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Andreas Fiebig

Andreas Fiebig, deutscher Globetrotter, Trekker, Admin, Berater und Assistent lebt in Eppelheim bei Heidelberg.

Leben

Seine Mutter war Textilfacharbeiterin und sein Vater Beamter. Aufgewachsen in Leipzig, Böhlen und Erdmannshain, fing er eine Ausbldung bei der Siemens AG an, welche nach zwei Jahren mit einem ergolgreichem Zwischenprüfungsabschluss abgebrochen wurde. In der ehemaligen DDR war es üblich, wollte man studieren, sich drei Jahre für die NVA zu verpflichten. So wählte Fiebig gleich eine Offizierslaufbahn in der Luftwaffe für mind. 25 Jahre.

Reisen

Mit 18 Jahren, gleichzeitig dem Tag der Wiedervereinigung, zog er sofort aus der elterlichen Wohnung aus, beendete seine Ausbildung und bereiste Europa. Seine erste grosse Reise führte ihn nach Marokko und danach um das Mittelmeer herum. Zuhause angekommen, verdiente er sich seinen Lebensunterhalt meist mit Hilfsarbeiten aller Art.

Seinen grossen Traum, die Welt zu umrunden, wollte er im Senegal und in Liberia verwirklichen, wo er erst als Entwicklungshelfer arbeitete, und danach versuchte, sich auf der Äquator-Route nach Hause zurückzuschlagen. Dieser Versuch ging zunächst fehl.

In Europa angekommen, arbeitete er in zahlreichen europäischen Ländern. Danach versuchte es Fiebig über die Asien-Route, doch die Ozeane und Meere konnte er nicht kostengünstig überqueren. Dazu fehlte ihm ganz einfach das Geld und das Geschick, an solches zu gelangen. Währenddessen weilte er jedoch in Rumänien, Afghanistan und Indien.

Fiebig arbeitete danach erneut in europäischen Ländern, wie in Norwegen als Fischereihelfer, in Dänemark bei der Erdbeerernte, in Holland bei einem Gärtner oder in Glasgow (Schottland) als Bauhelfer.

Weltreise

Der dritte Versuch glückte. Fiebig fuhr zuerst nach Moskau und dann weiter mit der BAM, wo er am Baikalsee ausstieg und nach Norden trampte. Über Nowosibirsk, Tomsk und Omsk gelangte Fiebig an die Bering-See. Dort wartete er fast eine Woche auf die Genehmigung eines Visums in die USA, bis er schließlich in Alaska ankam. Von dort aus ging er erst nach Vancouver (Kanada), mit einem Abstecher nach Seattle (USA), und weiter nach Québec.

Bei den alten deutschen Siedlungen in Ost-Quebec heuerte er in einem Hafen auf einem Kutter nach Grönland an. Dort verdiente er sich an den Ufern etwas Geld mit dem Sammeln von Federn für Bettwäsche. Danach schiffte er weiter nach Dänemark, bis er wieder in Deutschland ankam. (Nun von der anderen Seite!)

Zukunft

Andreas Fiebig hat bisher vier Kontinente bereist und gilt mit Australien offiziell als Globetrotter. Nach dieser Reise will er die verlassenen Forschungsstationen in der Antarktis (Südpol) besuchen, womit er alle sechs Kontinente der Erde besucht hat. (Auf den Siebten, den Nordpol, könnte man symbolisch einen Fuß draufsetzen, dann wären der Kontinente Genüge getan. Doch Fiebig reicht es schon aus, einen Finger in den Ganges gesteckt zu haben.)