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„Dürrenastheide“ im Naturschutzgebiet „Stadtwald Augsburg“
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Die Dürrenastheide im Juni: Eine Magerwiese mit Klappertöpfen, Natternköpfen und Wald-Kiefern | ||
Lage | Augsburg, Schwaben, Bayern, Deutschland | |
Kennung | NSG-00469.01 | |
Natura-2000-ID | DE-7631-371 | |
Geographische Lage | 48° 20′ N, 10° 55′ O | |
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Meereshöhe | von 489 m bis 496 m | |
Einrichtungsdatum | 25. April 1994 | |
Verwaltung | Stadt Augsburg; Pflege durch den Landschaftspflegeverband Stadt Augsburg e. V. | |
Besonderheiten | Vorkommen des Gewöhnlichen Nadelröschens[1], Trinkwasserschutzgebiet |
Die Dürrenastheide ist Teil der Lechtalheidenlandschaft Augsburgs und gehört zum Naturschutzgebiet Stadtwald Augsburg.
Lage
Die Dürrenastheide liegt im Planungsraum Haunstetten-Siebenbrunn östlich des Univiertels. Sie wird vom Lochbach durchzogen.
Geschichte
Nachdem zunächst Mitte der 1980er Jahre geplant war, die Fläche in eine Grünanlage umzuwandeln wurde aus Gründen des Naturschutzes diese Planung verworfen. Stattdessen erfolgte eine regelmäßige Mahd und die Pflege der Biotopflächen.
Heidefläche
Zu den vertretenen Tierarten zählen beispielsweise Schmetterlinge und Käfer sowie viele gefährdete Vogelarten. Auch die Flora besteht aus seltenen Arten wie beispielsweise die Silberdistel oder der Gewöhnliche Fransenenzian. Bemerkenswert ist das Vorkommen des Gewöhnlichen Nadelröschens.
Einzelnachweis
- ↑ Bernhard Uffinger: Das Zwerg-Sonnenröschen (Fumana procumbens) - Langjährige Bemühungen zu deren Erhalt auf der Dürrenast-Heide in der Stadt Augsburg. In: Berichte des Naturwissenschaftlichen Vereins für Schwaben. Band 113, 2009, S. 62–81.
Weblinks
- Informationen zur Dürrenastheide vom Bayerischen Landesamt für Umwelt (PDF-Datei; 1,32 MB)
Kategorie:Geographie (Augsburg)
Kategorie:Augsburg-Haunstetten-Siebenbrunn
Kategorie:Naturschutzgebiet in Schwaben (Bayern)