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Geschichte

Planung

Der für die Sendezwecke im Stadtteil Groß-Buchholz notwendig gewordene Fernsehturm erhielt seinen Namen aufgrund eines vom Bauherren, der Telekom, ins Leben gerufenen Namenswettbewerb. Bereits in der Planungsphase war es eine architektonische Vorgabe, dass der Turm sich von den gängigen Formen unterscheiden sollte.[1] Die von der Planungsabteilung der Oberpostdirektion Hannover/Braunschweig entwickelten Gestaltungskonzepte wurden bereits Ende der 1980er Jahre der Öffentlichkeit vorgestellt.[2] Ein Entwurf sah einen Turm vor, der aus drei gebündelten, je 5 Meter dicken Säulen einen Turmkorb mit Y-förmigen Schaft hatte. Ein anderer Entwurf sah einen polygonalen Schaft mit drei Stützelementen an der Basis vor, der dem Fernsehturm St. Chrischona bei Basel glich. Im Unterschied zum Schweizer Turm sah das Modell allerdings einen höheren, wenngleich auch einen asymmetrischen Turmkorb vor. Der letzte Entwurf, der schließlich auch umgesetzt wurde, basiert auf verschieden gestaltete kubische und quadratische Elemente. Zur feineren Ausgestaltung wurde das dänische Architekturbüro Dissing+Weitling 1987 beauftragt, der äußeren Erscheinung den letzten Schliff zu geben.[2]

  1. Heinrich Hecht: Telemax. Architektur & Wahrzeichen, S. 37.
  2. a b Heinrich Hecht: Telemax. Architektur & Wahrzeichen, S. 39.


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