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Ingolf Brökel (* 22. Juli 1950 in Sauo bei Senftenberg) ist ein deutscher Physiker und Lyriker.

Leben und Wirken

Nach dem Studium der Physik an der Humboldt-Universität zu Berlin arbeitete Brökel vorwiegend im Bereich der Forschung und der Lehre. Seit 1990 lehrt er Physik an einer Berliner Hochschule. Anfang der 1980er Jahre beginnt Brökel, in Literaturzeitschriften Gedichte zu veröffentlichen. Nach zehnjähriger Pause setzt er das Schreiben fort, auch Essays, szenische Lesungen und Übertragungen. Dabei bleibt er “konsequent pointiert, sarkastisch und knapp“ „bei Gegensätzen, fühlosophisch gesetzt zu Widersprüchen“ (Poesiealbum 313).

Werke

Bücher

  • eben, Berlin 2008, ISBN 978-3-933149-41-1
  • also, Berlin 2009, ISBN 978-3-933149-42-8
  • anna lust (Zeichnungen: Günter Kunert), Berlin 2011, ISBN 978-3-928832-36-6
  • deutsch, Berlin 2011, ISBN 978-3-933149-43-5
  • im abraum, Berlin 2012 , ISBN 978-3-928832-40-3
  • 7 +7 , Gedichte und Holzschnitte (Bernd Winkler), Senftenberg 2012
  • minimals (Zeichnungen: Wolfgang Nieblich), Berlin 2014, ISBN 978-3-941524-37-8
  • den nachfahren, Berlin 2014, ISBN 978-3-928832-45-8
  • Poesiealbum 313 (Auswahl: Dorothea von Törne, Grafik: Jürgen Durner), Wilhelmshorst 2014, ISBN 978-3-943708-13-4

Hörbücher

  • Klima, Berlin 1998
  • Täve im Pathologischen Institut (mit Erhard Ertel), Berlin 2002
  • Im Abraum (mit Herr Blum / Julia Dimitroff / Doris Streibl), Berlin 2012

Anthologien und Zeitschriften

  • Ansichten zu Senftenberg, Senftenberg 2004
  • Poesiealbum Sonderheft Günter Kunert 85, Wilhelmshorst 2014, EAN 978 3 931329 50 1
  • Beiträge in Zeitschriften und Zeitungen, u.a. in ndl, temperamente, lose blätter, orte.

Literatur

Erhard Ertel, Kausalnexus, in: temperamente, Berlin 1981

Weblinks

Literatur von und über Ingolf Brökel im Katalog der Deutschen Nationalbibliothek

Ingolf Brökel im Poesieportal Planetlyrik