11 - 12
- O.Y. Tikkakoski A.B. Buch (leider nirgens einsehbar)
- Die Firmengeschichte zum Produktbreich „Tikka-Spikes“ hat übrigens zu Continental geführt. Teiweise wird die Firma noch als Tikkakoski erwähnt„Tikkakoski panostaa nastan kärkeen“. Dazu die Firmeninfo: http://www.tikkaspikes.fi/en/yritys/ und Pressemeldungen [2][3]
- Die TIKKA Group Oy https://www.bloomberg.com/profile/company/2866824Z:FH ist eine Holdinggesellschaft, die bis 2008 Eigentümer von Tikka-Spikes war.
Hallo Avron}}, es hat mich einige Stunden gekostet, das Obige zu recherchieren. Falls Du magst kannst Du es per CP übernehmen; ich kann es aber auch später einfügen, falls Dir das lieber ist. Das Brandgeschoss und andere Geschossentwicklungen sind vermutlich (gem. anderer Patentanmeldungen [4] [5]) auch Östman zuzuschreiben. Das ich zum „Chefentwickler“ Toivo Pirttimäki so wenig gefunden finde ich etwas enttäuschend. Immerhin beweist das letzte Patent seine Weiterentwicklung[6] für die auch bei Valmet produzierte Kombinationswaffe „Tikka / Finnclassic / Valmet 412 / 512“, die ich in diesen Details genau kenne. Ich hoffe, Du kannst die Funde für den Artikel von Dir brauchen. Ich wünsche weiterhin viel Spaß an diesem Puzzle, welches ich seinerzeit zum Firmenartikel Sako auch begleitet habe. LG --Tom (Diskussion) 17:07, 26. Aug. 2019 (CEST)
Standortentwicklung
Aus dem Buch
- A. V. Laitakari, O.Y. Tikkakoski A.B.: kertomus Tikkakosken tehtaan 50-vuotisesta toiminnasta 1893-1943, O.Y. Tikkakoski A.B., 1943. (118 Seiten)
ist umfangreich zitiert worden. Die Darstellung der Unternehmensentwicklung ist Teil einer Veröffentlichung (Masterarbeit/Universität) zur Regionalentwicklung. Abrufbar als PDF-Datei. Im Text ist jeweils ausführlich referenziert.
Zur weiteren Verwertung eine Wiedergabe/Zitat des Inhaltes mit Googletranslator:
„In den 1970er Jahren erwirbt Nokia die Tikkakoski-Mühlen.“ (Seite 13)
Der Lageplan zur Entwicklung von der ursprünglichen Mühle zur Fabrik ist auf Seite 16. Die Lage der alten Waffenfabrik kann mit den Koordinaten 62°23'40.0"N+25°39'11.0"E / 62.3947894, 25.6482952 die Lage der Fabrikanten-Villa mit 62°23'41.1"N+25°38'57.2"E / 62.394750, 25.649234 angegeben werden.
Nachfolgend ab Seite 16:
Seite 16 Kapitel 1.2.1. Die frühen Jahre der Fabrik - 1890-1910
Das Gebiet Tikkakoski gehörte zum Gut Vehniä auf der Seite von Laukaa, von dem das Gut Tikkamannila im frühen 19. Jahrhundert abgerissen wurde. 1890 kaufte der Ingenieur Martin Stenij die Tikkakoski-Stromschnellen (Stauwehr) aus den Ländereien des Herrenhauses. Es gab ein Sägewerk und eine Mühle, in der Stenij eine Feilenmühle, eine Schmiede und eine Gießerei errichtete (am nördlichen Ende des heutigen Kirkkokatu). Dies war der Beginn der Metallindustrie in Tikkakoski. Das nächstgelegene Dorf war das 3 Kilometer entfernte Dorf Kuika. Zu Beginn des 20. Jahrhunderts wurden gegenüber der Fabrik zwei Arbeiterwohnheime gebaut. Die Gebäude wurden inzwischen abgerissen. 1909 wurde die bis heute im Jugendstil gehaltene Graue Villa als Residenz des Fabrikleiters Stenij erbaut und gilt heute als regional wertvolles kulturelles Umfeld. (Die Villa wurde vom Architekten Yrjö Blomstedt und dem Vater des Architekten Aulis Blomstedt entworfen.) Im südöstlichen Teil von Tikkakoski wurde Ende des 19. Jahrhunderts auch eine Teerfabrik errichtet, um die herum Arbeiterwohnungen und Fabrikmanagerhäuser gebaut wurden. Die Teerfabrik wurde jedoch in den 1920er Jahren geschlossen.
Seite 17 Kapitel 1.2.2. Die Fabrik wächst und baut - 1910-1930
Stenij elektrifizierte als erster sein Kraftwerk in der Region Jyväskylä. Schiffsmotoren) und Maschinenteile für den heimischen und russischen Markt. Die Herstellung von Knöpfen begann ebenfalls und neben dem Gießereigebäude wurde eine kleine Knopffabrik errichtet. Nach der Unabhängigkeit Finnlands konzentrierte sich das Unternehmen jedoch auf die Waffenproduktion mit dem finnischen Staat als Hauptabnehmer. Es war sowohl wirtschaftlich als auch technisch herausfordernd, diese Aufgabe zu übernehmen, da Finnland noch keine Schusswaffen hergestellt hatte. Die finnische Waffenindustrie begann in den Tikkakoski-Fabriken. 1929 wurde die Fabrik in Oy Tikkakoski Ab umbenannt und die Produktion der Fabrik erweitert. 1916 errichtete die Fabrik in der Nähe des Flusses ein Vierfamilienhaus, das später abgerissen wurde. Das erste Geschäft, das Gemischtwarengeschäft, wurde 1919 in Tikkakoski auf dem Werksgelände eröffnet. In den 1920er Jahren gab es in Tikkakoski kaum Wohngebäude. 1927 erhielt Tikkakoski eine bescheidene Bibliothek.
Seite 18 Kapitel 1.2.3. Weltwachstum 1930-1950
Die rasche Erweiterung der Fabrik führte zu einem raschen Wachstum der Kolonie. Im Jahr 1925 beschäftigte die Fabrik nur 26 Mitarbeiter, verglichen mit 300 im Jahr 1937. Das bekannteste Produkt der Fabrik war die vollautomatische Maschinenpistole in Finnland während der Kriege. Die Pistole wurde vor dem Krieg nach Polen und Südamerika exportiert und in acht Ländern patentiert. Während der Kriege stellte die Fabrik auch Munition, Maschinengewehrpatronen und Waffenteile her. Während der Kriege produzierte die Fabrik auch erfolgreiche Gewehre, einschließlich Tikka-Gewehre. Nach dem Ende der Kriege wurde die Sowjetunion der größte Eigentümer der Fabrik, die erst 1957 ihren Besitz aufgab. Ende der 221930er Jahre begann die Fabrik den Bau von Einfamilienhäusern durch den Verkauf von Grundstücken zu niedrigen Preisen zu unterstützen. Ein paar Dutzend Einfamilienhäuser wurden gebaut, darunter in den Jahren 1937-38 die heutigen Oskarinkatu-Häuser am Ostufer des Flusses Autio. Im Jahr 1939 errichtete die Fabrik die ersten aus Stein gebauten kleinen Wohnhäuser am Westufer des Autojoki-Flusses in Tikkakoski. Während der Kriege wurden auf dem Liinalampi sowie in der Nähe der Munitionsfabrik eine Vielzahl von provisorischen Baracken für immer mehr Arbeiter gebaut. Die Wohnkaserne wurde in den 1970er Jahren abgerissen. 1937 wurde in Tikkakoski ein genossenschaftliches Mäki-Matti-Geschäftsgebäude mit einem Lebensmittelgeschäft, einem Gemischtwarenladen und einem Restaurant gegründet. Im selben Jahr wurde auch die erste Grundschule in der Region Tikkakoski fertiggestellt. Zuvor war die nächste Schule im Dorf Kuika drei Kilometer entfernt gewesen. 1940 wurde das nächste Geschäftshaus, das zweistöckige Cooperative Keskimaa House, fertiggestellt, in dem sich auch ein Lebensmittel- und Gemischtwarenladen, ein Restaurant und eine Kantine befanden. Im folgenden Jahr wurde für Tikkakoski die sogenannte Landgemeinde „Jyväskylä“ fertiggestellt. Viele große Bauvorhaben fanden 1942 statt, was angesichts des Krieges und der daraus resultierenden baulichen Schwierigkeiten als Leistung gewertet werden kann. Im Jahr 1942 wurde das Clubhaus Tikkakoski gebaut, ... genannt ...
Seite 19
Tikanmaja, wo Verbände und Vereine ihre Aktivitäten ausweiten, diversifizieren und auffrischen konnten. 1942 errichtete die Fabrik nördlich des Fabrikgeländes ein dreistöckiges Geschäfts- und Restaurantgebäude 30. Das Gebäude verfügt derzeit über eine Bar und Apartments. Kurz vor dem Zweiten Weltkrieg zog das Luftwaffenministerium an den Luonetjärv-See, und der Bau des Flughafens begann 1938. Der Militärflugplatz entwickelte sich auch vom Flugplatz zum Militärflugplatz. Bis Koppelmäe bis 1947, als die Gemeinde den größten Teil des Landes kaufte. Dies führte 1950 zur Erstellung des ersten Stadtplans unter der Leitung von Matti Hämäläinen, einem ehemaligen Stadtarchitekten in Jyväskylä. Der Plan hatte keine rechtliche Wirkung, er erfüllte jedoch alle während des Wiederaufbaus gebauten Straßenabschnitte und den Sportplatz entlang Koulukatu.
Seite 20 Kapitel 1.2.4 Stadtgebiet nach dem Krieg - 1950-1970 Die Bevölkerung von Tikkakoski verzehnfachte sich von Anfang der 1930er bis Anfang der 1950er Jahre aufgrund der Einkommensveränderung, die durch die Erweiterung der Fabrik und die Erweiterung des Luftwaffenstützpunkts Luonetjärvi verursacht wurde. Nach dem Krieg ließen sich auch Kolonisten in der Gegend nieder. 1950 hatte das Dorf Tikkakoski die Grenzen eines Stadtgebiets erreicht. Nach den Kriegen war das Hauptprodukt der Fabriken die Tikka-Nähmaschine, die hauptsächlich in die Sowjetunion exportiert wurde. Als die Sowjetunion 1964 aufhörte, Nähmaschinen zu kaufen, begann die Fabrik hauptsächlich mit der Herstellung von Winterreifenstollen. Bis Ende der 1960er Jahre waren nur 220 Mitarbeiter beschäftigt, bis dahin wurde die Herstellung von Renn- und Jagdwaffen unter der Marke Tikka für den In- und Auslandsmarkt wieder aufgenommen. In den 1950er-Jahren wurden nach dem Stadtplan der 1950er-Jahre in der Umbauphase Wohnhäuser gebaut. Der Bau von Kirkkokatu, dem neuen öffentlichen Dienstleistungszentrum von Tikkakoski, begann in den 1950er Jahren. Die erste Kirche auf Kirkkokatu wurde 1957 fertiggestellt, und südlich davon wurden die städtischen Gesundheitseinrichtungen 1961-64 fertiggestellt. Das erste kommunale Mietshaus mit gewerblichem Flügel wurde im Herbst 1967 fertiggestellt. 1960 beschloss die Gemeinde Jyväskylä, einen Gesamtplan für die gesamte Gemeinde zu erstellen. 1966 wurde die Planungsbehörde gegründet, um die Arbeiten zu unterstützen, und eine neue Planungs- und Messabteilung wurde bei der Baubehörde eingerichtet. Zu dieser Zeit hatte die Gemeinde keine andere Rechtsformel als den von Juha Vikkula im Jahr 1964 ausgearbeiteten Tikkakoski-Bauplan, der ebenfalls neu ausgearbeitet wurde, da er zu einer unerwünschten Wertsteigerung in privaten, hauptsächlich fabrikmäßigen Ländern führen sollte. Der Umstellungsplan wurde 1973 abgeschlossen. Anfangs lag der Wachstumstrend der Wohngebiete hauptsächlich im Gebiet Liinalampi, und allmählich entstand im Zentrum von Tikkakoski eine Baulücke.
Seite 22 Kapitel 1.2.5. Stilles Leben und Urbanisierung - 1970-1990
In den 1970er Jahren war die Garnison Luonetjärvi der wichtigste Arbeitgeber von Tikkakoski. 1974 wurde Oy Tikkakoski Ab von Oy Nokia Ab übernommen, das mit der Herstellung von Spezialmetallprodukten für die Elektronikindustrie begann. Anfang der 1980er Jahre wurde auf dem Gelände eine neue Industriehalle errichtet, um die Produktionseffizienz zu verbessern. 1983 fusionierte Oy Nokia Ab die Fabrik und gründete eine Sako-Aktiengesellschaft in Oy Sako-Tikka Ab. Seit den späten 1960er Jahren war es für das ganze Land charakteristisch, Handelszentren für städtische Handelsdienstleistungen zu errichten, ebenso wie Tikkakoski. Das Einkaufszentrum wurde im Frühjahr 1973 am südlichen Ende von Kirkkokatu eröffnet. Zuvor war das Tikkakoski-Zentrum um die alte Teerfabrik in Liinalampi herum aufgebaut worden. 1973 wurde eine Umgestaltung des Gebäudes beschlossen, die unter anderem den Abriss alter Einfamilienhäuser aus Mehrfamilienhäusern ermöglichte. In den 1970er und 1980er Jahren kaufte die Gemeinde mehr Gebiete rund um das Land, das sie bereits besaß. Sechs vorgefertigte Wohnblocks wurden in den 1970er Jahren westlich der Innenstadt gebaut. Das neue und moderne Gesundheitszentrum von Tikkakoski wurde 1977 in Kirkkokatu fertiggestellt. Im Winter 1981 wurde ein neues Mehrzweckgebäude anstelle des alten Tikanmaja fertiggestellt. In den frühen 1980er Jahren war ein 20 Hektar großes Gelände für Liinalampi nördlich der Tikkakoskentie reserviert, aber das Fabrikgelände war lange Zeit still gewesen. Der Flughafen und das wachsende Garnisonsgebiet machten den Staat zu einem bedeutenden Grundbesitzer in Tikkakoski. In den 1980er Jahren besaß es mehr als 2.500 Hektar auf der ländlichen Seite von Jyväskylä oder sogar mehr als die Gemeinde.
Seite 24 Kapitel 1.2.6. Von Krisenzentren zu kommunalen Zusammenschlüssen - 1990-2010 Vor Beginn der neunziger Jahre beschäftigten die Fabrik und die Garnison fast alle Einwohner des Stadtgebiets. Nach dem Zerfall der Sowjetunion kam der Osthandel zum Erliegen, die Fabrik geriet in Schwierigkeiten und es kam zu erheblichen Arbeitsplatzverlusten. Ende der neunziger Jahre verkaufte Nokia die Mühlen an Valmet, das gleichzeitig mit Metso fusionierte. Im Jahr 2000 verkaufte Metso die Mühlen an Beretta, einen italienischen Waffenhersteller. Das Fabrikgelände war verlassen worden, als ob die täglichen Abläufe rund um die Fabrik langsam in ihr neues Geschäftszentrum am südlichen Ende von Kirkkokatu verlegt worden wären. Es wurde als eines der besonderen Gebiete Mittelfinnlands ausgewählt, das ein eigenes Entwicklungsprogramm erhielt. Auf dem Programm standen unter anderem ein 1991 in Betrieb genommenes Industriehausunternehmen und ein Flughafenentwicklungsplan. Der Tikkakoski-Masterplan wurde 1992 verabschiedet und zielte teilweise darauf ab, das Stadtgebiet aus der Rezession der frühen neunziger Jahre herauszuholen. Mitte der neunziger Jahre kaufte die Gemeinde auch das Anwesen Jokela, zu dem auch die alten Höhlen der Armee gehörten. Der Bau des Einfamilienhausgebiets Tunnelinmäki begann in den 2000er Jahren. Das Wohngebiet war das erste Wohngebiet von Tikkakoski, das nicht für die Bedürfnisse der Fabrik- oder Garnisonsarbeiter gebaut wurde.Diese momentane Krise war in ganz Finnland in einer Rezession zu spüren. In Tikkakoski ist zu sehen, dass sich dies stark in der Entwicklung des Zentrums widerspiegelte, die so blieb, als ob die Rezession kommen würde. Die Innenstadt wurde durch die S-Market Tikkakoskentie, die im Jahr 2000 fertiggestellt wurde, weiter aufgelöst. Andererseits reduzierte der neue Laden den Bedarf an Einkäufen in Jyväskylä oder in nahe gelegenen Einkaufszentren. PALLAS-Projekt, das die Umsetzung einer möglichen regionalen Verwaltung und den Ausbau der regionalen Dienstleistungsproduktion untersuchte. Die Regierung hat das Experiment jedoch verschoben. Im Herbst 2000 erhielt die Agglomeration ein eigenes Entwicklungsprogramm, das Developing Tikkakoski-Programm, mit dem die Interaktion zwischen Kommunen und Verwaltung verbessert und konkrete Ziele in Bezug auf Landnutzung und Wohnungsbau erreicht werden sollten. Das Programm hatte jedoch keinen guten Start, da eine stärkere regionale Zusammenarbeit das Hauptthema in den Verwaltungs- und Dienstleistungsdiskussionen war.
Weiteres: Bereiche der ehemaligen Produktionsstätten werden als nationales Kulturerbe klassifiziert. Nachweise in PDF-Datei
Tipp für Fundstellen: CNTR/F mit asetehtaan (Gewehrfabrik)
Auszug Seite 9, letzter Abschnitt: „Bereiche der militärischen Ausrüstungsindustrie: Produktionsgebäude der Tikkakoski-Militärfabrik Das Produktionsgebäude der Tikkakoski-Militärfabrik besteht aus mehreren Bauteilen unterschiedlichen Alters. Der zweistöckige, weiß verputzte Betonbaukomplex in H-Form nahm in den 1940er Jahren seine heutige Größe an. Fast die gesamte Etage erhellen die Fenster die Fabrikhallen. Der älteste Teil der Fabrik wurde 1912 als Gießerei errichtet und 1915 zu einer Knopffabrik ausgebaut. Allmählich wurden die Räumlichkeiten von der Militärindustrie genutzt. Die heutige Form des Fabrikgebäudes stammt aus den 1940er Jahren. Das Tor stammt aus den 1970er Jahren.“
Hallo Avron}} sorry wenn ich Dir nun so viel Material "nachwerfe". Dieses "Roulettespiel" mit den Firmenverschiebungen war mir schon von Sako_(Waffenhersteller)#Unternehmensgeschichte bekannt. Das es bei Tikka ähnlich chaotisch gelaufen ist, das war zu befürchten. Immerhin gibt obige Quelle einige neue Fakten her und damit lässt sich auch belegen. LG --Tom (Diskussion) 16:07, 27. Aug. 2019 (CEST)
schrittweise hinterlegt[7] [8] zum Artikelausbau.
- Patentverkauf Maschinenpistole an Tikkakoski https://translate.google.com/translate?hl=de&sl=fi&u=https://www.porssitieto.fi/osake/lisaa/konepistooli.shtml&prev=search
???? https://www.porssitieto.fi/kirjoitus/saksalaisyhtiot.html Oy Hermann Schultz Ab 66,472 1930-68. Name von 1947 Oy Tikkamyynti Ab, ab 1965 Oy Hebens Ab. Kangasagentuuri. Hki, Aleksanterinkatu 13, Hallituskatu 17, 1954 Kaisaniemenkatu 5. Person. 3 1944. Umschlag . 1932 starb Schultz in Berlin (NOH beanspruchte noch immer seine Sachen) und die Firma wurde TJ Herbert Erich Martin, geb. 1904. Beide waren deutsche Staatsbürger. Martin kehrte 1948 nach Finnland zurück. FIM 0,3 Millionen, Schultz CP 71,7% (Finnen sagten aus, dass 6,66% davon pro forma waren), Martin 28,3%. Freigabebuch 2 . Für UOH 16. November 1944, für NOH 26. Juni 1946. Das Unternehmen wurde 1957 an Oy Tikkakoski Ab (siehe unten) und seine neuen Eigentümer verkauft. Das Unternehmen war eine finnische Verkaufsorganisation der 1946 hergestellten Tikkakoski-Trampolin- Nähmaschinen (80% ihrer Produktion gingen an die NL) sowie der NL Spy Covering Organization [vgl. J. Pohjonen Maanpetturin tie 2000 pp. 408-13]. Die OKO Bank-Tochter Kaptum Oy erwarb das Unternehmen 1965 und fusionierte es 1967 . auch . ???? CTRL/F Tikka https://translate.googleusercontent.com/translate_c?depth=1&hl=de&prev=search&rurl=translate.google.com&sl=fi&sp=nmt4&u=https://www.porssitieto.fi/kirjoitus/saksalaisyhtiot.html&xid=17259,15700019,15700186,15700190,15700256,15700259,15700262,15700265&usg=ALkJrhjMYHtatig1cj8A5XzmZ0rvntmWLw
???? https://translate.google.com/translate?hl=de&sl=ru&u=http://zbroya.com.ua/article.php%3Fid%3D2578&prev=search Beteiligung Rosenblad ?
Umfeld / Sozialstruktur
Auszüge aus dem Werk:
- Niina Naarminen: Naurun voima, Hansaprint Turenki, 2018, ISBN 978-952-5976-64. Volltext online (finnisch)
(Dissertation Mit Genehmigung der Philosophischen Fakultät der Universität Helsinki am 10., 27. Januar 2018)
Stichpunkte:
- Seite 13 Ref 4, Laitakari 1943, Seite 24, erste (Vor-)Gründungsphase ab 1864, Gouverneursvertrag ab 1893, später Streiks und erster Konkurs
- Seite 14 Ref 6, Laitakari 1943, Seite 28, „begann Tikkakoski 1918 "während des Unabhängigkeitskrieges unter dem Einfluss einiger seiner warmherzigen patriotischen Mitarbeiter" mit der Herstellung von fabrikgefertigten Schusswaffen.“
- Seite 14 Ref 6, Laitakari 1943, Seite 28, „Bis 1912 war J. G. Sjödahl CEO der Bewegung geworden.“ (Johan Sjödahl)
- Seite 15 Ref 8, Laitakari 1943, Seite 56, „Oskar Östman begann 1927 als Werksleiter.“
- Seite 15 Ref 10, Lahti 1970, Seiten 137–138; Mäkinen 1983, Seite 9, „Die Produktion der Suomi-Maschinenpistole begann 1930 ... Der Export ins Ausland begann vor dem Winterkrieg.“
- Seite 15 Spionageaffäre mit fi:Vilho Pentikäinen zur Übergabe von Zeichnungen der Suomi-Maschinenpistole an die UDSSR
- Seite 16 Ref 16, Mäkinen 1983, Seite 10, „Während des Krieges beschäftigte das Unternehmen aufgrund der Militärindustrie maximal 1.050 Mitarbeiter.“
- Seite 16 Ref 19, Koistinen 1985, Seiten 159–172, „...wurde die Military Compassionate Factory von Väinö Linna bekannt ..“ (Tikkakosi wurde literaisch beschrieben und bekannt)
- Seite 17 Ref 20, Hyytinen & Hyytinen 2003, Seite 28, „Während des Krieges befanden sich die Fabrik im indirekten Handel im Besitz des in Deutschland geborenen Waffenhändlers Willy Daugs und des Geschäftsmanns Otto Ehrich.“
- Seite 18 Ref 25, Pohjonen 2000, Seite 413 „Tikkamyynti Oy, ein Unternehmen, das neben dem Großhandel mit Tikka-Nähmaschinen gegründet wurde, ... Spionagevorwürfe ...“
Seite 13 Kapitel 2. Die Tikkakoski-Fabrikgemeinschaft Die Fabrik, die ursprünglich als Furniermühle diente, wurde 1864 von Gabriel Wilhelm Martin Steinij, einem in Valkeala geborenen Ingenieur, in dem Land gegründet, das er im Zusammenhang mit einem Mühlengebäude gekauft hatte. In Versa bauten zum Beispiel weniger als ein Dutzend Männer Maschinenteile für Sägen und Mühlen. Sawmill erhielt im April 1893 eine Lizenz vom Gouverneur des Bezirks Vaasa. Allmählich nahmen die Sägewerkstätigkeiten zu, das Werk wurde erweitert und die Zahl der Beschäftigten stieg, doch das neue Unternehmen wurde bald durch den wirtschaftlichen Abschwung in Finnland belastet. Die Löhne wurden nicht immer pünktlich gezahlt und die Angestellten streikten. Die Fabrik ging in Konkurs. A. V. Laita-Kari, Autor des Berichts zum 50-jährigen Jubiläum der Mühle, erklärt: „Dieser Streik scheint ein schwerer Schlag gewesen zu sein. Für Stenij, der ansonsten ein gutes Verhältnis zu seinen Mitarbeitern hatte, ist das in Tikkakoski eine ständige Tradition. Die Mühle nutzte die Wasserkraft effizient, und Stenij war der erste in der Region Jyväskylä, der seine Anlage elektrifizierte.
Seite 14 Kriegszeit und Perspektive der nationalen Verteidigung
Laut Laitakari begann Tikkakoski 1918 "während des Unabhängigkeitskrieges unter dem Einfluss einiger seiner warmherzigen patriotischen Mitarbeiter" mit der Herstellung von fabrikgefertigten Schusswaffen. Bis 1912 war J. G. Sjödahl CEO der Bewegung geworden. Die erste Aufgabe der Tikkakoski-Fabrik, die zu einer Waffenfabrik wurde, bestand darin, Schlösser für die Maschinenpistolen Maxim und später für die Staatsarmee die berühmte finnische Maschinenpistole herzustellen. Meinen Befragten zufolge gab es in der Region keine Kämpfe und keine Auseinandersetzungen, aber die Fabrikleiter schützten im Gegenteil die Arbeiter, "eine einzige Familie zu haben". Die Fabrik beschäftigte sich jedoch mit der (weißen) Militärproduktion von Waffen, und obwohl die Arbeiterbewegung in der Region aktiv gewesen war, arbeiteten ihre Mitglieder in der Fabrik. In meinen Unterlagen ist die Bürgerkriegsproduktion nicht erwähnt, und auf die Schwierigkeiten von 1918 wird lediglich Bezug genommen. Stattdessen enthalten die Archive Speicherdaten aus der späteren militärischen Produktion seit 1919. Es wird berichtet, dass Aimo Lahti, der Designer der Suomi-Maschinenpistole, das Ergebnis seiner Arbeit Tikkakoski zur Herstellung einer Patrone anbot. (Übertrag) Was Oskar Östman angeblich mit groben Worten ablehnte.
Seite 15 Die Produktion der Suomi-Maschinenpistole begann 1930 und wurde bald in acht Ländern patentiert. Der Export ins Ausland begann vor dem Winterkrieg. Die finnische Maschinenpistole war eine beneidenswerte Erfindung im Ausland. Möglicherweise wurden die Zeichnungen der Waffe von Vilho Pentikäinen, der später als Spion bekannt wurde, frühzeitig an die Sowjetunion weitergegeben. Während seiner Tätigkeit als Offizier im Generalstabs-Ikonen-Zentrum in Finnland hatte Pentikäinen Zugang zu den geheimsten Informationen der Garnison und der Waffenindustrie. Aus Sicht der finnischen Verteidigung befand sich die Tikkakoski-Fabrik in einer Schlüsselposition, und es ist erstaunlich, dass sie nicht bombardiert wurde. Mein Befragter, ein in den 1910er Jahren geborener Mann, glaubte, dass Tikkakoski ein so kleiner Ort und eine Fabrik war, die so getarnt war, dass man sie möglicherweise nicht einfach finden konnte. Ausspionieren von Informationen deutet auf etwas anderes hin. Pentikäinens Rolle als Zeichner ist möglich, wenn nicht wahrscheinlich, aber warum hat er keine anderen Informationen aus der Tikkakoski-Fabrik weitergegeben oder warum wurden die freigegebenen Informationen bei den sowjetischen Militäreinsätzen nicht effektiver genutzt? Ob Vilho Pentikäinen echte Dokumente oder etwas anderes bekommen hat, ist ein Rätsel. Insgesamt war die Position des Werks vor Ort wichtig. Mit der Rüstungsindustrie wurde das gesamte Gebiet buchstäblich um die Fabrik herum gebaut. Die Fabrik war verantwortlich für den Lebensunterhalt der Menschen und für den Bau von Wohnungen, Beleuchtung, Straßen, eines Sportplatzes und des Bibliotheksgebäudes Tikanmaja (später ein Arbeitshaus).
Seite 16 Während des Krieges leistete es Arbeit für die aus Suojärvi evakuierten Menschen, stellte Einrichtungen für die Schule bereit und verkaufte kostengünstig Grundstücke für den Bau von Einfamilienhäusern. Die Fabrik trug zu den geringsten Kosten für das Gemeinwohl bei. Während des Krieges beschäftigte das Unternehmen aufgrund der Militärindustrie maximal 1.050 Mitarbeiter. Männer mussten nicht an die Front, es sei denn, sie hatten einen hohen Rang in ihrem Militär oder Militärdienst erreicht. Weitere Frauen kamen zur Arbeit. Die Fabrik wurde für die Produkte, die sie entwarf und herstellte, gelobt, aber der Mann, den ich interviewte, der an der Front des Winterkriegs stand, war der Meinung, dass die Arbeiter in der Fabrik die Bedeutung ihrer Arbeit nicht verstanden hatten. Als er seinem Mannschaftskommandanten am Ende des Krieges mitgeteilt hatte, dass er beabsichtige, zur Herstellung von Waffen nach Tikkakoski zurückzukehren, hatte der Kommandant gesagt, dass der Beitrag eines Mannes zur Herstellung von Werkzeugmaschinen wichtiger sei als der eines Mannes auf der Brust. Andere Arten von Erfahrungen entstehen aus der Erinnerung. Ein Mann an der Front sagte in einem Interview, er wolle nicht über Krieg reden und er wolle nicht in der Fabrik darüber reden. Er weigerte sich, am Krieg teilzunehmen, nachdem er in seiner Fabrikarbeit zu irgendwelchen Waffen zurückgekehrt war. Wie bereits erwähnt, wurde die Military Compassionate Factory von Väinö Linna bekannt und die Arbeitsmotivation der Mitarbeiter war dank des professionellen Stolzes, der durch den Dank inspiriert wurde, hoch. Die Fabriken schienen nicht nur für die Arbeit, sondern auch für Hobbys eine unendliche Energiequelle zu haben: Sport, Organisation, Theater, Musik und Politik. Die Nachkriegsjahre scheinen das goldene Zeitalter verschiedener Verbände und Vereine in dieser Fabrikgemeinschaft gewesen zu sein, genau wie in Finnland. - Seite 17 Während des Krieges befanden sich die Fabrik im indirekten Handel im Besitz des in Deutschland geborenen Waffenhändlers Willy Daugs und des Geschäftsmanns Otto Ehrich. Möglicherweise haben diese deutschen Beziehungen auch dazu beigetragen, dass Marschall Mannerheim Adolf Hitler im Juni 1942 ein im Werk Tikkakoski hergestelltes finnisches Maschinengewehr schenkte, als sie sich gegenseitig besuchten. Ich werde in dieser Studie nicht auf die Ursache-Wirkungs-Beziehungen dieses Details eingehen, aber aus Sicht der historischen Forschung wäre das Ende des Fabrikbesitzes für diese Deutschen allein ihrer eigenen Untersuchung würdig. Die Etappen von Daugs und Ehrichs Beteiligung werden in Laitakaris veröffentlichter Geschichte von 1943 nicht behandelt, obwohl sie auf dem gemeinsamen Bild stehen, auf dem im Fototext Oy Tikkakoski AB erwähnt wird: aktuelle Führungskräfte. Sowjetisches Eigentum Nach dem Krieg gelangten Anteile von in Deutschland geborenen Eigentümern in die Hände der Sowjetunion. In Tikkakoski verkauften viele Aktionäre ihre Anteile an der Fabrik an die Sowjetunion, die der neue Mehrheitsaktionär wurde. Tikkakoskis "Amerika" wurde nun zur "Sowjetunion", die beispielsweise dem fünfjährigen sowjetischen Arbeitsmodell sehr nahe kam. Nach dem Krieg, nach dem Ende der Waffen musste ein neuer Artikel entwickelt werden. Die Tikka-Nähmaschine war geboren.
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Die Nähmaschine wurde hergestellt und in die Sowjetunion, aber auch in andere Teile der Welt wie China exportiert. Besonders in den späten 1980er Jahren wurden handschriftliche Briefe aus der Sowjetunion und China an die Fabrik geschickt, in denen Ersatzteile für Tikka-Nähmaschinen angefordert wurden. Während der Nähmaschinenproduktion und des sowjetischen Eigentums war die Fabrik mit Dingen verbunden, von denen meine Befragten nichts wussten oder die mir aus irgendeinem anderen Grund nicht mitgeteilt wurden - immer direkt. Spionage- und Verratsvorwürfe waren in den 40er und 50er Jahren keine Seltenheit, aber Tikkakoski war vielleicht für den sowjetischen Besitz bemerkenswert. Tikkamyynti Oy, ein Unternehmen, das neben dem Großhandel mit Tikka-Nähmaschinen gegründet wurde, wurde gründlich auf Spionagevorwürfe untersucht, insbesondere 1955, und schließlich 1957 zu zwei Personen im Gefängnis und im Gefängnis verurteilt.
Fabrik in den 1960er Jahren Ende der fünfziger Jahre verkaufte die Sowjetunion ihre Anteile an finnische Geschäftsleute, die den Kaufpreis für die fabrikgefertigten Maschinen zahlen durften. Die Nähmaschinenexporte gingen jedoch stark zurück und die Fabrik musste viele Arbeiter entlassen. Den Interviews zufolge wäre dies ohnehin unvermeidlich gewesen, da zur Zeit der sowjetischen Souveränität zu viele Menschen in der Fabrik arbeiteten. Die Zahl der Beschäftigten wird 1967 mit 640 angegeben, aber im Sommer dieses Jahres, nachdem die Produktion von Nähmaschinen eingestellt worden war, waren es nur noch 220.
Seite 19 Es gab hektische Versuche, über neue potenzielle Produkte nachzudenken, aber der Staubsauger Tikka-Tuula und keine anderen Produkte mehr hatten den gleichen großen Erfolg.
Schließung der Mühle Die Herstellung von Sport- und Jagdwaffen schien seit den 1960er Jahren eine bemerkenswerte Zunahme der Fabrikproduktion zu verzeichnen, so dass die plötzliche Einstellung der Produktion von 1989 bis 1990 viele überraschte. Warum hielt das Unternehmen es nicht für rentabel, wirtschaftlich zu produzieren? Die neueste Zusammenfassung der Geschichte der Mühle wurde in den achtziger Jahren in kleinen Mengen veröffentlicht. Ihm zufolge war die Bedeutung der Mühle für die Subregion wichtig, da jeder zumindest indirekt vom einzigen industriellen Arbeitgeber in der Region abhängig war. Später, als die Agglomeration weiter wuchs und andere Arbeitsplätze zunahmen, nahm die Bedeutung der Mühle ab, obwohl immer noch etwa ein Drittel der Einwohner der Region direkt oder indirekt ihren Lebensunterhalt verdiente. In den siebziger Jahren war die Mühle durch die Aktienakquisitionen bereits zu einer Tochtergesellschaft von Nokia geworden. Ende der achtziger Jahre wurde die Produktion des Hauptverkaufsguts, der Sport- und Jagdwaffen, schrittweise an Riihimäki übertragen, und ein Teil der Produktion befand sich noch im Endstadium, etwa zwanzig Kilometer vom Tourula-Werk in Jyväskylä entfernt. Einige der Mitarbeiter erhielten eine Endabrechnung, andere wechselten zur Feinmechanik in das Tourula-Werk oder zu Nokia. Zu diesem Zeitpunkt gab es bereits einen anderen Eigentümer, Airam, der in einem anderen Gebäude der geteilten Fabrik einige seiner eigenen Metallprodukte herstellte, z. B. Autoreifenstollen. Das Nokia-Werk in Tikkakoski war ein kleiner Teil der großen Unternehmen, weshalb die Bedeutung der Vergabe von Unteraufträgen zunahm.
Seite 20 Ein Großteil der Arbeit Die persönliche Befragung war eine Feinmechanik - eine neue herausfordernde Aufgabe, aber laut meinen Befragten war die Arbeitsmotivation nicht mehr so hoch wie zuvor. Insbesondere die vom Management wahrgenommenen seltsamen Lösungen in Vertriebs- und Akquisitionsfragen ließen die Mitarbeiter immer wieder rätseln.
Der Firma wechselte samt Mitarbeitern erneut zu einer Holding; Diesmal an die Airam-Tochter Aitec. Nach einem Jahr begannen die Entlassungen, und schließlich entließ das Unternehmen 1991 seine Mitarbeiter. Nach Angaben der Befragten war die Fabrik aufgrund der Rezession sowie der systematischen Aktienkäufe und Kapitalisierungsbemühungen von Nokia im Großraum Helsinki ausgestorben. Sie fühlten Bitterkeit und Enttäuschung, als sie erkannten, wie unbedeutend der Tikkakoski auf der Nokia-Maschine war. Die Fabrik schloss ihre Türen nach fast 99 Arbeitsjahren. Die Insolvenzmasse wurde 1991 von einem Geschäftsmann gekauft, der noch einige Arbeiter anstellte, um seine Arbeit fortzusetzen. Unter seiner Führung beantragte das Unternehmen im folgenden Jahr Insolvenz wegen Verschuldung. Zum Beispiel hat die Fabrik immer noch kleine Metall- und mechanische Werkstätten und seit fast 20 Jahren eine Feuerwehr und eine Bibliothek.
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- Die noch exitierende Feuerwache, Adresse Kirkkokatu 11, 41160 Tikkakoski, Finnland [9]
- Ansicht des Fabrikgebäudes [10]
- Erklärung zu Bauabschnitten des Fabrikgebäudes [11]
Lómelinde
Merkwürdigkeiten bei common.js und Klappboxen [12] bestätigt von Lómelinde. (September 2019)