Benutzer:Anneke Wolf/Was gut ist
aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Da das Ausmaß an Frustrationen innerhalb des Systems immer größer wird, soll diese Liste dazu dienen, vor Augen zu führen, was gut ist, was sich verbessert und verbessert hat und was die Teilnahme an diesem Projekt so attraktiv macht. Und vor allem: Das Erreichte nicht so selbstverständlich nehmen. Ergänzungen sind erwünscht.
- Aus WP-Content wurden feine Bücher gemacht.
- Wir haben tolle Preise gewonnen.
- Vor 2 Jahren war der Content noch viel, viel grottiger.
- Es gibt Lehrveranstaltungen zur WP (im Internet-Archiv).
- Wissenschaftler schreiben Bücher darüber.
- Es gibt Konferenzen zur WP.
- Eine schicke Ausstellung wandert durch die Welt und erklärt, wie WP funktioniert
- Immer mehr Leute lernen sich im RL kennen und schließen Freundschaften.
- Wikipedia-Inhalte werden im öffentlichen Raum verfügbar gemacht.
- Die Schwesterprojekte werden auch immer besser.
- Mittlerweile wurden viele tolle Artikel von vielen fähigen Autoren geschrieben.
- Die Schreibwettbewerbe laufen gut, auch die Bildwettbewerbe.
- Die WP wird in Gerichtsentscheidungen zitiert.
- Man ist in der Presse (so oder so, but remember: selbstverständlich ist das keinesfalls).
- Eine Menge Leute spenden einem ein Geld. (Süddeutsche Variante, ein Vorschlag von Benutzer:Logograph)
- Die WP popularisiert den Gedanken der freien Inhalte und trägt ihn in andere Lebensbereiche.
- Lesen kann einen extrem schlau machen.
- Viele, viele Menschen schenken ihre Arbeit/Lebenszeit. Man könnte die niemals bezahlen.
- Der Verein macht tolle Arbeit, er erzählt nur nie was davon (Selbst schuld).
- Wikipedianer sehen einfach verdammt gut aus.
- Die Wikimania 2006 findet an der Harvard Law School statt. Wer hätte das gedacht?
- Man lernt, dass man Krisen (auf welcher Ebene auch immer) durchhalten kann.
- Auch wenn die Community-Zusammensetzung sich verändern mag: Es gibt wenige Orte im Netz, wo sich eine derartig heterogene Zusammensetzung an interessanten und kompetenten Menschen findet. Diese Schnittstelle muss man erst einmal haben.
- Man bekommt positives Feedback, wenn man irgendjemand erzählt, dass man bei WP mitmacht.
- Obwohl die Community so träge ist, sind trotzdem Entscheidungen möglich (siehe HB-Sperrantrag).
- Man ist zu nichts verpflichtet, Freiheit macht produktiv.
- Neben allem Ärger hat sich hier eine Gruppe von nicht wenigen, engagierten und fähigen Leuten gefunden, die sich in erstaunlicher Weise für das Projekt einsetzen.
- Die zugrunde liegende Software wird stetig weiterentwickelt und auch neue Tools programmiert, die auch außerhalb der Wikipedia angewendet werden.
- Man verbessert seinen Schreibstil und lernt, Reaktionen auf Geschriebenes zu antizipieren.
- Anstatt in Computerspielen Amok zu laufen, schreibt man exzellente Artikel über die Spiele, in denen man sonst während dieser Zeit Amok laufen würde.
- Man lernt den Wert von Dingen zu schätzen, die man früher achselzuckend ignoriert hat (Beispiel: Antiquariate).
- Wikipedia wird inzwischen in wissenschaftlichen Veröffentlichungen benutzt (S. 249).