Benutzer:B.K.H. Schnebele/Artikelentwurf Bärenklauwickler

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Verfasser:B.K.H.Schnebele


                                                       == Bärenklauwickler ==



Wickler falten in Ruhestellung ihre Flügel oft leicht dachförmig auf. Ihr Name beruht mit auf der Art und Weise, wie ihre Räupchen sich einspinnen. Die Blätter ihrer Wirtspflanze erscheinen dann manchmal durch das Gespinst jener Räupchen wie "gewickelt."[1]



Bärenklauwickler

Bärenklauwickler (Pammene aurana)

Systematik
Klasse: Insekten (Insecta)
Ordnung: Schmetterlinge (Lepidoptera)
Unterordnung: Glossata
Überfamilie: Tortricoidea
Familie: Wickler (Tortricidae)
Art: Bärenklauwickler
Wissenschaftlicher Name
'Pammene aurana'
Fabricius, 1775


Merkmale

Der Bärenklauwickler erreicht eine Körperlänge von ca. dreizehn Millimetern sowie eine Spannweite seiner schokoldadenbraunen Flügeln[2] von achtzehn bis sechsundzwanzig Millimetern.[3]

Üblicherweise weist der Bärenklauwickler auf seinen braunen oder graubraunen Flügeln insgesamt drei orangefarbene Flecken auf, die fast kreisförmig erscheinen können.[4]

Der erste orangene Fleck liegt median über der Körpermitte, die beiden anderen je einzeln, seitlich distal(entfernt) am Flügelrand.[5][6][7][8] Selten wird davon berichtet, dass sich diese orangene Färbung auch auf den Innenbereich seiner Flügel erstrecken kann.[9][10]


Vorkommen

Pammene aurana ist in Europa[11] sowie in den benachbarten Gegenden Asiens heimisch.[12]

Er lässt sich tagaktiv[13] auf Wiesen, an Hecken oder an Waldrändern finden.[14]


Lebensweise

Von April bis Mai erfolgt seine Fortpflanzung.[15]

Die Imagines fliegen im Juni wie Juli im Sonnenschein.[16] Danach erscheinen sie gelegentlich im Licht.

Nach dem Schlüpfen der Falter beginnt etwa ab Mai seine Paarung.

Seine Eier werden an Bärenklau(Heracleum) abgelegt.

Gefressen werden von den Raupen die Samen des Bärenklaus.[17] Zwei oder mehrere Samen werden hierbei von den Räupchen zusammengesponnen und darinnen sich gesellig aufgehalten.[18]

Im Oktober verpuppen seine Raupen sich in einem Erdkokon und überwintern als Puppe.[19]

Ein Schlüpfen erfolgt im nächsten Frühjahr.


Weblinks


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