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Theatermetapher
Die Theatermetapher ist eine komplexe Metapher, die in verschiedenen kulturellen Bereichen wichtig wurde und wird. Sie kann hier nicht erschöpfend behandelt werden, es kommt hier eher darauf an die Vielschichtigkeit dieser Metapher darzustellen.
Welttheater
siehe den auch Artikel: Theatrum mundi In der Renaissance und im Barock wurden Theater so populär, dass die Vorstellung "Theater" ein Gemeinplatz wurde und dass man folglich mit dem Begriff des Theaters argumentieren konnte. Wie die Theatergeschichte zeigt wurde das Theater in der Rennaissance zu einem höfischen Theater, mit ausgefeilterer Bühnentechnik. Jetzt war es wieder möglich antike Dramen aufzuführen, von denen viele im Mittelalter unbekannt waren. Aber auch die antiken Dramen, die im Mittelalter bekannt waren, konnten mit den Mittel des mittelalterlichen Theaters nicht aufgeführt werden. Mit den komplexen Aufführungen der Rennaissance entstand auch die Vorstellung, dass die Welt einem Theater gleiche. Damit war eine Abwertung der Welt gemeint, der Gedanke "Alles ist eitel" war die zentrale Vorstellung (siehe dazu: Vanitas)
Bühne
Literatur
- Matussek, Peter (2000), Computer als Gedächtnistheater, in: Metamorphosen, Gedächtnismedien im Computerzeitalter, Hg.v. Götz-Lothar Darsow, Stuttgart/ Bad Cannstadt