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- WEITERLEITUNG Ouest 230 T E 321 bis E 332
Hinweis: Archivseite. Diskussion beachten.
Textvorlage siehe Ouest 230 T E 321 bis E 332 im Deutschsprachigen Wikipedia und Ouest 230 T E 321 bis E 332 im Englischsprachigen Wikipedia.
Die RB Fahrzeuge nicht noch im Jahre 1968 (September) zur Museumsbahn überstellt worden. Siehe auch: Liste der Fahrzeuge der Museumsbahn Blonay–Chamby RB E 332: 1968-2003; AB4 90 1968-1988 und verschiedene Ausgaben der Zeitschrift Eisenbahn Amateur.
Artikel noch bezüglich Tenderlokomotive, Lokomotive, Maschine... überarbeiten. Allenfalls noch passendere Bilder organisieren (historische Bilder?).
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Ouest 230 T E 321 bis E 332 | |
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E 327 bei der Chemin de Fer de la Baie de Somme, 2009
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Nummerierung: | E 321 bis E 332 |
Anzahl: | 12 |
Hersteller: | Franco-Belge: E 321 bis E 325 Fives-Lille: E 326 bis E 332 |
Baujahr(e): | 1904 und 1909 |
Bauart: | 2'C-n2t[1] |
Spurweite: | 1000 mm (Meterspur) |
Länge über Puffer: | 9450 mm |
Höhe: | 3600 mm |
Breite: | 2690 mm |
Leermasse: | 33,5 t |
Dienstmasse: | 44,5 t |
Höchstgeschwindigkeit: | 55 km/h |
Kuppelraddurchmesser: | 1230 mm |
Laufraddurchmesser vorn: | 730 mm |
Zylinderanzahl: | 2 |
Zylinderdurchmesser: | 400 mm |
Kolbenhub: | 460 mm |
Kesselüberdruck: | 12 |
Rostfläche: | Nachfragen |
Die Ouest 230 T E 321 bis E 332 des Réseau Breton (RB) sind meterspurige Tenderlokomotiven mit der Achsfolge 2'C (4-6-0T). Sie wurden in zwei Baulosen durch Franco-Belge und die Fives-Lille hergestellt.
Die Maschinen, die in der Lage sind eine Anhängelast von 230 Tonnen in der Ebene mit einer Geschwindigkeit von 55 Kilometern in der Stunde zu ziehen, waren nach ihrer Ablieferung in den Jahren 1904 und 1909 auf dem Streckennetz des Réseau Breton im Einsatz. Im planmässigen Streckendienst waren sie bis zur Betriebsumstellung des Meterspurigen Bahnstreckennetzes im Jahre 1967 auf Autobusbetrieb beziehungsweise Umgespurung der Bahnstrecken Guingamp–Carhaix und Guingamp–Paimpol auf Normalspur.
Geschichte
Auf dem Streckennetz des Réseau Breton wurden ursprünglich Tenderlokomotiven mit der Achsfolge 1'C (2-6-0T) verwendet. Diese wurden später durch Mallet-Lokomotiven mit der Achsfolge (C)C (0-6-6-0T) ergänzt. Mit den 2'C-Tenderlokomotiven war beabsichtigt, die Geschwindigkeit der 1'C-Tenderlokomotiven mit der hohen Leistung der Mallet-Lokomotiven zu kombinieren um diese für den schnellen Personenverkehr[2] einsetzen zu können.
Obwohl die Lokomotiven ursprünglich für den Einsatz auf den Bahnstrecken von Loudéac nach La Brohinière und von Carhaix nach Châteaulin bestimmt waren, wurden sie auf dem gesamten Netz eingesetzt.
Die ersten fünf Lokomotiven, die E 321 bis E 325, wurden im Jahre 1904 durch Franco-Belge in Raismes mit den Werknummern 1443 bis 1447 hergestellt.
Da die Konzeption der Tenderlokomotiven erfolgreich war, wurden sieben weitere baugleiche Lokomotiven, die E 326 bis E 332, im Jahre 1909 durch Fives-Lille in xxx mit den Werknummern 3581 bis 3587 hergestellt.
2011 sind noch zwei Lokomotiven aus dem Baulos von Fives-Lille betriebsfähig erhalten.
Die E 327 wurde ursprünglich durch die Chemin de Fer du Vivarais (CFV) erhalten. Jedoch war sie für das entsprechende Streckennetz, dass nur eine Achslast von acht Tonnen zulässt, nicht geeignet. Heute gehört die 1997 zur Französischen Chemins de Fer de Provence (CP) überstellte Tenderlokomotive der Fédération de Amis des Chemins de Fer Secondaires (FACS), und ist in Annot stationiert. Dort wird sie auf der Bahnstrecke Nice–Digne vor dem Train des Pignes eingesetzt.
Die E 332 wurde 1968 von der Schweizer Museumsbahn Blonay–Chamby (BC) zusammen[3] mit den Personenwagen ABCFZ4 15 und AB4 90 sowie der Draisine Dm 2/2 3[4] übernommen, welche sie anfänglich auch einsetzte. Da sie für die bis zu 50 Promille steile Bahnstrecke Blonay–Chamby weniger geeignet war, wurde sie später nur noch ausgestellt und 2003 an die Chemin de Fer de la Baie de Somme (CFBS) verkauft. Diese arbeitete sie betriebsfähig auf und setzt sie seit 2009 wieder im Museumsbahnbetrieb ein.
Trivia
Die unter dem Namen Réseau Breton bekannte Eisenbahngesellschaft war der Betreiber des ursprünglich der privaten Ouest, später der staatlichen ETAT, dann durch Fusionierung beziehungsweise durch Verstaatlichung der grossen nationalen Französischen Eisenbahngesellschaften entstandenen SNCF gehörenden Meterspurnetztes in der Bretagne.
Abweichungen
- Abweichung 1
Der Satz:
Sie wurden in zwei Baulosen durch Société Franco-Belge und die Fives-Lille hergestellt.
Ganz am Anfang wird vom Benutzer Firobuz nicht akzepiert.
- Abweichung 2
Soll:
Im planmässigen Streckendienst waren sie bis zur Betriebsumstellung des Meterspurigen Bahnstreckennetzes im Jahre 1967 auf Autobusbetrieb beziehungsweise Umgespurung der Bahnstrecken Guingamp–Carhaix und Guingamp–Paimpol auf Normalspur.
Von Benutzer Firobuz nicht akzepiert. Seine Version:
Im planmässigen Dienst waren sie bis zur 1967 erfolgten Umspurung beziehungsweise Einstellung ihrer Stammstrecken.
Hinweis: Die Stammstrecken wurden nicht eingestellt, sondern umgestellt.
- Abweichung 3
Schreibweise der Gesellschaften. Korrekt ist nur Fives-Lille, Chemin de Fer de la Baie de Somme (CFBS)...
Literatur
- Peter Willen: Lokomotiven und Triebwagen der Schweizer Bahnen. Band 2: Privatbahnen Westschweiz und Wallis. 2., überarbeitete Auflage. Orell Füssli Verlag, Zürich 1984, ISBN 3-280-01474-3.
- José Banaudo, Alex Rieben: À la decouverte du Chemin de fer-Musée Blonay–Chamby. Les Edition du Cabri, Breil-sur-Roya 1992, ISBN 2-903310-98-X.
Einzelnachweise
- ↑ Karl Grieder: Sternstunden der Dampflok. Von Dampfrössern, Dampfgiganten und Dampfveteranen. Orell Füssli Verlag, Zürich 1975. ISBN 3-280-00811-5, Kapitel Dampfromantik hoch über dem Genfersee, Seiten 86 und 87
- ↑ Rolf L. Temming: Eisenbahn Musee in der Bundesrepublik Deutschland, Österreich und der Schweiz. Orell Füssli Verlag, Zürich und Wiesbaden 1989, ISBN 3-280-01892-7, S. 196.
- ↑ Walter Trüb: Neues in Kürze, Museumsbahn Blonay–Chamby (BC) In: Eisenbahn Amateur (Zeitschrift) Nr. 10, 1968, S. 367.
- ↑ Reinhard Scholz: Eine französische Schmalspurlokomotive in der Schweiz In: Eisenbahn Amateur. (Zeitschrift) Nr. 7, 1969, S. 260–261.
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