Benutzer:B.K.H. Schnebele/Artikelentwurf Gelbstirnige Streckhornfliege
Verfasser:B.K.H.Schnebele
== Gelbstirnige Streckhornfliege ==
Hornfliegen tragen ihre Fühler bzw. Antennen auffallend vorgestreckt. Oft wählen sie feuchte Aufenthaltsorte aus.[1]
Sciomyzidae sind als Familie weltweit verbreitet und umfassen gegenwärtig etwa sechshundert Arten in vier Unterfamilien, von denen etwa achtzig Arten in Mitteleuropa und über hundertvierzig in der Westpaläarktis vorkommen.[2]
Gelbstirnige Streckhornfliege | ||||||||||||
---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|
Gelbstirnige Streckhornfliege (Limnia unguicornis) | ||||||||||||
Systematik | ||||||||||||
| ||||||||||||
Wissenschaftlicher Name | ||||||||||||
'Limnia unguicornis' | ||||||||||||
Giovanni Antonio Scopoli, 1763 |
Merkmale
Die Gelbstirnige Streckhornfliege(Limnia unguicornis(Giovanni Antonio Scopoli 1763) ) kann Körpergrößen von 4,5 bis 7,5 Millimetern erlangen.[3][4][5][6]
Limnia unguicornis trägt ihre Antennen bzw. Fühler hornartig nach vorne gestreckt. Ihre Fühlerborste ist mit weißen Wimpern besetzt.
Ihr Thorax(Rücken) wie auch Sternum(Brust) wird von einem gelbbraunen Streifen in der Mitte unterteilt, an dessen Seiten sich zwei bläulichgraue anschließen.[7]
Seitlich an ihrem Körper verlaufen je zwei dunkelbraune.[8]
Ihre Flügel erscheinen bräunlich genetzt mit weißlicher Felderung.[9][10][11][12][13][14]
Es gibt einige sich ähnelnde Hornfliegenarten.[15]
Vorkommen
Die Gelbstirnige Streckhornfliege ist von Europa[16] bis nach Zentralasien verbreitet.[17]
Limnia unguicornis kann auf Wiesen, an Gebüschsäumen, besonders aber in der Nähe von Waldrändern angetroffen werden.[18][19][20]
Lebensweise
Imagines können von Juli bis September beobachtet werden.[21]
Ihre Maden leben und parasitieren Schnecken.[22] Ihr erstes Madenstadium kann auch als Aasfresser tote Schnecken vertilgen.
Imagines sollen sich selten auf Blüten einfinden.[23]
Die gelbstirnige Streckhornfliege(Limnia unguicornis) gilt nicht als gefährdet und steht daher auch nicht unter Naturschutz.[24]
Weblinks
Literatur
W.Jacobs; M. Renner: "Taschenlexikon zur Biologie der Insekten"
Gustav Fischer Verlag Stuttgart 1974; ISBN 3-437-30170-5 Taschenbuchausgabe ISBN 3-437-30171-3 Gebundene Ausgabe S. 511-512.
Videoclips
Eigennachweise
- ↑ W.Jacobs; M. Renner: "Taschenlexikon zur Biologie der Insekten" Gustav Fischer Verlag Stuttgart 1974; ISBN 3-437-30170-5 Taschenbuchausgabe ISBN 3-437-30171-3 Gebundene Ausgabe S. 511-512.
- ↑ http://www.faunistik.net/PONLINE/DIPTERA/SCIOMYZIDAE/sciomyzidae.html
- ↑ http://nl.wikipedia.org/wiki/Limnia_unguicornis
- ↑ http://www.tierportraet.ch/htm08b/limnia_unguicornis.php
- ↑ http://www.naturspaziergang.de/Zweifluegler/Limnia_unguicornis.htm
- ↑ http://www.insektenbox.de/zweifl/limung.htm
- ↑ http://www.insektenbox.de/zweifl/limung.htm
- ↑ http://www.naturspaziergang.de/Zweifluegler/Limnia_unguicornis.htm
- ↑ http://commons.wikimedia.org/wiki/File:Limnia_unguicornis_-_2013-09-21.webm
- ↑ https://www.youtube.com/watch?v=rNH1neI-rzc
- ↑ https://www.youtube.com/watch?v=D_dmNFD914o
- ↑ https://www.youtube.com/watch?v=Rfm3Jg7BQWE
- ↑ https://www.youtube.com/watch?v=NLWkNbMfhfk
- ↑ https://www.youtube.com/watch?v=tzRhkJQ_2so
- ↑ http://www.insektenbox.de/zweifl/limungm1.htm
- ↑ http://www.tierportraet.ch/htm08b/limnia_unguicornis.php
- ↑ http://www.insektenbox.de/zweifl/limung.htm
- ↑ http://www.tierportraet.ch/htm08b/limnia_unguicornis.php
- ↑ http://www.naturspaziergang.de/Zweifluegler/Limnia_unguicornis.htm
- ↑ http://www.insektenbox.de/zweifl/limung.htm
- ↑ http://www.naturspaziergang.de/Zweifluegler/Limnia_unguicornis.htm
- ↑ http://www.insektenbox.de/zweifl/limung.htm
- ↑ http://www.naturspaziergang.de/Zweifluegler/Limnia_unguicornis.htm
- ↑ http://www.naturspaziergang.de/Zweifluegler/Limnia_unguicornis.htm