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Mit WOMENT! sollen Geschichten von Frauen in Graz sichtbar werden. Zu Beginn der 2000er entwickelte Bettine Behr die Idee, Frauen mit Gedenktafeln und anderem mehr zu würdigen, vor allem auch um das Wirken von Frauen sichtbar zu machen. In diesem Sinne ist es Ziel Grazer Pionierinnen, Frauen, die auch gegen den Widerstand von anderen für ihre Visionen kämpften, aus der Unsichtbarkeit in der Öffentlichkeit rauszunehmen, in dieser etwa Straßen und Plätze überwiegend nach männlichen, reichen, weißen Menschen bennant sind. Ein weiteres Ziel ist es auch das bestehende Wissen weiterzutragen. Im Jänner 2011 nahmen die Kulturhauptstadtverantwortlichen das Projekt als erstes feministisches Projekt in der Geschichte der Kulturhauptstädte Europas auf.
23 Würdigungstafeln für verdiente Frauen, sind seit April 2003 in ganz Graz montiert. Auch in den Köpfen von den Frauen und Männern, die frauenhistorisch wichtige Orte und auf Frauenthemen konzentrierte Veranstaltungen besucht haben.“ Das Kulturjahr hatte auch seine weibliche Seite. „WOMENT!“ wurde von acht Grazer Frauenorganisationen, vom Frauengesundheitszentrum bis zur Katholischen Frauenbewegung. Ein eigenes Logo machte das deutlich sichtbar: Die „Superfrau“ Veronika Dreiers und Eva Ursprungs fand sich nicht nur auf Postkarten und Kugelschreibern wieder, sondern auch auf einem Haus in der Sackstraße. Frauengeschichte und – leben sollte sichtbar gemacht werden, nahmen sich die Initiatorinnen vor. Mit Erfolg: 4100 Teilnehmer gab es bei den zehn Projekten, die im Laufe des Jahres umgesetzt wurden. Allein bei den neun „FrauenStadtSpazierGängen“ gingen 600 Menschen mit. 180.000 Zugriffe auf die Projekt-Homepage wurden verzeichnet.