Benutzer:Artikelstube/Colosseum Augsburg

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Das Colosseum Augsburg ist ein Großbordell nach dem Konzept des FKK-Clubs in Augsburg. Es befindet sich in einem dreistöckigen Industriebau mit einfacher grauer Blechfassade. Zur Einrichtung zählen Sauna, Massageraum, Schwimmbecken, Whirlpool und Bar. Der Betreiber wirbt mit einer Fläche von 2500 m².

Geschichte

Eröffnet wurde das Bordell 2004 in einem ehemaligen Industriebau in Augsburg.

Im Jahre 2006 kam es zu rechtlichen Auseinandersetzungen, nachdem Ermittlungen zum Beispiel ergaben, dass die Bordellbetreiber die Frauen verpflichten, sich gegenüber den Freiern stets nackt zu zeigen. Diese Praxis war aber nach der neuen Gesetzgebung legal.[1]

Im November 2011 wurden drei Zuhälter vom Landgericht Stuttgart zu Bewährungsstrafen verurteilt. Sie hatten rumänische Frauen durch mehrere Großbordelle in Deutschland geschleust und ihnen Geld abgenommen, darunter im Collosseum. Der Kontaktmann in Rumänien, der die Frauen angeworben und nach Deutschland vermittelt hatte, war ein Polizist, der bei der rumänischen Polizei im Bereich organisierte Kriminalität und Menschenhandel arbeitete.[2][3]

Ein ehemaliger Chef ist Olaf R. Im Juli 2012 wurde er auf Mallorca verhaftet. Er gehörte mutmaßlich zu den Mitgliedern der Hells Angels, die auf der Insel Geschäfte machen wollten.[4] Im Juni 2014 wurde er freigelassen. Eine Verbindung zu den Hell Angels und insbesondere zu Necati Arabaci liess sich nicht beweisen.[5]

Im Januar 2013 musste der Betreiber die Insolvenz anmelden.[6] Der Hintergrund waren nicht gezahlte Steuerforderungen.[7]

Im Februar 2013 wurde ein Fall bekannt, in dem die Arbeitsagentur einer 19jährigen arbeitssuchenden Hauswirtschafterin einen Barjob vorgeschlagen hatte; man sprach später von einem Versehen.[8]

Einzelnachweise

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Kategorie:Bordell Kategorie:Augsburg