Benutzer:Andrea014/Theodor-Herzl-Schule
aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Um Bearbeitungskonflikte zu vermeiden, bitte mit Inuse-Baustein arbeiten!
Theodor-Herzl-Schule | |
---|---|
Schulform | Private Volksschule des Jüdischen Schulvereins |
Gründung | 1920 |
Schließung | 1938 |
Adresse |
Kaiserdamm 78 |
Ort | Berlin-Charlottenburg |
Website | www.theodor-herzl-school-berlin.org |
Stempel der Theodor-Herzl-Schule |
---|
Die Theodor-Herzl-Schule war eine private Volksschule des jüdischen Schulvereins in Berlin-Charlottenburg. Benannt wurde sie nach Theodor Herzl.
Geschichte
Die Theodor-Herzl-Schule wurde von 1920 bis 1925 von Betty Berggruen-Landau, von 1925 bis 1928 von Kläre Panofsky, ab 1928 von Paula Nathan und ab 1933 von Paula Fürst geleitet.[1]
Pädagogisches Konzept
…
Besonderheiten
?...?
Ehemalige Lehrer
- Paula Fürst (1894–1942), Reformpädagogin, Leiterin der Schule
- Heinrich Selver (1901–1957)
- Martin Deutschkron, wurde im April 1933 als SPD-Mitglied wegen „politischer Unzuverlässigkeit“ nach dem „Gesetz zur Wiederherstellung des Berufsbeamtentums“ aus dem Schuldienst entlassen. Er unterrichtete danach an der zionistischen Theodor-Herzl-Schule Berlin.
- Jochanan Ginat (1908–1979), Pädagoge, 1933 Lehrer und später Direktor der Theodor-Herzl-Schule
- Hans Keilson (1909–2011), Schriftsteller, deutsch-niederländischer Arzt und Psychoanalytiker, war Erzieher und Sportlehrer
- Marli Ehrman (1904–1982), Textilkünstlerin und Designerin, 1934 bis 1937 Lehrerin
Ehemalige Schüler
- Arno Gruen (1923–2015), Schriftsteller, Psychologe und Psychoanalytiker ((Schulzugehörigkeit laut Montessoripädagogik#Bekannte Montessori-Schüler, ist dort und im Personenartikel nicht belegt))
- Jona Rosenfeld (* 1922), Sozialpädagoge und Psychoanalytiker
- Adin Talbar (1921–2013), ((Berufsbezeichnung??))
- Jakob Hirsch (1924–2008), Staatssekretär beim israelischen Staatskontrolleur und aktiv in den deutsch-israelischen Beziehungen sowie bei der Hilfe für Überlebende der Shoah
- Gabriel Bach (1927–2022), Jurist und stellvertretender Ankläger im Prozess gegen Adolf Eichmann
- Ilse Flatow (* 1920)
Literatur
- Theodor-Herzl-Schule. Amtliche Bekanntmachungen. In: Jüdische Gemeinde zu Berlin (Hrsg.): Gemeindeblatt der Jüdischen Gemeinde zu Berlin. Band 26, Nr. 22. Berlin 31. Mai 1936, DNB 1039754341, S. 12 (dnb.de [abgerufen am 15. August 2022]): „Die Schule hat auf ihren Antrag von der Schulaufsichtsbehörde die Erlaubnis erhalten, fortan den Namen „Theodoer-Herzl-Schule“ zu führen.“
- Feier der Theodor-Herzl-Schule. In: Jüdische Gemeinde zu Berlin (Hrsg.): Gemeindeblatt der Jüdischen Gemeinde zu Berlin. Band 26, Nr. 24, 14. Juni 1936, DNB 1039755062, S. 3 (dnb.de [abgerufen am 15. August 2022]): „Anläßlich der Umbenennung der Schule veranstaltete deren Verwaltung im Saale des Brüdervereinshauses eine Feierstunde. Paula Fürst und Frau Bergmann hielten aufschlußreiche Referate über Sinn und Aufgabe der Schule. Die Feier wurde von Chören umrahmt. Namens des Vorstandes der Berliner jüdischen Gemeinde sprach dessen Mitglied Dr. Tuchler, für die Zionistische Vereinigung nahm Dr. Franz Meyer das Wort.“
- M. Israel Deutschkron: Eine jüdische Schule. Der Theodor Herzl-Schule zum Abschied. In: Jüdisches Nachrichtenblatt. Band 27/28, Nr. 1939, 4. April 1939, DNB 1048948706 (dnb.de [abgerufen am 15. August 2022]).
- Martin-Heinz Ehlert: Paula Fürst. Aus dem Leben einer jüdischen Pädagogin. Text Verlag Edition Berlin, Berlin 2005, ISBN 3-938414-76-6.
- Martin-Heinz Ehlert: "Wir gehen gern in unsere Schule". Die zionistische Theodor-Herzl-Schule in Berlin bis 1939. Ein dokumentarischer Katalog zur Ausstellung. Bibliothek für Bildungsgeschichtliche Forschung, Berlin 2006, DNB 115975487X, urn:nbn:de:0111-pedocs-40734 (pedocs.de [PDF; 4,3 MB; abgerufen am 15. August 2022] Ausstellungsdauer: 5. Oktober bis 22. Dezember 2006, Ausstellungsort: Bibliothek für Bildungsgeschichtliche Forschung des Deutschen Instituts für Internationale Pädagogische Forschung).
Weblinks
Einzelnachweise
- ↑ Martin-Heinz Ehlert: "Wir gehen gern in unsere Schule". Die zionistische Theodor-Herzl-Schule in Berlin bis 1939. Ein dokumentarischer Katalog zur Ausstellung. Bibliothek für Bildungsgeschichtliche Forschung, Berlin 2006, DNB 115975487X, S. 28–30, urn:nbn:de:0111-pedocs-40734 (pedocs.de [PDF; 4,3 MB; abgerufen am 15. August 2022] Ausstellungsdauer: 5. Oktober bis 22. Dezember 2006, Ausstellungsort: Bibliothek für Bildungsgeschichtliche Forschung des Deutschen Instituts für Internationale Pädagogische Forschung). (52 Seiten)
Vorübergehendes
- DNB-Übersichtsseite
- Was machen wir mit dem Nachlass?
- Angela Ladwig (8. Juni 2018): Sammlung zur Theodor-Herzl-Schule Berlin (In: Archiv der Leibniz-Gemeinschaft)
- Bibliothek für Bildungsgeschichtliche Forschung des DIPF
- Der Tagesspiegel (1. November 2000): „Theodor-Herzl-Schule“: Gedenktafel erinnert an jüdische Schule
- Bezirksamt Charlottenburg-Wilmersdorf: Gedenktafel für Paula Fürst und die Theodor-Herzl-Schule, enhüllt am 1. November 2000 an dem Haus Kaiserdamm 77-79 (Porzellantafel der KPM)
- Rede der Bezirksbürgermeisterin Monika Thiemen zum Klassentreffen ehemaliger Schülerinnen und Schüler der Theodor-Herzl-Schule am 4.10.2006, 9.30 an der Gedenktafel für die Theodor-Herzl-Schule und Paula Fürst am Kaiserdamm 77-79
- Cary Kloetzel (In: aktuell, 2005): Theodor-Herzl-Schule – Klassentreffen in Jerusalem („aktuell ist eine Zeitschrift für Berlinerinnen und Berliner, die Berlin während des Nationalsozialismus verlassen mussten“)
- Marcus Franken: Theodor-Herzl-Schule. Insel der Geborgenheit. In: Jüdische Allgemeine 12. Oktober 2006
- Ulrich W. Sahm (Jerusalem, 2. April 2005): Deutsch-Israelische Beziehungen: Klassentreffen nach 67 Jahren. In: haGalil
Vorlagen
<ref name="abc" /> <ref name="abc"> </ref>
(Achtung: Abrufdatum ändern!) {{Internetquelle |autor= |url= |titel= |titelerg= |werk= |hrsg= |datum= |seiten= |format= |sprache= |offline= |archiv-url= |archiv-datum= |abruf=2022-08-15 |abruf-verborgen= |kommentar= |zitat=}} {{Literatur |Autor= |Titel= |TitelErg= |Hrsg= |Sammelwerk= |WerkErg= |Band= |Nummer= |Auflage= |Verlag= |Ort= |Datum= |Sprache= |Umfang= |Reihe= |NummerReihe= |BandReihe= |HrsgReihe= |ISBN= |ISBNformalFalsch= |Kapitel= |Seiten= |Spalten= |ArtikelNr= |Fundstelle= |ISSN= |ISSNformalFalsch= |ISBNdefekt= |ZDB= |DNB= |LCCN= |OCLC= |Lizenznummer= |arXiv= |bibcode= |DOI= |JSTOR= |PMC= |PMID= |URN= |ID= |Kommentar= |Online= |Format= |KBytes= |Abruf=2022-08-15 |Originaltitel= |Originaljahr= |Originalort= |Originalsprache= |Übersetzer= |JahrEA= |VerlagEA= |OrtEA= |Zitat= |Typ=}} {{Zitat |Text= |Autor= |Quelle= |ref=<ref></ref> }} {{YouTube|ID|Titel|2022-08-15|upl=|d=|k=}}
Anmerkungen
<references group="Anm."> <ref name="abc"> Anmerkungstext </ref> </references>
== Einzelnachweise 2 == Andrea-like ist mit ref-name, weil ich es so gewohnt bin. Aber in diesem Fall darf auch selbstverständlich die übliche Art sein! {{s}} <pre> <pre> <!-- Referenzen alphabetisch geordnet! --> <references responsive> ... </references>
Normdaten
siehe: [[Hilfe:Normdaten]] {{Normdaten|TYP=p|GND=|LCCN=|VIAF=}} {{SORTIERUNG:Theodor-Herzl-Schule}} [[Kategorie:1]] [[Kategorie:2]] [[Kategorie:3]] [[Kategorie:4]]