Benutzer:Areta87/Jimmy Reiter

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Jimmy Reiter, bürgerlich Christoph Reiter (*) ist ein deutscher Gitarrist, Sänger und Komponist.

Biografie

"Dieser Kerl ist definitiv einer der besten jungen Gitarristen der europäischen Bluesszene", schreibt das britische Magazin Blues & Rhythm über den Osnabrücker Musiker Christoph "Jimmy" Reiter, und auch hierzulande scheint man sich einig zu sein – Kommentare wie "Gitarrenkunst der Extraklasse" (Saarbrücker Zeitung) und "meisterliche Saitenarbeit" (Kieler Nachrichten) sind in der hiesigen Presse häufiger zu finden.

Angefangen hat seine Liebe zur Musik früh: Noch ohne seinen späteren Spitznamen "Jimmy" begann der kleine Christoph das Gitarrespielen als Neunjähriger auf der akustischen Version des Instruments, um jedoch bald zu erkennen, daß er seinen Vorbildern auf den LPs seiner Eltern mit ihren E-Gitarren samt Verstärkern alleine lautstärketechnisch hoffnungslos unterlegen war. Diesem Umstand trug glücklicherweise bald der Weihnachtsmann Rechnung, und mit neuem Equipment beschenkt war man dem angestrebten Sound gleich einen großen Schritt näher.

Als Teenager begann Jimmy Reiter, sich mit einer Musikrichtung besonders anzufreunden – dem Blues. Die wöchentliche Blues-Jam-Session in der Osnabrücker Szenekneipe "Pink Piano" gab ihm die Gelegenheit, sein Interesse zu vertiefen, zunächst als Zuhörer, dann bald auf der Bühne. Mitte der Neunziger kam es zu ersten Auftritten mit den Bands verschiedener Kollegen, es folgten CD Aufnahmen, und spätestens jetzt wurde klar, wohin der Weg einmal gehen sollte.

Im Jahre 1999 lernte Jimmy den Washingtoner Harpspieler und Sänger Doug Jay kennen und schloß sich dessen Band "The Blue Jays" an. Innerhalb der nächsten Jahre erspielte sich die Band europaweit einen hervorragenden Ruf, ausgedehnte Tourneen durch Skandinavien, England und Italien folgten, und die beiden Studioalben "Jackpot!" und "Under The Radar" (beide auf CrossCut Records) wurden sowohl von der Kritik als auch den Fans hoch gelobt.

Als ihm 2008 der Posten des Gitarristen in der "Bluesnight Band" angeboten wurde, sagte Jimmy Reiter gerne zu, denn mit dieser Formation kann er seitdem monatlich wechselnde Stargäste wie z.B. Darrell Nulisch, Larry Garner und Deitra Farr auf kurzen Tourneen begleiten. Nebenbei ist Jimmy immer wieder ein gefragter Musiker für Studioalben anderer Kollegen, so z.B. bei "Love Is The Key" von Big Daddy Wilson (Ruf Records), Keith Dunns "Collection" und "Kinky At The Root" von Dede Priest, sowie für Liveshows - sei es für Memo Gonzalez & The Bluescasters, Boo Boo Davis oder Albie Donnelly's Supercharge.

Schon früh in seiner Laufbahn hatte sich Jimmy zwischendurch auch immer wieder am Gesangsmikrofon wiedergefunden, was ihn noch im letzten Jahrtausend dazu veranlasst hatte, seine eigene Band ins Leben zu rufen, um neben allen anderen Projekten seine Qualitäten als Frontmann und Sänger unter Beweis stellen zu können. Auch als Komponist war Jimmy Reiter bereits bei den "Blue Jays" in Erscheinung getreten, wo er sowohl alleine als auch im Team mit Doug Jay Stücke für beide Alben beigesteuert hatte.

2011 ist die Zeit endlich reif für das erste Jimmy Reiter Solo-Album. Unter dem Titel "High Priest Of Nothing" hat Reiter eine Platte mit zwölf überwiegend eigenen Stücken aufgenommen und sich dafür tatkräftige Unterstützung bekannter Kollegen ins Studio holen können. Der Bostoner Saxophonist "Sax" Gordon Beadle folgte ebenso dem Ruf des Osnabrückers wie Bluespianomeister Chris Rannenberg, und auch der Rest der Besetzung kann sich sehen und hören lassen. Entstanden ist so ein abwechslungsreiches Album mit viel Blues, jeder Menge R&B, spannenden Kompositionen mit intelligenten Texten und nicht zuletzt einigen Überraschungen, denen man den Spaß bei der Studioarbeit förmlich anhört. Live ist Jimmy Reiter derzeit mit seiner Band unterwegs, um das neue Album vorzustellen, und damit es ihm bestimmt nicht langweilig wird, präsentiert er auch weiterhin mit der Bluesnight Band verschiedene Gaststars und tourt mit seinem alten Weggefährten Doug Jay durch die Lande.[1]

Diskografie

High Priest Of Nothing

Erscheinungstermin: 11.11.2011, Label: PogoPop

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Einzelnachweise

 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
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