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Arconovaldo Bonacorsi (in der Literatur fälschlicherweise oft auch Bonaccorsi geschrieben, * 21. August 1898) war ein Milizenführer der italienischen Faschisten. Als solcher stand er 1936 an der Spitze der italienischen Besatzungstruppen in Mallorca.
Nachname
In der Mailänder Wochenzeitung „Gente“ gab es am 14. Oktober 1978 eine Kontroverse über den richtigen Namen des „Conde Rossi“. Umberto d’Aragona erklärte, dass die genaue Schreibweise des Nachnamens „Bonacorsi“ und nicht „Bonaccorsi“ sei. Die Bonaccorsi-Schreibweise galt als die übliche, sie wurde auch in der Fachliteratur zum italienischen Faschismus verwendet und tauchte ebenso in den zeitgenössischen Dokumenten auf. In seinem persönlichen Briefkopf unterschrieb er jedoch stets mit „Avv. Arconovaldo Bonacorsi“. In den historischen Dokumenten taucht oft auch die Form „Buonacorsi“ als weitere italienische Variante seines Nachnamens auf.[1]
Leben
Herkunft und Familie
Bonacorsi wurde am 21. August 1898 als Sohn von Adamo Bonacorsi und Maria Anna Tonielli geboren.[2]
Im Jahr 1920 heiratete Bonacorsi seine Frau Maria Anna Draperi, mit welcher er die Kinder Laura (* 1921), Galeazzo (* 1922) und Elena (* 1924) hatte.[3]
Führer der Squadristen von Bologna
1919 ließ sich Bonacorsi in Mailand nieder, wo er Mussolinis faschistische Bewegung zu unterstützen begann.[4]
Literatur
- Josep Massot i Muntaner: Arconovaldo Bonacorsi. El «Conde Rossi». Mallorca, agost–desembre 1936. Màlaga, gener–feber 1937. Publications de l’Abadia de Montserrat, Barcelona 2017, ISBN 978-84-9883-891-6. (katalanisch)
- ↑ Josep Massot i Muntaner: Arconovaldo Bonacorsi. El «Conde Rossi». Mallorca, agost–desembre 1936. Màlaga, gener–feber 1937. Barcelona 2017, S. 11. (katalanisch)
- ↑ Josep Massot i Muntaner: Arconovaldo Bonacorsi. El «Conde Rossi». Mallorca, agost–desembre 1936. Màlaga, gener–feber 1937. Barcelona 2017, S. 11. (katalanisch)
- ↑ Josep Massot i Muntaner: Arconovaldo Bonacorsi. El «Conde Rossi». Mallorca, agost–desembre 1936. Màlaga, gener–feber 1937. Barcelona 2017, S. 13. (katalanisch)
- ↑ Josep Massot i Muntaner: Arconovaldo Bonacorsi. El «Conde Rossi». Mallorca, agost–desembre 1936. Màlaga, gener–feber 1937. Barcelona 2017, S. 12. (katalanisch)