Benutzer:Alias.n.b.

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie

Wer ist das überhaupt?

Idendität

Meine Hobbys sind Radfahren, Filmegucken, Snowboarden und Bücherlesen. Ich stamme aus der bergigen Schweiz, darum fahre ich auch einen 4*4. Ich habe eine zweijährige Tocher namens Andora. Ich arbeite in eine grösseren Firma im kaufmännischen Bereich.

Schön und gut, doch leider stimmt das nicht, schlicht erfunden sind die obigen Angaben. Das ist ja nicht sehr schwierig im Internet.

Um nun etwas mehr wirkliches und ehrliches über mich zu sagen, das folgende: Ich will kein weiterer kunstnamenverschleierter Anonymer im Netz sein. Auch kein zusätzliches Gespenst der pepig trendigen Pixelwelt. Und sowieso kein Besserwisser mit wahnwitzigem Sendungsbewusstsein bzw. Aufmerksamkeitszwang.

Mein Name ist N. Bullet. Ich wurde vor gut 30 Jahren in Zürich, Schweiz, geboren.

Grundlage von Interessen und Motivation

Das Projekt Wikipedia interessiert mich, weil es allen Menschen über das Internet (frei) eher einfach zugängliche Informationen über diesen kleinen Planeten und das grosse Universum und somit für unser relativ kurzes bzw. langes Leben zur Verfügung stellt. Sie sehen schon, es kommt immer auf den Standpunkt bzw. den Bezugspunkt drauf an. Wiki kann also einen wichtigen Beitrag zur Entwicklung einer eigenen Meinung und zur modernen Bildung der Allgemeinheit aber auch zur einhergehenden Gefahr, falsche oder unvollständige Informationen zu verbreiten, leisten: Chancen und Risiken. Es leistet jedenfalls einen wesentlichen Beitrag zum fortschreitenden, modernen und unbefangeren, realitätnahen vernetzten Denken, anstelle des langsam veralteten, linearen und glaubensbehafteten Denken. Der Mensch bekommt die Chance, seine Stellung, Funktion, gesellschaftliche Rolle und Grundorientierung bzw. sein soziales Umfeld aus der Distanz zu beleuchten und zu hinterfragen. Die Möglichkeit mehr von der Realität bzw. der Welt zu erfahren als bisher und somit auch mehr Selbstentwicklungs- bzw. Selbstverwirklichungschancen. Wiki ist wie die grosse Mutter das WWW eine wichtige unterstützende Leistung und Quelle für die Evolution, die Weiterentwicklung und Werdung der menschlichen Art bzw. des Homo sapiens und seiner weiten noch unbekannten Lebensumgebung.

Qualität

Doch was sind Informationen genau und was ist das Gegenteil, oder nur Ansatzweise das, was es vorgibt zu sein? (Wir trinken ja nicht jedes Wasser oder Bier, das einige bevorzugen.) Kaufen wir die Katz im Sack? (Oder das Kalbsschnittzel, die Kartoffeln, die Informationen?) Wir wollen und brauchen primär Qualität: Ist es essbar, konsumierbar, trinkbar, lesbar, anschaubar, hörbar bzw. ist es logisch zusammenhängend bzw. möglichst vollständig, ist es sachlich und eine belegbare Tatsache? Ist es lebensfördernd oder eher ungesund? Oder ist es Unterhaltung zum Zeitvertreib, zur Belustigung oder zur Sozialisation?

Diese und ähnliche Fragen haben mich des öfteren in Wikipedia beschäftigt und werden es in Zukunft auch bestimmt noch viel tun. Denn jedermann bzw. jedefrau kann einen Änderungsvorschlag zum Inhalt der grossen digitalen Enzyklopädie unterbreiten. Eine seriöse Enzyklopädie braucht denn auch vor allem Qualität bzw. Sachlichkeit. Dazu gehört ein genauer und profunder Austausch des Schreibers mit dem Thema und eine verbindliche Ethik wie sie bei Journalisten bzw. Enzyklopädisten grundlegend vorausgesetzt sein muss bzw. sollte. Stichworte wie Objektivität, Gewissenhaftigkeit, Ehrlichkeit, Neutralität, Belegbarkeit, Sachlichkeit, Tatsachenorientierung, Weltoffenheit und Unbefangenheit sind nur einige davon.

Philosophische Ergänzung: Ich denke der Grundsatz "Weniger ist Mehr" und Langfristigkeit statt Kurzsichtigkeit sollten heute wieder Beachtung finden. Gewiss auch der Terminus Glück unter der selbstgerechten Propaganda von Gesellschaft und Individuum bzw. vielmehr Gleichgültigkeit und Egoismus ist entstellt. Klar, das Miteinander ist nicht immer einfach, das Gegeneinander auf die Länge jedoch umso weniger. Beinhaltet Qualität bzw. Reinheit nicht auch das Prinzip des Gleichgewichts?

Weiterführende ergänzende Gedanken vom Nutzer Nwabueze mit Dank von mir: (z.T. gekürzt und ergänzt)

Wissenschaftlichkeit

Wikipedia-Artikel sollen auf wissenschaftlicher Literatur basieren, soweit solche zu dem betreffenden Thema existiert. Unseriöse Literatur gehört nicht in die Literaturliste. In die Liste gehört ausschließlich Literatur, die wir dem Leser guten Gewissens zur vertiefenden Lektüre empfehlen können. Artikel aus Online-Ausgaben von Tages- und Wochenzeitungen, Nachrichtenmagazinen und dergleichen sind keine seriösen Quellen (außer vielleicht wenn es um aktuelle Politik und um Zeitgeschichte geht). Sie sind in Artikeln über historische, literarhistorische und philosophische Themen grundsätzlich zu ignorieren. Sie gehören auch nicht unter Weblinks.

Veraltete Forschungsliteratur ist nicht anzugeben, außer wenn sie rezeptionsgeschichtlich relevant ist (und auch dann nur im Rezeptionsteil des Artikels und in Fußnoten, keinesfalls in der Literaturliste). Das Argument, man solle Forschungsliteratur des 19. Jahrhunderts deswegen angeben, weil sie bequem online zugänglich ist, ist lächerlich.

Sekundärliteratur hat grundsätzlich Vorrang vor Tertiärliteratur (vor allem vor Tertiärliteratur, die ihre Quellen nicht nachweist).

Zur Wissenschaftlichkeit gehört insbesondere strenge Neutralität. Sie ist ohnehin eines der Grundprinzipien von Wikipedia. Neutralität in einem rein formalen Sinn genügt aber nicht – jeder einigermaßen intelligente Interessenvertreter weiß, daß er sich an unsere diesbezüglichen Mindestanforderungen halten muß, er jongliert auch damit und testet die Grenzen aus. Neutralität ist trivial, gefragt ist Unbefangenheit. Unbefangenheit ist viel mehr als formale Einhaltung von Neutralitätsvorschriften. Es geht nicht um Formalien, die man zu berücksichtigen hat, sondern um eine Haltung, die man sich konsequent aneignet.

Unbefangenheit meint also nicht einfach etwas zu beobachten und zu beschreiben. Sondern ähnlich wie die moderne Physik bzw. Quantentheorie sich des elementaren Umstandes bewusst sein, das jede Messung das Resultat beeinflusst bzw. verändert. Übertragen auf den Sachliteratur interessierten Menschen heisst das in etwa, dass wir uns über die Mechanismen bzw. Funktionsweisen der menschlichen Wahrnehmung bewusst sein müssen. Dass Informationen von Aussen z.T. automatisch gefiltert und z.T. auch unbewusst selbstständig vom Menschen bzw. seiner Prägung und Konditionierung verändert und beeinflusst werden. Die Prägung bestimmt der individuelle Lebensraum wie Familie/Erziehung/Bildung/Freunde/Beruf/Zeitgeist/Medien/etc., also die individuelle Lebenszeit des Menschen und natürlich noch die Tendenz der Gene der biologischen Vorfahren.

Die Emotionen spielen dabei eine Zentrale Rolle. Niemand kann klar bzw. nüchtern denken, wenn er/sie unter starker Hormoneinwirkung ist. Die kurzfristigen Emotionen sind demnach für die wissenschaftliche Beobachtungsgabe und sachlich unbefangene Beschreibungsfähigkeit von wesentlicher Bedeutung. Jedoch auch die langfristigen also grundlegenden Emotionen bzw. das Naturel des Menschindividuums, oder müssten wir sagen seine persönlich körperliche, seelische und geistige Grundstimmung und Befindlichkeit.

Ein anderes zentrales Thema ist m.E. die I-N-T-E-R---D-I-S-Z-I-P-L-I-N---A-R-I-T-Ä-T. Interdisziplinarität. Ohne diese wirken die einzelnen Wissenschaftsdisziplinen oftmals wie ein unfertiges Puzzle. Einzelnen Teile liegen verstreut herum. Z.B. wäre es sinnvoll einem Naturwissenschaftlichen Studium immer ein Geisteswissenschaftliches Studium obligatorisch beizufügen und umgekehrt. So ähnlich wie Praxis und Therie nebenan auf gemenisamer Höhe. Sapere aude _ MFG _ Alias.n.b.