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Alexander Latotzky

geboren im sowjetischen Speziallager Bautzen. Später Überführung mit der Mutter in das Lager Sachsenhausen und das DDR Frauengefängnis Hoheneck. Die Mutter war von einem Sowjetischen Militärtribunal (SMT) als angebliche Agentin zu 15 Jahren Strafarbeitslager verurteilt (1995 Rehabilitiert), der Vater ein ukrainischer Zwangsarbeiter, der für die Beziehung zu einer Deutschen von einem Militärgericht in den Gulag nach Suchobeswodnoje, (auch UnschLag) geschickt wurde. (http://alex.latotzky.de/mystory.htm)

Lebt heute in Berlin und Kolrep (Prignitz), verheiratet, zwei Kinder. Arbeitet freiberuflich in der politischen Bildung. Bekannteste Veröffentlichung: Kindheit hinter Stacheldraht, Mütter mit Kindern in sowjetischen Speziallagern und DDR-Haft, Forum Verlag Leipzig 2001, 4. Auflg. ISBN:3-931801-26-8

Vorstandsmitglied im Bautzen-Komitee