Benutzer:Aufstehen-machmit/Aufstehen – Kampagne für Solidarität mit Geflüchteten

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Logo der Kampagne #aufstehen, 2015

#aufstehen ist eine Kampagne für Solidarität mit Geflüchteten.

Die Kampagne wurde im Frühsommer 2015 von der Autorin und Filmemacherin Kerstin Höckel und den Initiatoren des Unterstützerkreises Straßburger Straße in Berlin-Pankow, Ines Stürmer und Henry Koch, ins Leben gerufen. Bisher haben zahlreiche Privatpersonen und Personen des öffentlichen Lebens an der Kampagne teilgenommen.[1]

Entstehung

Die Idee zur #aufstehen-Kampagne stammt von der Autorin und Filmemacherin Kerstin Höckel. Sie ist seit Bestehen des Unterstützerkreises für die Erstaufnahmeeinrichtung in der Straßburger Straße aktiv. Im Mai 2015 hat sie gemeinsam mit Geflüchteten, Berlinerinnen und Berlinern einen Film mit dem Titel "Die Bürgschaft" abgedreht. Die Verfilmung der gleichnamigen Ballade von Friedrich Schiller übersetzt die Geschichte von Damon, dem Freund und dem Tyrannen in ein modernes Flüchtlingsdrama. In der Schlüsselszene des Films stehen die Passagiere eines Flugzeuges gemeinsam auf, um die Abschiebung eines Mädchens zu verhindern. Die Kampagne #aufstehen will diesen Moment der Zivilcourage weitertragen. Menschen aus unterschiedlichen Kontexten werden gebeten, symbolisch aufzustehen und diese Geste auf Video festzuhalten. Die Kampagnen-Macher veröffentlichen diese Videos dann auf den zugehörigen Social-Media-Kanälen und ihrer Webseite. Mit dieser Aktion machen sie die vielen Menschen sichtbar, die sich in Deutschland und darüber hinaus solidarisch mit Geflüchteten fühlen und diesem Gefühl öffentlich Ausdruck verleihen. Der Hashtag #aufstehen wurde zum Synonym der Kampagne und ermöglicht das Weitertragen dieser Botschaft in der digitalen Welt.[1]

Ziele

Mit „#aufstehen“ wollen Geflüchtete und Unterstützer auf die Schicksale und Belange derjenigen aufmerksam machen, die in Deutschland Zuflucht suchen. Mit prominenter Unterstützung wird dazu aufgerufen, sich symbolisch zu erheben und ein Video davon in den Sozialen Medien zu veröffentlichen, um so ein Zeichen der Solidarität zu setzen.[2]

Prominente Unterstützer[3]

Weblinks

Einzelnachweise

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