Benutzer:AG Synagoge Bad Wildungen
Anlässlich des 75. Jahrestages der Novemberpogrome hat sich in der Rudolf-Lorenz-Stiftung in Bad Wildungen die Arbeitsgruppe Synagoge Bad Wildungen gebildet.
In der Arbeitsgruppe engagiert sind neben interessierten Bürgerinnen und Bürgern aus verschiedenen Sparten auch Angehörige der Jüdischen Gemeinde Kassel; der Kulturbeauftragte der Stadt Bad Wildungen, Bernhard Weller und Johannes Grötecke, u. a. Initiator der Stolpersteine in Bad Wildungen. Unterstützt werden wir von der Jüdischen Gemeinde in Kassel und stehen eng im Kontakt mit dem Historiker Dr. Volker Berbüsse (Geschichte der Juden in Waldeck: Emanzipation und Antisemitismus vor 1900, Kommission für die Geschichte der Juden in Hessen, 1990). Einige der Mitglieder haben regelmäßigen Kontakt mit den Familien von jüdischen Mitbürgern, die bis 1939 in Bad Wildungen lebten.
Im Mittelpunkt der Arbeit steht, die ehemalige Wildunger Synagoge, die "von ihrer Größe und architektonischen Ästhetik her zu einer der ungewöhnlichsten jüdischen Sakralbauten deutscher Kleinstädte wurde" (Berbüsse), bekannt zu machen.
Am 27. Oktober 2013 wird eine Ausstellung im Bad Wildunger Stadtmuseum eröffnet werden, begleitet von vielfältigen Veranstaltungen. Den Schwerpunkt der Präsentation wird eine Rekonstruktion des Gebäudes bilden. Einerseits ist dafür ein Außenansichtsmodell (1:50) erstellt worden, sowie ein virtueller Rundgang durch den Kuppelraum. Für beide Projekte und die weitere Arbeit an der Chronik der Bad Wildunger Synagoge werden zeitgenössische Aufnahmen und Dokumentationen wie auch mündliche Beschreibungen gesucht.
Mit freundlichen Grüßen --AG Synagoge Bad Wildungen (Diskussion) 15:12, 27. Feb. 2013 (CET)
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